Die Schwester des Rivalen

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Wir kamen wieder bei der Sendai Schule an und wärmten uns auf. „Hallo Amaya wie gehts dir so?" fragte mich Mahaba. „Hey, ja ist ganz gut bei dir?" stellte ich ihm die gegen frage. „Ja auch danke. Ich freu mich schon auf das Spiel." sagte er euphorisch. Ich stimmte ihm mit einem Nicken zu und machte weiter.
Kurz bevor das Spiel anfing kam Tobio kurz her. „Kannst du kurz?" fragte er und ich nickte. Er sah noch kurz zu Sejho rüber und dann wieder zu mir. „Und zwar wegen dieser Sache von vor einem Monat. Glaubst du nicht, dass das ein Missverständnis war. Ich meine was war es für ein Mädchen was dort bei ihm saß?" fragte er mich. Ich sah ihn verdutzt an. ~Hatte Haijme das Gersten gemeint, dass Oikawa mit ihnen redet?~. „Ich glaube es war eines dieser Mädchen, die ich am ersten Turnier angeschnautzt habe. Aber was tut das denn jetzt zur Sache?" fragte ich ihn und wurde leicht sauer. „Naja, er hat sie danach weggeschickt und gemeint, dass sie spinnt. Er wollte nie was von ihr. Sie hat sich einfach da hin gesetzt und seine Hand genommen." verteidigte er Oikawa. „Sag mal hast du mit ihm gesprochen oder was?" fragte ich ihn und wurde noch mehr sauer. „Er hat es uns gestern Abend erklärt. Ihr solltet mal miteinander reden. Ich glaube, dass er sich wegen dir so scheiße fühlt. Ich meine dir geht es genauso." meinte Tobio und zuckte mit den Schultern. „Was nein! Ich hab schon seid drei Wochen nicht mehr wegen ihm geweint!" versuchte ich mich zu rechtfertigen. „Ich habe dich immer gehört also rede dich nicht raus. Ich denke er mag dich echt so richtig." entgegnete er und wir gingen wieder zur Mannschaft.

Das Spiel ging gleich los und wir warteten auf Daichi. Doch Daichi lief nicht zum Schiedsrichter, sondern er kam zu uns. „Amaya geh du mal ich muss denen hier noch was erklären." sagte er. Ich grinste ihn blöd an und ging zum Schiedsrichter. Oikawa stand auch schon da und lächelte mich an. „Wir haben kaum gesprochen gestern." sagte er. „Ja müssen beide wohl ziemlich fertig gewesen sein." stimmte ich ihm irgendwie zu. „Was nimmt ihr?" fragte der Schiedsrichter. „Oh Ehm die Annahme." antwortete ich stotternd, denn ich hatte mich in Oikawas Augen mal wieder verloren. „Schön, von mir aus." sagte er. ~Maaaannnn hatte diese Stimme einen krassen erotischen Unterton. Irgendwie fand ich das heiß.~ ich schüttelte kurz den Kopf und ging zur Mannschaft.

-Oikawas Sicht-
Ich habe mir vorgenommen, nach dem Spiel mit ihr zu reden, denn ich musste es ihr endlich sagen, was ich für sie empfinde. „Wehe du verschenkst deinen Aufschlag Oikawa. Dann gibst du uns Ramen aus." „Für mich bitte mit Hühnerfleisch." „Bei meiner Bitte Boisa dazu." gaben alle ihr Bestellung auf. „Los Erstklässler gebt auch eure Bestellung auf!" schriehen Makki, Iwa und Matsukawa.
Ich stand vollkommen nervös vor der Spielfeld Linie. Als die anderen dann ihr Bestellung noch einmal sagten wurde ich sauer. „Habt ihr es jetzt dann mal? Oder soll ich ihn daneben schlagen?!" schrie ich sie an. Ich sah dann kurz nochmal zu Amaya die auf schmunzeln musste, dies gab mir irgendwie wieder Sicherheit. „Endlich ist er wieder normal." hörte ich Iwa zu Makki sagen. „Noch nicht ganz. Aber das kommt noch." stimmte er Iwa zu.

-Amayas Sich-
Oikawa schlug seinen perfekten Aufschlag und Noya nahm ihn perfekt an. Tobio spielte mir den Ball zu und ich schlug ihn rein. „Ja!" jubelte ich. „Wuhuuuuuu!!!! Das ist meine Beste Freundin!!! Hey! Hey! Hey!" schrie Bokto und ich zwinkerte ihm zu. Es war wirklich anstrengend. Doch den ersten Satz gewannen wir mit einem Fehler des Gegners. Oikawa war völlig aus der Fassung geraten. Da der Schlag der Nummer 16 ohne mach zudenken geschlagen wurde. Den zweiten Satz verloren wir leider und waren auch so gut wie am Ende unserer Kräfte. Doch wir schenkten ihnen nichts und kämpften weiter. Hinata machte dann unseren Siegespunkt und wir sprangen nach dem Schlusspfiff voller Freude auf. „Gewonnen!" freute ich mich. „Geil! Geil! Geil! Geiiiilllll!!" freuten sich Noya und Tanaka. Wir klatschten bei Sejho ab und ich hörte nur „Oikawa ist irgendwie anders wie sonst." von Matsukawa hören.