Pink flower petals of love Hisoka Fanfiction

Neue Erkenntnisse

POV Shina

Schweigend liefen wir am stillen Ufer des Kanals entlang, welches uns direkt Richtung City führte. Hisoka schwieg und strahlte dabei eine sehr kuriose Aura aus, die ich beim besten Willen nicht deuten konnte. Er wirkte sowohl hibbelig als auch krampfhaft entspannt zu gleich. Unterdrückte er etwas? War er vielleicht sogar nervös wegen morgen Abend? Quatsch. Dieser Mann doch nicht. 
Langsam schlenderten wir am leisen Ufer entlang. Grillen zierpten leise vor sich hin und sangen ihre Lieder in die endlos lang wirkende Nacht. Nach einigen schweigsam en Minuten, tat sich direkt vor uns eine Gruppe von mehreren Männern auf, die Hisoka zu belächeln schienen. Er ging strikt auf sie zu und machte keine Anstalten diesen Männern irgendwie aus dem Weg zu gehen. Er rempelte sich durch sie hindurch, als wären sie nicht da, während ich einen großen Bogen um sie machte. "EY TUSSE! BRING DEINEM STECHER MAL MANIEREN BEI DU DRECKIGE NUTTE!!!" Brüllte mir einer von ihnen hinterher. Ich blieb stehen und drehte mich um. Mein emotionsloser Blick traf die Gruppe. Sie schienen zu bemerken dass das ein böser Fehler gewesen war, denn einer von ihnen zückte gleich eine Pistole die er zitternd auf mich richtete. "Bleib bloß weg von mir du...Du Monster!" Brüllte er mich an. Monster? Bei diesem Wort bekam ich eine Gänsehaut. "Monster also..." sagte ich völlig kalt,ging auf sie zu und legte den Kopf schief. Ich fühlte mich als würde ich ferngesteuert. Ein beklemmendes Gefühl."Ich zeig euch gleich mal ein Monster...."

Der Mann mit der Knarre drückte drei mal hintereinander schnell ab. Ich sah die Kugeln wie in Zeitlupe auf mich zu fliegen. Nein, nicht bevor ich Rain tot gesehen hatte, Nein!!!!!!

Plötzlich ging alles wieder ganz schnell, ich hatte das Gefühl sämtliche Kraft verließ mich von einem auf den anderen Moment. Dieses Gefühl... es glich dem, wenn ich ins Anwesen der Zoldycks eintrat. Aber es war nicht das selbe... Drei blau-violette Fäden zogen sich bis zu wenige Zentimetern vor meinem Körper in die Länge. In ihm waren die Kugeln eingehüllt. War das Hisokas Bungee Gum? Nein, dafür war es zu dunkel. Sein Bungee Gum glich eher einem Hellen Magenta. Dieses, welches sich vor mir befand, war ein nächtlich, dunkles Violett. Plötzlich löste sich die Masse um die Kugeln auf. Die Geschosse wurden zurück auf den Schützen gefeuert. Sie trafen. Der Mann mit der Pistole kippte direkt hinten rüber in den Kanal. Seine drei Freunde folgten seinem Beispiel, allerdings nicht durch mich, sonder durch die zauberhafte Kartenwurfkunst von Hisoka. Er hatte eine seiner Karte so geworfen, dass sie den drei Männern in einer Flugkurve die Kehle durchschnitt. Wie konnte ich nur vergessen haben wie beängstigend dieser Mann  eigentlich sein konnte?

„Geht es dir gut, Liebes?" Er kam einige Schritte zurück direkt auf mich zu. Ehe ich irgendwie antworten konnte sackte ich zusammen. Ich war völlig Kraftlos und schaffte es nicht einmal mich auf den Beinen zu halten. Was war das grade? „Wusste garnicht dass du Transmutationstechniken drauf hast. Du schaffst es doch immer wieder mich zu überraschen meine Liebste Rose..." raunte er mir ins Ohr und hob mich problemlos hoch. Mein Kopf sackte an seine Schulter. Ich atmete schwer und versuchte die Augen offen zu halten. "Du kannst von Glück reden mit diesen Fähigkeiten ausgestattet zu sein. Du bist wahrlich ein Wunder..." kurz nach diesen Worten spürte ich zarte Küsse hinter meinem Ohr.

Auch wenn ich müde war und die Auge noch geschlossen hielt merkte ich eindeutig wie sich mein Lieblingsclown verkrampfte. Er zwang sich dazu aufzuhören.

POV Hisoka
Nur ein kleiner Kuss. Ein kleines bisschen... ich wollte ihren zarten Körper spüren. Ihre Weiche Haut an meinen Fingern spüren , ihre seidigen Haare durch meine Finger gleiten lassen und ihre wohlgeformten Kurven Liebkosen. Ihr Gesichtsausdruck bevor sie diesen Kerl gnadenlos getötet hatte... diese eisigen Augen... Diese Frau brachte mich um den Verstand. Erregung breitete sich in mir aus, allerdings nicht diese in dessen Rausch ich sie töten wollte. Fantasien schoben sich eine nach der anderen in meinen Kopf. Bett, Theke, Dusche.... Mir völlig egal wo... ich wollte sie.  Und mir war klar, dass ich sie heute Nacht nicht alleine schlafen lassen würde. Ich wollte meinem Verlangen nachkommen, ich wollte nachgeben, ich wollte sie...