Annalena saß niedergeschlagen in ihrem Bundestagsbüro und starrte gegen die weiße Wand. Sie hatte gewusst, dass Mélanie arbeiten musste, sie ja auch. Trotzdem tat es weh, als das Taxi sie heute Morgen abholte. 2 ganze Tage wäre sie weg.Für einen Besuch in Ungarn. Sonst waren sie viel länger getrennt aber Annalena gewöhnte sich langsam daran, neben der blonden Frau aufzuwachen. Mit ihr zu frühstücken und gemeinsam zu arbeiten.
***
Heute war es anderes. Nachdem gestern Abend nur Anna in den Genuss gekommen war, weckte sie ihre Freundin mit sanften Küssen auf ihr Becken und die inneren Oberschenkel. Mélanie war überrascht, aber keinesfalls abgeneigt sie genoss es wie Annalena zwischen ihren Beinen kniete und ab und zu, zu ihr nach oben schaute.
Sie fuhr ihre Körperrundungen nach und küsste jeden Millimeter der weichen Haut. Durch ein leises Stöhnen und ein Nicken machte die Kanadierin klar, dass sie genau das jetzt wollte. Annalena drückte ihre Knie ein Stückchen weiter auseinander damit sie mehr Spielraum bekam. Mit einer Hand fuhr sie über ihren Bauch weiter nach oben und schob den BH zur Seite.
Die Andere entfernte den Tanga der auf Mélanies Becken lag. Mit langsamen Bewegungen trieb sie ihre Freundin in den Wahnsinn. Annalena genoss, das wartende Stöhnen und wollte jeden kostbaren Augenblick ausreizen.
„Wenn du dich nicht gleich beeilst, werde ich dich bestrafen müssen!"
Die Politikerin hätte gerne ihre Grenzen weiter ausgetestet doch wusste sie, dass das warten musste. Annalena zog das Tempo an verwöhnte Mélanie aus einem Spiel von Fingern und Zunge. Bis die Kanadierin unter ihr zuckte und es Mélanie kurz aus unserer Welt katapultiert.
Sie genoss es, so in den Morgen zu starten. Erfüllt und mit wackeligen Beinen hatte Mélanie im Flur und machte sich fertig. Schnell packte sie ein paar Klamotten in einen der Koffer. Sie zog ihre Freundin nochmal zu sich umarmte sie und drückte ihren einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.
"Ich habe noch was für dich"
Aufgeregt strahlte die Deutsche sie an und streichelte über Mélanies Oberarme. Die Kanadierin war niemals für zwei Wochen ausgestattet. Justin hatte da wieder nicht mitgedacht also bediente sie sich nach Annas Zustimmung aus ihrem Kleiderschrank. Die Deutsche betrachtete ihre Freundin, die ein dunkelrotes Kleid trug. Das würde aber Schlagzeilen regnen, wenn jemand erkannte, dass die Außenministerin das Gleiche trugen.
Mélanie griff in ihre Manteltasche und zog einen kleinen Stoffbeutel hervor und reichte ihn an ihre Freundin. Annalena öffnete die Tasche und tastete nach dem Gegenstand und zog ein etwa Daumen dickes Lederband hervor. Das dunkelbraune Band lag kühl zwischen ihren Fingern. Mélanie hatte auf der Außenseite ein Muster eingravieren lassen und auf der Innenseite eine Widmung.
*Du bist mein*
Annalena drehte das Band und grinste glücklich über die Widmung ja sie war ihrs. Mélanie zog ihr das Band aus der Hand und bat sie, das rechte Handgelenk auszustrecken. Lange Zeit hatte die Kanadierin überlegt wie sie etwas Derartiges umsetzten, konnte. Ein Halsband konnte Annalena in der Öffentlichkeit nicht tragen und das würde sie auch niemals verlangen. Sie verschloss die schnalle und drehte ihr Handgelenk.
Die Deutsche stand wie angeklebt auf dem Boden den ihr Gehirn fluteten auf einemal Bilder die sie nicht einordnen konnte
*"Streck deine Hände aus!" Kaltes Metall, ein einschneidendes Gefühl und der hungrige Blick. Ein Kribbeln, was sie zu elektrisieren schien*
Annalena schüttelte mit ihrem Kopf und schaute die Kanadierin an.
"Damit du mich nicht vergisst, ma chérie!", Mélanie lies ihre Hand Annalenas Rücken hinunterfahren und schlug leicht auf ihren Hintern.
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Canada Love
FanfictionAnnalena ist gemeinsam mit ihren Töchtern zu Besuch in Kanada! Nicht als Dienstreise sondern ein Urlaub vom stressigen Politikerleben. Glücklicherweise haben sie auch eine tolle Gastgeberin, die kanadische Außenministerin! Doch was passiert wenn die...