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Wir warteten noch auf die anderen und ich ging schnell zu Oikawa. „Hey!" sagte ich leicht schüchtern und wurde rot. „Hey! Seid wann so schüchtern?" lächelte er mich an. „Man lass das!" lachte ich und schlug ihm leicht gegen seinen Arm. „Ich wollte fragen ob du vielleicht mit uns im Bus zurück fahren willst? Ich könnte die anderen fragen, wenn du willst." fragte ich ihn nervös. „Du hast zwei mal willst gesagt. Bist du etwa nervös? Aber ja klar gerne, wenn du neben mir sitzt." lächelte er mich erneut an. ~Waaaassss hat er gesagt?!~. „Oh...Ehm... Ja.... Sicher. Ich frag mal nach...." stotterte ich und fragte die anderen. „Klar kann er mit fahren, so übel ist er ja gar nicht." willigte Daichi ein und lachte danach. „Na dann Yachi sitzen wir wohl neben einander." sagte Kiyoko lächelnd zu ihr. „Was? Warum?" fragte ich verwirrt. „Na du wirst wohl neben Oikawa sitzen. Schließlich hast du ihn ja gefragt ob er mit uns fahren will." antwortete sie mir und zwinkerte kurz.

Ich ging zu Bokto und Akaashi um mich zu verabschieden. „Du bist nicht mehr sauer?" fragte die beiden. „Nein! Ihr bringt mich manchmal echt auf die Palme aber ihr seid meine besten Freunde. Ich kann euch nicht lange böse sein." lächelte ich und umarmte beide. „Ihr zwei seid echt süß." flüsterte Bokto mir während der Umarmung zu. „In zwei Wochen kommt sie her und sagt: Hey Leute ich bin mit Oikawa zusammen!" flüsterte Akaashi. „Nein Leute! Wir werden sehen wie es in zwei Wochen aussieht." stritt ich ab und ging zum Bus. Ich setzte mich ans Fenster und Oikawa sich neben mich. Ich winkte den anderen nach aus dem Fenster zu und erblickte schon wieder Kuroos Gegrinse. Ich verdrehte die Augen und wir fuhren los.

Ich saß ziemlich angespannt auf meinem Platz und sah im Augenwinkel immer mal wieder zu Oikawa, der Musik hörte.
-Chat-
Kiyoko: Ja willst du nicht mal mit ihm reden, du sitzt ja wie eine Statue neben ihm!
-Chat-
Ich drehte mich nach hinten um, da sie ein paar Reihen hinter mir saß. Ich gab ihr einen fragenden Blick zu und streckte die Zunge leicht raus. Danach drehte ich mich wieder nach vorne. „Willst du mit hören?" fragte mich Oikawa lächelnd und hielt mir einen seiner Kopfhörer hin. „Das ist nett danke." bedankte ich mich und wurde rot. „Du wirst in letzter Zeit schnell rot. Bist du irgendwie krank?" fragte er lachend. „Ha ha ha. Nein bin ich nicht!" sagte ich und schmunzelte. Ich schlief nach einer Zeit ein und mein Kopf fiel auf Oikawas Schulter.

-Oikawas Sicht-
Ich erschrak kurz, als Amayas Kopf auf meiner Schulter lag. Doch ich fing dann an zu lächeln und tat meinen Kopf auf ihren. Tobio saß direkt hinter uns und räusperte sich kurz. Ich drehte mich kurz zu ihm um. „Pass auf was du machst Oikawa!" sagte er ernst. „Ach Kageyama. Er macht doch nichts! Beruhige dich!" schimpfte Daichi mit ihm. „Gut von mir aus. Wehe du tust ihr weh!" sagte er wieder ernst. „Mach ich nicht!" versprach ich ihm und regte mich wieder nach vorn. Ich legte meinen Kopf wieder auf ihren und schlief dann auch ein.

-Amayas Sicht-
Ich wurde langsam wach, denn Oikawa weckte mich. „Wir sind da." sagte er. Ich musste wohl die ganze Fahrt über geschlafen haben. „Oh danke. Entschuldige, dass ich keine gesprächige Gesellschaft war." lächelte ich ihn an. Ich bekam solch eines zurück. „Alles gut ich fand es sehr schön neben dir zu sitzen." fügte er seinem Lächeln hinzu.
Wir verabschiedeten uns alle und gingen nach Hause. Oikawa und ich versprachen uns, dass wir jetzt wieder mehr schreiben und auch etwas machen werden.

Die Schwester des RivalenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt