Ich hasse es, wenn ich nachts vom Winseln meines Hundes aufwache. Wenn ich das "Klacken" seiner Krallen auf den hölzernen Treppenstufen höre. Wenn er in mein Zimmer kommt und auf mein Bett springt. Ich hasse es, wenn ich sein Gewicht auf meinen Beinen spüre. Aber ich schicke ihn nicht weg. Lausche nur seinem leisen Atem, bis ich irgendwann einschlafe. Wenn ich am nächsten Morgen aufwache, ist er nicht mehr da. Gehe ich zur Schule, läuft er neben mir her und er wartet vor dem Schultor, bis die Schule aus ist. Niemanden stört es, aber ich hasse das.
Nach der Schule liegt er auf meinem Bett und beobachtet mich beim Hausaufgabenmachen. Er ist immer in meiner Nähe. Nachmittags gehen wir spazieren, immer die gleiche Strecke. Er liebt es, Ball zu spielen, aber immer, wenn ein Auto kommt, geht er winselnd in Deckung. Er hat Angst vor Autos!
Abends sitzt er neben mir auf der Couch und wir sehen gemeinsam fern. Manchmal gebe ich ihm was von meinem Abendbrot ab, doch er frisst es nicht. Meine Mutter schimpft immer mit mir, wenn ich das Brot auf der Couch liegen lasse. Aber das ist doch nicht meine Schuld!
Wenn ich dann im Bett liege, starre ich in die Dunkelheit bis ich einschlafe. Und schließlich vom "Klacken" der Krallen meines Hundes aufwache. So ist es immer; Tag für Tag und Nacht für Nacht.
Ich HASSE es!!!
Versteht mich nicht falsch! Ich liebe meinen Hund.
Aber...
Die Sache ist die...!
Mein Hund wurde vor 5 Jahren überfahren!So, das war jetzt endlich mal meine 1. CreepyPasta (nicht selbst geschrieben!). Diese hat mich besonders berührt, da mein Hund, den ich sehr geliebt hab, auch selber vor einigen Jahren gestorben ist! :'( Weitere CP's (kurze Schreibweise für "CreepyPastas") werden noch folgen! ;)
DU LIEST GERADE
Kunterbuntes Allerlei
RandomDas Cover sagt eigentlich schon ALLES! ;) Vielen, lieben Dank dafür an FantasyWriting14 (Achtung: eventuelle Aktualisierungen der Kapitel!)