Vor mir standen nicht nur Tetsu und Haijme, sondern auch Oikawa. „Ich hoffe das ist kein Problem, nach dem Spiel hat er gefragt ob er zu mir kann. Ich hab mir gedacht es wäre nicht so schlimm, wenn er mit kommt. Immerhin kennt er Kuroo und Bokto ja auch schon." sagte Haijme. Er wusste was damals los war und wie es mir ging. Ich fand es nicht so toll, dass er mich so mit der Situation überrumpelte. Vor allem, weil ich erst morgen nach unserem Spiel mit Oikawa reden wollte. Naja, es war noch nicht sicher, denn ich war immer noch verletzt und habe auch ab und zu in den letzten Wochen mal geweint. „Ja alles gut." willigte ich ein und lies sie eintreten. „Passt das wirklich?" fragte mich Haijme, als die anderen zwei schon vor sind. „Ja alles gut. Aber du hättest es mir wenigstens schreiben können. Dann hätte ich mich drauf vorbereitet. Aber egal wir müssen jetzt schnell in die Küche nicht, dass die anderen drei Oikawa noch umbringen." lachte ich und wir gingen rüber.
Tobio, Bokto und Kuroo sahen Oikawa sauer an. „Ach hallo Oikawa!" begrüßte ihn meine Mutter und bekam von den Blicken der drei nichts mit. „Hallo Frau Kageyama. Ich hoffe es macht keine Umstände, dass ich mitgekommen bin." sagte er höflich. Ich sah die drei, die hinter meiner Mutter standen mit einem -Fahrt runter alles gut- Blick an. „Ja alles gut, wir haben genügend essen da. Amaya holst du bitte noch einen Teller." bittete mich meine Mutter. Ich nickte und als ich gerade alles holen wollte nahm Bokto einen Teller, Kuroo ein Glas und Tobio das Besteck. Sie legten es ganz weit weg von meinem Platz hin und setzten sich hin.
Oikawa saß mir gegenüber und sah ab und zu mal zu mir. Dies machte ich auch und ich wurde dann wieder traurig, denn ich dachte wieder daran, wie sehr ich doch verletzt worden bin. Wir redeten alle ansonsten viel. „Ich bin fertig. Ich geh schon mal nach oben. Ich muss morgen früher zur Schule. Daichi will mir noch was wichtiges für das Spiel sagen." sagte ich, stand auf und brachte meinen Teller in die Spüle. „Ach eine Sache noch. Einer der Jungs muss in deinem Zimmer schlafen." sagte meine Mutter und alle Jungs, die am Tisch saßen sahen nun geschockt nach oben. „Warum denn? Bokto und Kuroo schlafen doch bei Tobio. Das reicht doch. Warum muss denn einer von ihnen bei mir schlafen?" fragte ich sie. „Haijme und Oikawa schlafen heute auch da. Die können nicht alle bei Tobio schlafen. Außerdem ist die Couch zu klein zum schlafen." antwortete sie mir. „Ach gar kein Thema, wenn das für dich passt schlaf ich bei dir Amaya?" fragte Haijme. Ich musste kurz schmunzeln, denn er steckte Oikawa wortwörtlich in die Bärenhöhle. „Ja klar kein Problem." entgegnet ich dann. „Super Oikawa dann schläfst du bei uns." freute sich Kuroo und sah ihn mit einem mordeten Blick an.
Haijme kam dann mit mir mit und wir lachten. „Also ich glaube ja nicht, dass Oikawa morgen noch am Leben ist." sagte ich und machte mich Bett fertig. „Joa kann schon sein. Aber so kann er es ihnen erklären, so wie er es mir heute nach dem Turnier erzählt hat." sagte Haijme und legte sich auf die Matratze. „Von was redest du?" fragte ich neugierig und legte mich in mein Bett. „Ach egal. Siehst du dann schon. Denke ich." wich er meiner Frage aus.
Am nächsten morgen war ich die erste die wach war und ich ging schon früher zur Schule. Daichi kam kurze Zeit später und schilderte mir kurz die heutige Strategie. Die anderen kamen dann auch und wir fuhren zur Schule. „Ihr habt Oikawa nicht ungebraucht oder?" fragte ich Tobio, der grinste nur und sagte dann „Das siehst du ja gleich." und ging weiter. Ich setzte mich geschockt zu Kiyoko und erzählte ihr von gestern. Sie sah verwirrt aus und lachte dann.

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Die Schwester des Rivalen
Fiksi PenggemarOikawa reader Die Geschichte handelt von Amaya Kageyama. Sie ist die Zwillingsschwester von Tobi Kageyama und hat bis vor kurzem bei ihrem Vater gewohnt.(zum Hintergrund mehr im ersten Kapitel) Sie zieht allerdings nach seinem Tod wieder zu ihrer Mu...