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Wir gingen dann zum Spiel von der Aoba Joshai gegen Dateko. „Jungs ich kann mir das Spiel gerade nich ansehen. Schon gar nicht wenn Oikawa so komisch ist." sagte ich und ging aus der Halle raus.

Ich setzte mich dort auf eine Bank und trank etwas. „Hallo Amaya, schön dich mal wieder zu sehen!" begrüßte mich Takeru, der Neffe von Oikawa. „Oh hallo! Schaust du Oikawa zu oder?" begrüßte ich ihn freundlich. „Ja, aber als ich dich gerade rausgehen sehen habe musst ich hinterher." beantwortete er. „Das ist ja süß von dir." sagte ich. ~Er ähnelt Oikawa immer mehr.~ dachte ich mir und wurde wieder traurig. „Weißt du seid einem Monat ist er ziemlich still geworden. Er redet und lacht kaum noch. Nicht einmal sein Fakelächeln bekommen wir zu sehen." sagte er bedrückt und setzte sich neben mich. „Ich weiß, das hat Hajime schon erzählt." bestätigte ich seine Aussage. „Das lustige ist, dass es alles auf einen Schlag kam. Bis vor einem Monat war er so glücklich und lächelte durchgehend. So ein ehrliches Lächeln habe ich bei ihm noch nie so oft gesehen. Am nächsten Tag war er dann wie ausgewechselt. Hast du mal mit ihm gesprochen?" fragte er mich und sah mich erwartungsvoll an. „Wir haben schon seid längerem keinen Kontakt mehr. Es gab da eine Sache die vorgefallen ist..." antwortete ich und grinste gezwungenermaßen. „Ach okay... Ich glaube das war ein Missverständnis." entgegnete er. „Was meinst du? Weißt du etwa von was ich rede?" fragte ich ihn verwundert. „Ja ich denke schon. Es war wegen diesem Mädchen, die seine Hand hielt oder?" „Ja... vor einem Monat." antwortete ich. „Aber woher weißt du das?" fügte ich hinzu. „Er hat es mal erwähnt. Aber genaueres hat er nicht gesagt. Er meinte nur, dass es ein Missverständnis war und er jetzt alles verkackt hat." sagte Takeru und seufzte. „Verkackt?" hackte ich bei ihm nach. „Ja keine Ahnung. Ich weiß nur, das du ihm gut tust und du für ihn echt sehr wichtig bist. Ich glaube du warst der Grund warum er so glücklich war.... Naja ich versteh es aber schon, dass du keine Lust mehr darauf hast. Schließlich ist es für ein Mädchen das schlimmste, wenn der Junge in den man verliebt ist die Hand einer anderen hält... Ich muss jetzt wieder rein. ....Aber eine Sache noch.... Er hat dich wirklich sehr sehr sehr gerne und du bedeutest ihm viel. Vielleicht redet du mal mit ihm." sagte er und ging mit einem Winken wieder rein.

Ich dachte kurz über die Worte von Takeru nach und entschloss mich morgen mal mit ihm zu unterhalten. Nach kurzer Zeit ging ich wieder in die Halle, wo die beiden Mannschaften gerade den letzten Satz spielten. „Wer hat den ersten gewonnen?" fragte ich in die Runde. „Seijho." antwortete Kiyoko und sah mich an. Dort bildete sich nämlich ein kleines Grinsen. „Huh?" gab sie verwirrt von sich. „Ist doch super so kann ich ihn fertig machen, beziehungsweise wir!" sagte ich daraufhin. Ich sah dem Spiel gespannt zu und die Aoba Joshai gewann. „Damit steht unser nächster Gegner wohl fest!" sagte Daichi selbstsicher.
Wir fuhren nach Hause, denn unser Spiel gegen sie ist erst morgen.

Bei uns zuhause angekommen, deckte ich den Tisch. „Dann müssen wir morgen wohl auch kommen. Also Tetsu und ich." lachte meine Mutter. „Ja das wäre cool. Ist aber eh klar wer gewinnt." sagte ich voller ernst. Bokto, Tobio und Kuroo kamen runter und halfen mir beim decken. Es klingelte an der Tür und ich ging schon hin. Ich wusste, dass es Tetsu und Haijme sein mussten. „Ha-„ brachte ich nur raus.

Die Schwester des RivalenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt