Schönen guten Abend ihr Mäuse!
Da sind wir wieder, mochtet ihr den letzten Cliffhanger mhm?
Naja Daniel wird heute sehr leiden, I'm not sorry
TW: cool Anna, Agro Mél, Daniel, Justin, Felix, kein Smut
Kommentare sind wie immer gern gesehen.
Die Geschichte ist frei erfunden und hat, leider, nicht so statt gefunden.
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Die Kanadierin machte mit einem unzufriedenen Stöhnen klar, dass alles, was gerade passierte, nicht in ihrem Interesse war. Mélanie hatte keinen Kopf für die Streitigkeiten des Ex Ehepaares. Das Feuer, das in ihrem Unterleib brannte, brauchte jetzt Besänftigung. Sie schlug wütend mit ihrer Handfläche auf die Arbeitsplatte, was die beiden Deutschen, vor ihr, zusammen zucken ließ.
Daniel begann langsam Angst zu bekommen, wie hielt seine Frau das aus. Der Blick, der ihn traf, lies sein Blut in den Adern gefrieren. Wie ein blonder Racheengel saß diese Frau auf der Arbeitsplatte und musterte jede seiner Bewegungen. Starrte ihn an, in der Hoffnung das er platzen würde.
Annalena zuckte aus einem ganz anderen Grund zusammen. Sie hatte gewusst, es hätte nur noch ein Zungenschlag gefehlt, da ihr Ex-Mann bereits gesehen hatte, was im Hause Baerbock so lief, wäre das schon noch drinnen gewesen. Aber der Gedanke, Mélanie das zurückzugeben, was sie sonst mit ihr machte, hatte Annalena so gereizt, dass sie es durchzog. Ihr den Orgasmus zu verwehren, glich einem Todesurteil.
Anhand des Schlags auf den Küchentresen wusste sie aber bereits in diesem Augenblick, dass sie die Konsequenzen ihres Handels bald zu spüren bekommen würde. Zu ihrem Pech wahrscheinlich nicht gleich, wenn sie ihren Ex vor die Tür gesetzt hatte, sondern bei der nächsten gemeinsamen Dienstreise. Sie würde so lange warten, bis Anna es wieder vergessen würde und dann damit um die Ecke kommen.
Es störte Annalena nicht, es machte eher andere Dinge mit ihr und ihrem Körper. Sie liebte es, dass Mélanie so in der Hand hatte und gab ihr gern das, was sie sich wünschte. Sie bemerkte, wie sich Daniels Blick veränderte. Zum Glück stand sie zwischen ihm und ihrer Freundin. Eine lebendige Schutzmauer, die es anscheinend brauchte, den Mélanie war sauer.
Sie hörte ein leises Rascheln und kurz darauf spürte sie die warmen Finger ihrer Freundin unter ihrem Shirt. Besitzergreifend strich sie, deutlich für Daniel, über Annalenas Körper und zog sie näher zu sich.
Erst jetzt fiel Daniel auf, welches Shirt Annalena da trug. Sie hatte es vorhin einfach aus dem Schrank gezogen und nicht darauf geachtet, was bzw. wer auf dem Shirt abgebildet war. Es war das Shirt, was ein, mittlerweile verwachsenes Bild, von ihr und Daniel in Trikot vor dem Weserstadion zeigte.
Sie mussten da Anfang 20 gewesen sein, er hatte es ihr irgendwann einmal zum Jahrestag geschenkt. Sein Blick glitt weiter nach oben, schauten tief in Annalenas Augen. Er versuchte irgendetwas von den Gefühlen zu sehen, die ihn damals so begeistert hatten. Doch da war nichts, was ihm galt, er sah nur die Liebe zu der anderen Frau, doch warum trug sie seine T-Shirts noch? Sie hätte sie ja einfach entsorgen können.
"Daniel, was willst du hier?" wiederholte Annalena ihre Frage, aber diesmal auf Englisch. Sie wollte, dass auch Mél alles von dem Gespräch verstand.
Anstatt die Wahrheit zu sagen, dass ihre große Tochter ein Schulbuch brauchte, übernahm seine Eifersucht.
"Was wäre gewesen, wenn die Mädchen dabei gewesen wären, Annalena? Sollten sie ihre Mutter dabei sehen, wie sie diese kanadische Hure zum Orgasmus leckt? Ja, willst du das? Sollen sie für immer traumatisiert sein. Dann bezahlst du den Psychologen oder noch besser die da!", wütend ruderte Daniel mit den Armen und zeigte bewusst verletzend auf Mélanie.
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Canada Love
FanfictionAnnalena ist gemeinsam mit ihren Töchtern zu Besuch in Kanada! Nicht als Dienstreise sondern ein Urlaub vom stressigen Politikerleben. Glücklicherweise haben sie auch eine tolle Gastgeberin, die kanadische Außenministerin! Doch was passiert wenn die...