Kapitel 20 - Das können wir hier nicht machen

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Neues Kapitel juhu

TW: SPICE, bissel viel upsi 

Kommetare dürft ihr gern da lassen

Hab nur mal kurz drüber gelsen weil wieder jemand drängelt also nicht wundern bitte falls was kein Sinn macht.

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Annalena hatte sich glücklicherweise nach einigen Minuten Kuscheleinheit und verliebten Küssen beruhigt. Es machte Mélanie fertig, sie jedes Mal so zu sehen. Ihr tat es auch unglaublich weh, dass immer einer wieder nach Hause fahren musste, obwohl ihr zu Hause genau vor ihnen stand.

Es würde ja auch nichts bringen 1 Tag länger zu bleiben, Méls Urlaub war zu Ende und sie musste dringend wieder in ihr Büro. Außerdem würde das Drama morgen wieder von vorne beginnen. Mélanie konnte sich immer so lange zusammen reißen, bis sie alleine war. Dann begannen auch bei der taffen Kanadierin die Tränen zu laufen. Dann brauchte sie mehr als nur ein Karamellbonbon, gern 1-2 Tüten und ein Gespräch mit Justin. Der den Herzschmerz seiner besten Freundin jedes Mal wieder ertragen musste. Zum Glück hatte sie 1 Tüte Bonsbons aus Kanada mitgebracht und schon im Handgepäck verstaut. Heute würde wohl wieder ein besonders schwerer Abschied anstehen.

Mélanie stand vom Sofa auf und schlug den Weg zur Tür ein, darauf bedacht auch Annalena mit zunehmen. Die wollte jedoch in die andere Richtung und zog am Körper der Politikerin.

"Komm, babe! Ich kenne eine Abkürzung oder wolltest du mit dem BKA fahren?"

"Und meine Sachen?", fragte sie etwas erstaunt. Annalena hielt sich eigentlich so gern an Regeln.

"Ich hab da meine Kontakte, ich bringe meine Freundin schon selbst zum Flughafen!"

Es ertönten 2 verschiedene Schließmechanismen nacheinander und an der Hinterseite des Raumes, öffnete sich eine schmale Tür. Skeptisch betrachtete die Kanadierin den engen Gang, der nur spärlich beleuchtet war. Vielleicht wollte sie, sie ja doch entführen! Um sie für immer in Deutschland behalten zu können.

Annalena war der Blick aufgefallen und sie griff nach der Hand der anderen Frau, sie zog sie hinter sich her. Während Annalena den Gang entlang stolperte, in den hohen Schuhen war schnelles Laufen manchmal eine Qual, konzentrierte sich Mél keine Platzangst zu bekommen.

Sie kamen an eine schwere Metalltür zum Stehen, die Mélanie ohne jegliche Anstrengung aufzubekommen schien. Die Frauen gelangen in ein privates Parkdeck, wo außer einem schwarzen Wagen kein anderes Auto stand.

"Hat mir mein Vorgänger an meinem ersten Tag gezeigt. Quasi als Ankunftsgeschenk!", erzählte Anna mit glänzenden Augen.

Mélanie erkannte das Auto, je näher sie kamen. Sie waren bereits damit hierhergefahren, also schloss sie eine Entführung zu 90% aus, bei Annalena wusste man nie!

"Darf ich fahren?", fragte die Kanadierin und versuchte nach dem Schlüssel zu greifen.

"NEIN!"

"Hast du gerade nein gesagt!"

"Das habe ich wohl, was willst du jetzt tun?"

Mit großen Schritten schloss Mélanie zu Annalena auf und drückte sie von hinten gegen das Auto. Sie stand so nah an ihr, dass die Deutsche ihren Atem am Hals spüren konnte, während sie die Andere zu ihr beugte!

"Reiz mich nicht!"

"Du bekommst den Schlüssel trotzdem nicht"

Mit ihrem Fuß drückte sie Annalenas Beine auseinander, sodass sie breitbeinig und leicht nach vorne gebeugt an der Fahrertür stand. Langsam strich Mélanies Hand seitlich von ihren Beinen nach oben. In Annalena zog sich alles zusammen, Gott, dieses Feuer, was die Kanadierin auslöste, war unertragbar. Sie brauchte sie, jetzt.

Canada LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt