7

918 29 3
                                    

Ich zog mich am nächsten morgen an und packte meine Laufschuhe aus meinem Schrank. Ich lief nach unten in die Küche, um schnell eine Banane zu essen. „Gehst du laufen?" fragte mich Tobio, der gerade die Treppe herunter kam. Ich nickte und er fragte „Aber warum? Ukai hat doch gesagt wir sollen mal ruhig machen.". „Ich lauf ja nicht lange und nicht schnell heute. Ich muss nur den Kopf bisschen frei bekommen." sagte ich leise und zock meine Schuhe an. „Hm okay. Was machst du heute Nachmittag?" fragte er mich daraufhin. Ich nahm mein Handy und meine Kopfhörer. Beim rausgehen antwortete ich „Kiyoko kommt später vorbei und wir gehen am Abend aus. Bevor du fragst: Ja ich habe Mama gefragt und sie weiß Bescheid.". Er nickte erstaunt und ich ging laufen.

Nach einer halben Stunde machte ich eine Pause bei einer Bank. Sie erinnerte mich an meinen Lieblingsplatz in Kanto. Aus dem Grund schrieb ich in unsere Gruppe.
-Chat-
Ich: Hey ihr Verrückten! Ich wollte fragen ob ich morgen zu euch fahren kann für eine Nacht? Ich vermiss euch!
Bokto: Hey, Hey, Hey Oberverrückte! Natürlich! Du kannst bei mir schlafen.
Akaashi: Hey! Das ist doch eine super Idee. Gut, dass du bei ihm schlafen kannst. Meine Großeltern sind da,deswegen wäre es nicht gegangen.
Ich: Super! Dann schreib ich euch wann ich morgen da bin.
Bokto: Okay!
-Chat-

Ich lief wieder nach Hause und traf meine Mutter vor der Haustür. „Hallo Mama ich helfe dir!" rief ich ihr zu und half die Einkaufstaschen rein zu tragen. Aus dem Garten hörte ich das Pritschen eines Balls. Als ich dann auch die letzte Tasche rein getragen hatte, ging ich in unseren Garten. „Ich dachte wir sollen eine Pause machen. Bruderherz!" sagte ich und verschränkte meine Arme belächelnd. Mein Bruder drehte sich mit einem frechen Grinsen um und warf mir den Ball zu. Ich fing ihn und wir spielten bis zum Mittagessen zusammen Volleyball. „Macht mal Pause und kommt was essen!" schrie unsere Mutter aus dem Küchenfenster.

Wir gingen dann wieder nach drinnen und fingen an zu essen. „Ehm Mama ist es okay, wenn ich morgen für eine Nacht nach Kanto fahre? Ich würde bei Bokto schlafen und er holt mich mit Akaashi am Bahnhof ab." fragte ich meine Mutter während dem Essen. „Sicher! Wann kommst du dann am Sonntag wieder?" stellte sie mir die Frage. „Ich denke gegen frühen Abend." gab ich ihr als Antwort. „Das ist super, weil ich will am Abend mit euch essen gehen und euch wen vorstellen." sagte sie lächelnd. Tobio und ich stimmten ihr lächelnd zu und aßen weiter.
Danach ging ich in mein Zimmer und packte eine Tasche für Kanto.
Mein Bruder klopfte an der Tür und kam in mein Zimmer. „Also wo geht ihr denn später aus?" fragte er neugierig. „Bei einem Freund von Kiyoko." log ich ihn an. Würde ich es ihm sagen, dann wäre er bestimmt sauer. In dem Moment klingelte es und Tobio rannte zur Tür runter.

-Kiyokos Sicht-
Kageyama machte mir die Tür auf und begrüßte mich. Ich tat es ihm gleich. „Sag mal Shimizu? Zu welchem deiner Freunde geht ihr?" fragte er mich und ich war leicht verwirrt. Amaya hatte ihm das so erzählt? Dann hatte das bestimmt einen Grund. „Ach der hat letztes Jahr seinen Abschluss auf der Karasuno gemacht. Den kennst du nicht, Amaya lernt ihn heute auch erst kennen." log ich ihn an. Er nickte daraufhin und ich ging zu Amaya ins Zimmer.

-Amayas Sicht-
Kiyoko kam in mein Zimmer und machte die Tür direkt zu. „Hey, die hättest du ruhig auf lassen können." begrüßte ich sie. „Warum hast du deinem Bruder erzählt, dass wir zu einem meiner Freunde gehen?" fragte sie mich direkt und ich sah sie verblüfft an. ~Na toll jetzt ist alles vorbei und Tobio kommt gleich sauer in mein Zimmer gestürmt.~. „Ich hab ihn angelogen und gesagt, dass er ihn nicht kennt, als er mich gefragt hat zu wem." fügte sie ihrer Frage hinzu. „Gott sei Dank! Er wäre sauer gewesen und hätte es mir verboten." sagte ich erleichtert und zugleich auch leicht genervt. Sie stimmte mir mit einem Lächeln zu und wir begannen mein Outfit raus zu suchen.
Am Ende wurde es eine kurze Hose mit einem Top, darüber zog ich ein lockeres, leichtes Hemd an.

Wir gingen nach unten und verabschiedeten uns. „Soll ich euch abholen?" fragte mich meine Mutter. „Nein das passt schon. Wir kommen schon nach Hause." antwortete ich ihr. „In Ordnung viel Spaß euch. Ach und Amaya..." fing sie an und zog die Augenbrauen skeptisch hoch. „Jaaa Mama!" sagte ich genervt. Ich wusste genau was sie sagen wollte. Auch Tobio wusste was sie meinte und lächelte mich schelmisch an.

Die Schwester des RivalenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt