1. Teil: Der Stein der Weisen

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Lily's Sicht:
Zeitsprung

Schon komisch........es sind nur noch einige Wochen bis zu den Ferien. In letzter Zeit verbrachte ich viel Zeit mit Fred und George, die ich dank Ron kannte. Naja eigentlich auch vom Quidditch, aber so richtig dank Ron. Dafür bin ich ihm so dankbar ehrlich. Ich saß gerade mit den anderen beim Mittagessen, da beschlossen wir uns den Stein der Weisen heute Abend zu holen. Mal sehen ob das funktionieren würde, da wir das letzte mal in den verbotenen Wald geschickt wurden, als wir Nachts unterwegs waren.

Flashback
Es war mitten in der Nacht und wir saßen bei Hagrid und Fang. Es war Schülern eigentlich untersagt sich um diese Uhrzeit außerhalb des Schlafsaales aufzuhalten. Trotz allem genoss ich die Atmosphäre und das Beisammensein der anderen. Plötzlich hörten wir draußen ein Gepolter und sahen auf zum Fenster. Zum Vorschein, kam ein Blondschopf, welcher es anscheinend eilig hatte. Im schnellem Tempo rannten wir zurück und hofften uns Malfoy nur eingebildet zu haben. Vergebens. Professor McGonagall wartete bereits am Eingang auf uns. Hinter ihr der ach so tolle Malfoy. Schon erwähnt das ich diesen Typen hasse?
,,Da sie sich während der Bettruhe außerhalb ihrer Betten befanden werden Ihnen für Gryffindor fünfzig Punkte abgezogen!",sagte die Dame. ,,Fünfzig?",wiederholte mein Bruder ungläubig und Malfoy grinste vor sich hin.
,,Daraufhin, werden Sie fünf ebenfalls bestraft.",sprach sie weiter. ,,Entschuldigung Professor ich habe mich sicher verhört. Ihr fünf?",spielte sich der Arrogante Idiot auf. ,,So heldenhaft ihre Tat auch war Mister Malfoy, aber auch Sie haben diese Regel gebrochen.",antwortete sie. Ich konnte mir ein leises Lachen nicht verkneifen worauf ich einen bösen Blick von Malfoy erntete.
Bei einer Bestrafung hatte ich zwar an Boden fegen oder so gedacht aber nicht den verbotenen Wald. Vorhin hatten wir uns aufgeteilt. Und ich hatte Harry und Fang dabei. Leider Gottes hatte ich auch Draco an der Backe. *Alles super nicht?* Wir hatten gefunden nach was wir suchten, aber wir waren nicht die einzigen die wohl danach gesucht hatten. Eine schwarze Gestalt. Draco machte sich schneller aus dem Staub als er Pottah sagen konnte, während Harry und ich unsere Zauberstäbe zückten und langsam nach hinten wichen. Plötzlich stolperten wir über einen Angst und fielen zu Boden, während der schwarze Geist immer näher kam. Glücklicherweise kam ein Zentaur namens Firenze um uns zu retten.
Flashback ende

Am späten Abend, als wir schon längst in unseren Betten liegen sollten, trafen sich das Trio und ich im Gemeinschaftsraum. Hermine setzte Neville, der uns aufhalten wollte, mit einem Schockzauber, außer gefecht. Wir konnten nunmal keine Zeugen gebrauchen. Er tat mir jedenfalls total leid. Von dort aus liefen wir direkt zu Fluffy, so ein Hund mit drei Köpfen. Dieser Punkt muss ich sagen, war ziemlich einfach, denn eine Harfe spielte für den 3-köpfigen-Hund Musik. Als plötzlich der Hund aufwachte und uns sein Sabber auf den Kopf tropfte, sprangen wir vier blitzschnell in die Luke, die sich unter ihm befand. Wir fielen auf etwas. Das Unkraut war sehr bequem allerdings schlangen sich die Pflanzen um uns herum und versuchten uns die letzte Luft heraus zudrücken. Hemine sagte ruhig:,,Entspannt euch!'' und schon war sie durch den Pflanzenhaufen hindurch gerutscht. Harry und ich taten es ihr gleich, nur Ron hatte Probleme damit sich zu entspannen. Bei allem Respekt an Hermine aber dieses ,,Entspannen",war auch nicht so leicht. ,,Hilfe, Hilfe!!'' schrie er, da hatte Hermine schon ihren Zauberstab auf das Gewächs gerichtet und rief:,,Lumos Solem!'' Ich hörte nur einen dumpfen Schrei als Ronald Weasley auf seinen Hintern prallte.
Im Nebenraum, den wir ängstlich betraten waren ein Haufen von Schlüsseln. Anscheinend sollte man auf den Besen steigen und den Schlüssel der in der Luft schwebte fangen. Ich stieg auf und flog geradewegs zum richtigen Schlüssel.
Ich nahm ihn ab und warf ich Hermine zu. Anschließend flogen mir sogenannte Vögel, an denen die Schlüssel hingen, hinterher. Ich flog so schnell ich konnte während das Trio versuchte die Tür zu öffnen. ,,Jetzt beeilt euch mal!",rief ich ihnen panisch zu. Gott sei Dank schafften sie es, bevor mich diese Schlüssel aufspießen konnten.

Wir liefen in einen riesigen Raum wo ein überdimensionales Schachspiel stand.
Ich hatte anfangs keine Ahnung wie man Schach spielt, da ich nie dabei war wenn sie Zauberschach spielten. Ich war damit beschäftigt mit den Zwillingen Streiche zu spielen. Ich wurde mehr oder weniger von Harry und Ron gewiesen wo hin ich musste.
,,Du kannst dich doch nicht selbst opfern!",schrie ich. ,,Wir haben keine Wahl.",sagte er und setzte den nächsten Schachzug an. Keine Minute später wurde er von der Königen, vom Pferd geschlagen. Harry setzte das berühmte ,,Schachmatt" und wir rannten zu Ron, der bewusstlos am Boden lag.

Danach gab es einen schönen Moment zwischen Harry und Hermine bei dem ich sie allein ließ. Nett von mir nicht? "Hermine bringt Ron in den Krankenflügel und holt Hilfe! Lily, du kommst mit mir!",forderte mein Bruder mich auf. Harry und ich liefen weiter bis zu einer großen Türe. Als wir eintraten stand Prof. Quirell vor einem großen Spiegel. Nicht wie erwartet Snape. Harry hatte mir von ihm erzählt und wie er funktionierte. Man sieht das was man sich am allermeisten wünscht.

Der Professor beziehungsweise die Situation war sehr seltsam und mein Bruder und ich hatten beide ein schlechtes Gefühl. Wir sollten vortreten und in den Spiegel schauen, um zu erkennen wo der Stein der Weisen ist. Harrys Reaktion war ziemlich komisch und er griff langsam zur seiner Hosentasche. Nun ging mir ein Licht auf. Wir entfernten uns ein paar Schritte und ich wollte abhauen, aber da kam Harrys Temperament zum vorschein. Kurze Zeit später stellte sich heraus das Voldemort besitz von unserem Lehrer ergriffen hatte. Als der-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf versuchte Harry umzubringen, rief ich ihm zu:,,Harry deine Hand!" Verwirrt sah er auf seine rechte Hand, mit der er Quirell berührt. Der Professor zerfiel zu Staub und Knochen.
Ein grauer Nebel umgab mich. Mehr bekam ich nicht mit, danach wurde ich ohnmächtig.

||𝒁𝒘𝒆𝒊 𝑲𝒊𝒏𝒅𝒆𝒓, 𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑽𝒆𝒓𝒈𝒂𝒏𝒈𝒆𝒏𝒉𝒆𝒊𝒕||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt