||𝒁𝒘𝒆𝒊 𝑲𝒊𝒏𝒅𝒆𝒓, 𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑽𝒆𝒓𝒈𝒂𝒏𝒈𝒆𝒏𝒉𝒆𝒊𝒕||

4. Teil: Zusammen?

Lily's Sicht:
Als ich aufwachte tat mir alles weh. Ich spürte meinen Rücken nicht mehr. Mein Kopf tat weh und ich hatte das Gefühl, dass ich gestern zu viel getrunken hatte. Als Hermione mich wieder mit ihrem Streber sein aufweckte, wusste ich, dass ich wieder einmal viel zu spät war. Panisch zog ich mich an und packte meine Tasche. Ohne mich zu verabschieden rannte ich los. Der Abend schien zu lang gewesen zu sein , da ich selbst das Frühstück verschlafen hatte und mich nun bis zum Mittagessen gedulden musste. 1. Stunde Flintwick. Das war okay. Er war ein netter Lehrer, besser als mache andere. Ich lief gerade durch den Gang als mir einfiel das in einigen Tagen, um genauer zu sein in 2 Tagen eine weitere Aufgabe anstand. Auch wenn mein Bruder es nie zugeben würde, er hatte fürchterliche Angst. Und nicht nur er. Ich fühlte das mit. Ich hatte Angst um ihn. Ich trat ein in Snapes Klassenzimmer und setzte mich neben einen Hufflepuff. Dies hinderte mich aber nicht sn meinem Gedankengang.
Vor jeder Aufgabe dieses Tuniers betete ich, dass meinem Zwillingsbruder bloß nichts passieren würde. Snape klatschte gerade das Buch auf den Tisch ehe ich aus meinen Gedanken zurück zur Realität fand. "Miss Potter erläutern Sie die Eigenschaften von Veritasum!" Irgendwie hatte ich das Gefühl, Snape hatte mich seit dem ich offiziell gemacht hatte das ich eine Potter bin, auf dem gewissen. Das können heitere zwei Stunden Zaubertränke werden.
Wir wurden aufgefordert uns einen Partner zu suchen. Jemand nahm neben mir platz und sofort wusste ich wer es war. "Also Prinzessin, wir stellen jetzt ein Slytherin-Gryffindor-Zaubertränke Team auf!" "Hör auf. Du willst eh nur mit mir arbeiten, weil du dir meine Liebesgeschichten reinziehen willst."
"Hey das ist nicht wahr. Ich arbeite gerne mit dir weil ich von dir abschreiben kann." Nun lachten wir beide. "Wir treffen uns einfach nach dem Unterricht." Ich grinste.

Ich lief gerade hektisch aus dem Klassenraum für Zaubertränke. Genervt strich ich mir die Haare aus dem Gesicht. "Du siehst auch so gut aus." "Stalkst du mich jetzt auch noch?" Ich ging auf ihn zu und blickte die Gänge entlang. "Nein, aber das ist die einzige Möglichkeit dich zu sehen." Er griff vorsichtig nach meiner Hüfte und zog mich näher an sich ran. Kurz starrte er mich von oben bis unten an ehe er zurück in meine braunen Augen sah. "Was ist? Warum schaust du mich so an?" Grinsend erwiderte ich sein Lächeln. "Nichts. Ich würde dich jetzt nur gerne küssen." Ich verringerte unseren Abstand zu einander. Und wieder zog ich das selbe ab wie gestern. Kurz bevor es mir unmöglich erschien ihm zu widerstehen, wich ich zurück. "Vielleicht das nächste Mal!" Als ich diesmal gehen wollte, griff Fred mich sofort an der Taille und drückte mich gegen die Wand neben uns. Seine Arme neben meinem Kopf abgestützt. Ich begann enorm zu lachen. "Eyy ich spiel hier den Bösen und du lachst mich aus?",scherzte er. "Anscheinend! Willst du mich jetzt eigentlich küssen oder nicht, weil die anderen erwarten mich beim Essen."
"Vielleicht beim nächsten Mal!",äffte er mich nach. Lachend drückte ich mich von der Wand, was ihn dazu veranließ zurückzutreten. "Wir sehen uns beim Abendessen." Ich lief zur großen Halle, wo mich meine Freunde schon ungeduldig erwarteten. Misstrauische Blicke waren auch dabei.

Harry redete die ganze Zeit von der bevorstehenden 3. Aufgabe. Ich glaube mein Kopf platzt gleich. Ich hatte so schon genug Angst um ihn, da musste er es doch nicht auch noch auf die leichte Schulter nehmen oder? Genervt stand ich auf und lief zum Tisch der Slytherins. Draco unterhielt sich gerade prächtig mit seinen Freunden, als ich dazustieß. Ohne etwas zu sagen zog ich meinen besten Freund am Arm davon. Die verwirrten Blicke seinerseits und seinen Freunden ignorierte ich gekonnt. Ein paar Gänge von der Halle entfernt ließ ich ihn dann los. "Was zur Hölle sollte das bitte?",schrie er mich an und strich sich die Falten aus dem Hemd. "Ich will Zeit mit dir verbringen. Jetzt!" Noch verwirrter als eh schon sah er mich an. "Harry redet andauernd von der Aufgabe und ich brauch Ablenkung." "Du hast Angst, dass ihm was passieren könnte.",schloss er. "Gar nicht wahr. Er kann auf sich selbst aufpassen!",protestierte ich sogleich. "Du bist seine Schwester. Wenn du dir nur halb so viel Sorgen um ihn machst wie um mich, dann sieht das nicht gut aus." Er sah mir tief in die Augen. "Wie läufts eigentlich mit dem Weasley?" Er begann schelmisch zu grinsen. "Willst du abstreiten dass ihr euch in irgendwelche Ecken zieht?" Ich sah ihn schockiert an. "Jetzt schau mich nicht so an. Wir waren mal in der selben Situation." "Halt den Mund!",schrie ich ihn leise an und drückte meine flache Hand an seinen Mund. "Malfoy wenn du irgendwem was davon erzählst, bist du schneller tot als du deinen Zauberstab zücken kannst!" "Du bist süß wenn du mir drohst!",lachte er und küsste meinen Haaransatz. "Aber seid ihr offiziell zusammen?" Ich wusste es nicht. Ja wir verbrachten viel Zeit miteinander aber ob wir wirklich zusammen waren, war mir nicht klar. "Keine Ahnung." Ich zuckte unauffällig mit den Schultern. "Dann frag ihn doch, ansonsten wird es dir das Herz brechen." Er hatte recht. Ich wollte nichts lockeres ich wollte eine echte Beziehung. Also sollte ich Fred suchen bevor ich mich noch in irgendwas verrenne.