Pink flower petals of love Hisoka Fanfiction

Pinke Blütenblätter

„Du hasst mich nicht Liebes. Du willst nur nicht, dass ich dir so nahe komme...du willst nicht verletzlich sein... aber warum? Warum, meine Kleine?  Es muss etwas passiert sein, dass du so bist.." sagte Hisoka gefährlich ruhig. Sein Blick wurde durchdringender. „Vergewaltigung? Mishandlung? Vielleicht auch Missbrauch?"  zählte er auf. Mir lief ein kalter Schauer den Rücken herunter, als er das so anfing aufzuzählen, denn ich und auch er  wusste sicherlich, dass er eine heiße Spur hatte. „Ich habe drei Gefallen von dir...ich will einen davon einlösen. Frag mich nie wieder was passiert ist... ich werde dir nichts sagen Hisoka, niemals..." ich war den Tränen nahe, versuchte mir jedoch nichts anmerken zu lassen.

Hisoka schmollte mich an, ließ mich los und entfernte sich zu meiner Verwunderung von mir. Er hielt sich also an seine Versprechen. Wenigstens etwas positives. Ich drehte ihm den Rücken zu. Einerseits um kurz mein Gesicht zu entspannen, da es sehr anstrengend war, die unberührte zu spielen, als auch um los zu gehen mein Schild zu suchen, welches Hisoka ja weggeschmissen hatte. „Wo willst du hin Liebes? Du hast deinen Gefallen noch nicht geleistet." sagte er düster und packte mich an der Schulter. Jetzt reichte es mir aber. Ich drehte mich Blitzschnell um und binnen Sekunden traf meine Faust in seine Magengegend. Damit hatte er nicht gerechnet und dieser Schlag entlockte ihm ein aufkeuchen. Ich zog meine Faust zurück und sah ihn wütend an. „Ich gehe jetzt mein Schild suchen!!! Mir egal was du jetzt machst Hisoka!!! Wenn du willst dass ich in deiner Nähe bin, dann halt dich gefälligst an meine Spielregeln!!! Ich habe nicht vor, mich von dir zu deiner Sklavin oder weiß ich was machen zu lassen!!! Ich werde die Prüfung bestehen!!! Koste es was es wolle!!" motzte ich ihn an, drehte ihm wieder den Rücken zu und ging.

„Du machst mich so scharf Shina...Ich soll also nach deinen Regeln spielen ja?"hörte ich Hisokas leise psychostimme hinter mir. Ich ging einfach weiter, ohne ihn zu beachten. Wie konnte man so ein Masochist sein, dass selbst ein ernst gemeinten Schlag in die Magengegend, von ihm als scharf machen betitelt wurde? Sollte mir ja auch egal sein. Naja, zumindest eigentlich. Irgendwie hatte diese Clown ja schon recht. Ich hasste ihn nicht. Ich wünschte ich würde ihn hassen können, aber irgendwie hegte ich, wenn auch Kilometer weit, tief in mir drin, versteckt hinter den 20 Betonwänden und Stahltüren die mein Herz schützten, irgendwo eine gewisse Sympathie für ihn. Ich konnte mir nicht erklären, warum das so war und woher sie kam. Er war mir bislang eigentlich nur auf den Geist gegangen, mit seinen billigen Sprüchen und seinen dämlichen Spitznamen. Was mich jedoch immer wieder aus der Bahn warf, war dieses ehrliche Lächeln, was er mir offenbart hatte. Dieses Lächeln vorhin, kurz bevor er angefangen hatte, sich an meinem Hals zu schaffen zu machen. Es war, als wäre seine Tarnung für einen winzigen Moment gefallen. Da war etwas in ihm, was mich sehr überrascht hatte. Für diesen kurzen Augenblick, wirkte er garnicht, wie dieser psychotische Soziopath, den er vorgab zu sein.

Ich wollte erfahren, warum er so geworden war, aber das würde sich neben der Prüfung her, schwierig gestalten, denn jetzt musste ich wirklich alles daran legen, mein verdammtes Schild wiederzufinden und das wurde nicht einfach, da es bereits dunkel wurde. Leise fluchte ich vor mich hin. "Ich hasse dich Hisoka..." brummte ich leise und suchte alles ab.
Nach 4 Stunden, hatte ich noch immer nichts gefunden. Ich gab auf es zu finden, ich verschwendete nur wertvolle Zeit. Ich sollte besser anfangen, meine 6 Schilder zu erkämpfen. Das nervte mich, denn jetzt bekam Hisoka genau das, was er wollte. Er War seit einer Weile ganz schön still, folgte mir jedoch. Ich blieb plötzlich stehen und drehte mich zu ihm um. „Gut. Du hast gewonnen, Clown. Ich werde morgen anfangen, mir Schilder zu besorgen." ich sah ihn sichtlich genervt an. Hisoka grinste und antwortete „Komm, meine kleine Blume. Wir sollten uns etwas ausruhen..." er nahm mich wie ein kleinstes Kind an die Hand und zog mich mit sich. Ich seufzte leise. Hisoka war auf Dauer wirklich anstrengend. „Woher kennst du Illumi?" wollte Hisoka plötzlich wissen.