Als Tobio dann endlich weg war trank ich direkt drei Shots. Kiyoko versuchte schon die ganze Zeit mich davon abzuhalten, aber ich bin ein Sturkopf und lies mich nicht davon abbringen.
Ich machte mein Versprechen irgendwie war... Am restlichen Abend machte ich mit Makki, Matsukawa, Kindaichi und Mahaba rum. Doch von Oikawa hielt ich mich fern. Ich war nicht gerade stolz drauf, dass ich mit vier meiner Rivalen rumgemacht hatte. Allerdings machte Tobio mich wahnsinnig. Pünktlich verabschiedeten wir uns von allen und wir gingen nach Hause. Kiyoko brachte mich noch ins Zimmer und sagte dann „Schlaf jetzt und viel Spaß in Kanto!" danach umarmten wir uns und sie ging zu sich.Am nächsten Morgen wurde ich wach und hatte Kopfschmerzen. Ich ging komplett fertig runter in die Küche. Dort saß meine Mutter und grinste. Sie versuchte sich das Lachen zu verkneifen, doch ich konnte sehen, dass sie sich das Lachen verkniff. „Haben wir eine Kopfschmerzen Tablette?" fragte ich völlig fertig. Sie zeigte auf eine Schublade und trank genüsslich ihren Kaffee. Ich hörte schon wütend meinen Bruder die Treppe runter kommen und schlugte schnell die Tablette runter. „Guten Morgen!" sagte er wütend und sah mich dann genauso an. „Wie viele?" fragte er sauer. „Ehm vier!" tat ich auf stolz, doch ich empfand es leider als Gegenteil. „Du hast nur vier Sachen getrunken und dir gehts so?" fragte meine Mutter geschockt. „Nein da hab ich irgendwann aufgehört zu zählen. Ich habe mit vier Jungs rumgemacht." meinte ich dann. „Ist einer von denen ER gewesen?" fragte Tobio noch immer wütend. „Nein! Nur einer der mit dir zusammen auf der Mittelschule gespielt hat." sagte ich genervt. „Kindaichi?!" fragte er und wurde noch mehr sauer. Ich nickte. „Sag mal hast du eigentlich überhaupt Geschmack?!" fragte er mich ernst. „Ich hab nur mit ihm und den anderen rumgemacht, weil du da gestern aufgetaucht bist. Ich wollte ja eigentlich mit keinem rummachen aber du hast mich so sauer und wahnsinnig gemacht!!" schrie ich ihn an und ging aus der Küche hoch in mein Zimmer.
In meinem Zimmer hörte ich dann laut Musik, während ich mich fertig gemacht habe. Mein Bruder kam dann in mein Zimmer und ich seufzte genervt. Er machte die Musik aus und setzte sich auf mein Bett. „Jetzt hör mir doch erstmal zu!" sagte er ernst, aber wieder ruhiger wie vorher. „Es tut mir leid! Ich wollte nicht mit dir streiten! Es war nur so, dass es mich wütend gemacht hat, dass du auf die Party gegangen bist und mich angelogen hast. Vor allem dann bei unseren Rivalen!" auch dies sagte er ernst, allerdings mit einem Hauch von Schuldgefühlen. Ich drehte mich auf meinem Stuhl zu ihm. „Ich find es ja süß, dass du dir Sorgen machst. Jetzt sag nicht, dass du das nicht tust! Ich bin schon groß und es war ja nicht so, dass ich dort alleine war. Iwazumi hat mir sogar gesagt, dass ich gerne wen mit nehmen darf. Sie sind alle echt nicht übel, sogar Oikawa war gestern ganz anders. Irgendwie ehrlich." erklärte ich ihm. Er war für einen kurzen Moment wieder kurz sauer, dies konnte ich anhand seiner Gesichtszüge erkennen. Doch dann entspannte er sich wieder. „Dann ist ja gut. Aber du willst doch jetzt etwa nichts von Oikawa oder doch?" fragte er und zog eine Augenbraue währenddessen hoch. „Nein! Ich kenne ihn ja noch nicht lange. Außerdem ist er nun mal Ein Player. Er würde nur für einen gewissen Zeitraum was von mir wollen, WENN er was wollen würde." sagte ich und lachte leicht. „Können wir ein Versprechen ablegen? Versprich mir, dass du niemals mit Oikawa zusammen kommst." sprach mein Bruder und streckte die Hand aus zum einschlagen. „Hm... Ich verspreche es nur, wenn du mir versprichst, dass du den Volleyball nicht anrührst bis ich morgen wieder da bin.". Nach dem Satz schaute er mich baff an. „Ja ich meine in 10 oder sogar 5 Jahren kann er sich ja auch ändern und wer weiß vielleicht verliebe ich mich ja dann doch in ihn. Deswegen ist das Versprechen echt bisschen schwer. Aber wenn du es schaffst ab heute wenn ich weg bin bis ich morgen wieder da bin kein Volleyball zu spielen oder es zu schauen, dann klatsche ich mit ein!" gab ich versprechend von mir. Tobio überlegte kurz und sagte dann „Was ist wenn ich es nicht schaffe?" skeptisch. „Daaannn, gilt unser Versprechen nicht mehr und du stellst mir niemals mehr dieses Ultimatum!" beantwortete ich meinem skeptischen Bruder. „Gut abgemacht!" stimmte er zu und ich schlug mit meiner Hand bei ihm ein.
Ich nahm dann meine Tasche und ging los. „Du kannst es eh nicht sehen, wenn ich was mache." lachte mein Bruder, als ich mich von ihm verabschiedet habe. „Ich hab meine Methoden, also freu dich nicht kleiner Bruder!" sagte ich mit einem teuflischen Lächeln auf den Lippen. Ich stieg dann in den Zug und winkte meiner Mutter und Tobio aus dem Fenster zu.

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Die Schwester des Rivalen
FanfictionOikawa reader Die Geschichte handelt von Amaya Kageyama. Sie ist die Zwillingsschwester von Tobi Kageyama und hat bis vor kurzem bei ihrem Vater gewohnt.(zum Hintergrund mehr im ersten Kapitel) Sie zieht allerdings nach seinem Tod wieder zu ihrer Mu...