Kapitel 6

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Es war Mittwoch und das wöchentliche Teammeeting stand an

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Es war Mittwoch und das wöchentliche Teammeeting stand an. Alle Projektmitglieder versammelten sich nach dem Mittagessen im Besprechungsraum, um den Projektstand durchzugehen. Mia grinste auf dem Weg dorthin vor sich hin, ihr schoss unterwegs eine Idee in den Kopf und dann wechselte sie kurzerhand die Richtung zu einem anderen Gang und suchte die Frauentoilette auf. In der engen Kabine zog sie ihren Bleistiftrock hoch und streifte ihr Höschen hinab, verstaute es in ihre Handtasche und ging anschließend in den Besprechungsraum. 

Ein ovaler großer Tisch befand sich mitten im Raum, drumherum standen viele schwarz gepolsterte Stühle. Der Raum war abgedunkelt, da man wahrscheinlich erwartete, dass einige der Kollegen eine PowerPoint vorführen würden. Sie blieb in der Tür einen Moment lang stehen und überlegte, wo sie sich am besten hinsetzen sollte. Dann warf Leonard ihr einen freundlichen Blick zu und zeigte mit seinen Augen auf den Stuhl, der neben ihm frei war. 

Bingo! Lachte sie in sich hinein, das wirst du noch bereuen, mein Lieber. Mia ging zu ihm rüber und nahm Platz. Sie griff in ihre Tasche an dem Höschen vorbei und holte einen Block und Stifte raus, um sich Notizen zu machen. Danach baute sie Ihren Laptop vor sich auf und schaltete ihn ein. Die Kollegen fingen an, nacheinander ihren momentanen Stand zu erläutern. Alle hörten konzentriert zu. Mia ergriff nach einiger Zeit den Moment und ließ zwischen ihr und Leonard einen Stift aus Versehen herunterfallen. Sofort bückte sich Leonard runter, um ihn aufzuheben. Währenddessen hat Mia geschickt mit ihrem Fuß den Stift so angestoßen, dass dieser ein wenig weiter unter den Tisch rollte. Sobald Leonards Kopf unter dem Tisch verschwand, spreizte sie langsam ihre Beine, um ihm so einen tiefen Einblick zu gewähren, was sich dazwischen befand. <Dieses kleine freche Ding>, dachte er sich und versuchte sich sofort wieder auf andere Gedanken zu bringen. Doch es war zu spät, das Blut pumpte bereits in seinen Schwanz, er spürte, dass seine Hose enger wurde und anfing zu spannen. Das würde er ihr heimzahlen. 

Er hob den Stift auf, renkte sich wieder rauf und ließ sich nichts anmerken. Er legte den Stift leise auf Mias Block ab und flüsterte ihr zu „Bitteschön, Frau Luna". Sie lächelte nur unbeeindruckt, aber dankend zurück. Sie erhoffte sich etwas mehr aus seinem finsteren Gesicht lesen zu können. Frustriert lehnte sie sich auf ihren Stuhl zurück und fragte sich, ob er es überhaupt bemerkt hatte, dann fiel ihr Blick ganz beiläufig runter auf seinen Schritt. Sie sah eindeutig eine Beule. <Oh doch und wie er es bemerkt hatte>, freute sie sich heimlich. 

Nach dem Teammeeting sprach Leonard noch zu Mia, er würde sie gerne in seinem Büro gleich sehen wollen. Sie hatten schließlich noch ein Gespräch nachzuholen vom letzten Versuch. Mia blieb keine Wahl, als ihm zuzustimmen, was sollte sie auch anderes vor den im Raum übrig gebliebenen Kollegen sagen. Was hatte Leonard vor? Glaubte er wirklich, er könnte sie da oben gleich ficken nach der Aktion von eben? Sie wollte ihn doch nur necken und ihm keinen Freifahrtschein austeilen. Jetzt blieb ihr keine Wahl mehr. Sie müsste stark bleiben und ihm keine Möglichkeit geben, ihr nahezukommen. Aber vorher müsse sie dringend auf die Toilette ihr Höschen wieder anziehen, denn sie gestand sich ein, dass seine Beule sie leicht mit erregte. Leonard bedankte sich bei allen Kollegen und verließ den Raum. Mia packte ihre Sachen zusammen und ging in Gedanken versunken auf die Toilette.

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