Die Schwester des Rivalen

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Im Restaurant angekommen setzten wir uns an einen Tisch. „Sag mal warum warst du eigentlich so lange in der Stadt?" fragte mich Bokto. „Das hab ich dir doch schon gesagt. Ich hab die Zeit vergessen." sagte ich leicht genervt. Wir bestellten gerade unsere Getränke als ich Oikawa und Takeru ins Restaurant kommen sah. Ich erschreckte mich und rutschte auf meinem Stuhl langsam runter und hielt die Hand leicht vor mein Gesicht. Doch es war zu spät, Takeru hat mich gesehen und kam mit Oikawa zu uns rüber. „Hallo Amaya schön dich wieder zu sehen!" begrüßte mich der kleine Takeru. Bokto starrte neugierig mit einem -Uuuhhhhh- Blick mich an, da er sich auf Grund meiner Beschämung schon denken konnte, dass der große Junge Oikawa sein musste. „Schon zum zweiten Mal heute." lächelte Oikawa verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Nun sahen auch Boktos Eltern mich so an, wie Bokto. „Ha ja..." brachte ich nur verlegen raus und wurde rot. „Willst du mich nicht vorstellen? Amaya?" fragte Bokto und grinste. Ich tritt ihm kurz auf seinen Fuß. „Sicher doch! Bokto das ist Oikawa und das ist sein Neffe Takeru. Ihr zwei das ist mein bester Freund Bokto." stellte ich die drei einander vor. „Ahhh der Oikawa also..." fing Bokto an. Er stand auf um ihn besser zu begrüßen. „Ich denke... Hat Amaya schon von mir erzählt?" fragte Oikawa neugierig nach. „Joa. Ich spiele auch Volleyball und um ganz ehrlich zu sein habe ich ihr mehr von dir erzählen können. Ich muss ja meine vielleicht zukünftigen Gegner auskundschaften." beantwortete Bokto die Frage von Oikawa. Ich wurde noch röter und fand es nicht gerade amüsant, dass Bokto das erwähnte. „Das verstehe ich nur zu gut." stimmte Oikawa ihm zu. Ich atmete erleichtert aus, doch ich musste gleich wieder bangen. „Aber sie findet dich echt sympathisch! Hatte sie vorhin gemeint, als sie gekommen ist." sagte Bokto nach einer kleinen Pause. „Wa-Waaasss?" sagte ich etwas lauter und sprang gefühlt von meinem Stuhl auf. „Ach Amaya sei doch nicht so schüchtern." fing Bokto mich an zu necken. Er schob mich vor ihn hin, sodass ich nur vor Oikawa stand. „Hehe. Ist ja nichts wildes. Ob du es glaubst oder nicht. Ich finde Bokto eigentlich auch sympathisch." lachte ich. Und ich konnte schon hören wie Bokto bisschen schmollte. „Das ist echt süß von dir, wenn dir etwas unangenehm ist. So kenne ich dich ja noch gar nicht." gab Oikawa lächelnd von sich. Daraufhin lächelte ich zurück und sah verlegen zur Seite. Wir verabschiedeten uns und er ging mit Takeru wieder, ich nehme an zu seiner Schwester.

Auch unser Essen kam dann und ich wurde die ganze Zeit von allen befragt, wie bei einem Verhör. ~Also wenn das schon mit den Eltern von meinem besten Freund so läuft, wie soll das dann bei meiner Mutter werden?!~
Nach dem Essen fuhren wir wieder zu Bokto nach Hause und ich sah, dass meine Mutter mir geschrieben hat.
-Chat-
Mama: Hallo Liebes, wie war das nochmal mit dem Versprechen? Wann gilt es bei Tobio nicht mehr?
Ich: Hallo Mama, wenn er Volleyball schaut, den Ball nur berührt und wenn er eben spielt. Wieso?"
Mama: Okay. Dann gilt das Versprechen wohl nicht mehr.
Ich: Was? Warum was hat er gemacht?
Mama: Er hat den Ball vorhin einmal an die Wand gespielt.
Ich: Hahaha Okay danke für die Info.
Mama: Ach kein Problem. Viel Spaß dir noch Liebes!
Ich: Danke Mama!
-Chat-

Ich sprang in Boktos Zimmer rum und er sah mich verwirrt an. „Tobio. Er hat mit dem Ball gespielt." strahlte ich glücklich von mir. Bokto wusste von unserer Wette, weswegen er sich nun an den Türrahmen lehnte und mich an grinste. Ich hörte auf mit dem Springen und fragte dann „Was ist?". „Weißt du noch als du gesagt hast, dass du nichts von Oikawa willst?" fragte er mich grinsend. „Huh Ja! Daran hat sich auch nichts geändert!" meinte ich. „Dann ist das also nur ein Tänzchen, weil du Recht hattest?" fragte er skeptisch und und zeigte mit dem Finger die Bewegung nach, die ich zuvor gemacht habe. „Ja... Natürlich!" versuchte ich mich zu rechtfertigen. Er zog die Augenbrauen hoch und nickte skeptisch. „Ist es wirklich! Können wir einfach schlafen gehen bitte?". Er stimmte mir zu und wir gingen schlafen.