Kapitel 26

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Leonard drehte das Wasser ab und war gerade dabei aus der Dusche zu treten, als ein Schatten in der Tür seine Aufmerksamkeit erregte

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Leonard drehte das Wasser ab und war gerade dabei aus der Dusche zu treten, als ein Schatten in der Tür seine Aufmerksamkeit erregte. Reflexartig griff er nach einem Handtuch, um sich zu bedecken, und eilte aus der Dusche. Seine Augen suchten das Zimmer ab, doch es schien leer zu sein.

Misstrauisch und verwirrt machte er ein paar Schritte in den Raum hinein, als ihm plötzlich auffiel, dass sich etwas hinter dem Bett zu bewegen schien. Vorsichtig bewegte er sich in diese Richtung, sein Herz pochte schneller. Als er näher kam, entdeckte er Mia, die sich dort versteckte.

"Was zum Teufel machst du hier?", fragte er, sein Ton war eine Mischung aus Überraschung und Irritation. Er wickelte das Handtuch fester um seine Hüften und betrachtete sie misstrauisch. 

"Hast du mich ausspioniert?"

"Das scheint eher deine Spezialität zu sein", antwortete sie spöttisch, während sie ihre Schultern straffte und aufstand. Leonards Erscheinungsbild verunsicherte sie, und die Erinnerung an das Blut kehrte zurück. 

"Bist du in Ordnung?", fragte sie zögerlich und scannte dabei erneut seinen nackten Oberkörper nach Verletzungen ab.

Mias Wangen erröteten, als sie sich dabei ertappte, wie intensiv sie Leonard musterte. Sein muskulöser Oberkörper lenkte sie ab, doch sie zwang sich, ihren Blick auf sein Gesicht zu richten.

Leonard verzog daraufhin amüsiert sein Gesicht und bemerkte ihre genaue Betrachtung. 

"Sieht es so aus, als würde es mir schlecht gehen?", fragte er mit einem leichten Schmunzeln, während er sich ein wenig entspannte.

Mia spürte, wie ihre Wangen noch heißer wurden. 

"Es tut mir leid, ich habe mir Sorgen gemacht", stammelte sie, den Blick gesenkt und mit einem Anflug von Verlegenheit.

"Ach Kätzchen, gib doch zu, dass du dich nach mir gesehnt hast und dich in mein Bett schleichen wolltest?", sagte Leonard mit einem spielerischen Unterton, während er einen Schritt auf Mia zutrat.

Mia fühlte sich von seiner direkten Art überrascht und kämpfte mit gemischten Gefühlen. 

"Das ist nicht wahr. Ich wollte nur sicherstellen, dass es dir gut geht", entgegnete sie, versuchte dabei, ihre Verlegenheit zu verbergen.

Auf einmal umfasste Leonard sanft Mias Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. Seine Augen durchdrangen ihre, und bevor sie reagieren konnte, presste er seine Lippen auf ihre.

Mia war überrascht von der unerwarteten Intensität seiner Handlung, aber sie spürte, wie sich ein Gefühl von Vertrautheit und Verwirrung in ihr vermischte. Für einen Moment ließ sie sich darauf ein, bevor sie sich zurückzog, ihre Augen weiteten sich vor Überraschung.

Leonard, der Mia mit einem unerwarteten Kuss überrumpelt hatte, spürte ihre anfängliche Überraschung, aber auch ihre Bereitschaft, sich diesem impulsiven Moment hinzugeben. Er fühlte, wie sich zwischen ihnen eine Spannung aufbaute, die sie beide gleichzeitig anzog und überraschte.

Er nutzte diesen Moment der Stille und Verwirrung, um Mia in seinen Armen zu halten. Sie blickten sich nochmal tief in die Augen, als Leonard versuchte, die Atmosphäre zu entspannen, und Mia sich allmählich wieder sammelte.

„Lass uns morgen darüber sprechen", sagte Leonard schließlich, während er sie liebevoll ansah und eine Hand sanft über ihre Wange strich. 

Mia nickte zustimmend und fühlte sich von seiner Nähe und Geborgenheit vollkommen umhüllt. Leonard trat einen Schritt zurück und ließ sein Handtuch achtlos auf den Boden fallen. 

Das war ein riskanter Schachzug, doch er liebte das Spiel mit der Gefahr. Es gab nun zwei Optionen: Entweder würde Mia wild aus dem Zimmer hinausstürmen oder sie würde bleiben, das Spiel mit ihren eigenen Regeln weiterführen. Leonard konnte die Spannung förmlich in der Luft fühlen, während er auf ihre Reaktion wartete.

Mia erstarrte mit dem fixierten Blick auf Leonards Schritt. Man konnte förmlich sehen, wie ihr Verstand alle Möglichkeiten in diesem Moment durchging. Doch Leonard beschloss, ihr die Entscheidung abzunehmen. Zu lange hatte er ihr bereits Zeit gelassen. 

Als er einen Schritt auf sie zuging, wich sie ebenfalls einen Schritt zurück, bis sie zwischen der Wand hinter ihr und Leonards entblößtem Körper gefangen war. Die Wand schien eine unsichtbare Barriere zu bilden, die sie vor weiteren Bewegungen schützte, während sie versuchte, seinem sich nähernden Körper auszuweichen. Doch in diesem Haus gab es vor Leonard kein Entkommen.

Unerwartet ergriff er sie mit beiden Händen am Hintern und hob sie hoch. Ihre Reaktion erfolgte wie automatisch und sie umschlang instinktiv ihre Beine um seine Hüften, krallte sich in seinen breiten tätowierten Rücken und hinterließ leichte Kratzspuren. Leonards Blut schoss daraufhin direkt in seinen breiten Schaft und ließ ihn nach oben wachsen, bis er gegen Mias heiße Mitte presste. Doch ein dünnes Stück Stoff trennte ihn von seiner Erlösung, in sie einzudringen. 

Er hatte ihr heute Morgen nur sein T-Shirt gegeben, welches sie immer noch trug. Grimmig zog er eine Augenbraue hoch, als er ihr unschuldiges Gesicht musterte. Seine Geduld war endgültig am Ende, abrupt zog er sie von der Wand weg und warf sie mit Schwung auf das große Bett ab. 

Als Leonard vom Bettende aus auf Mia herabschaute, fiel sein Blick auf seine graue, viel zu locker sitzende Boxershorts um Mias Hüften, und sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich sofort.

"Entschuldige, ich war nochmal an deinem Schrank", hauchte Mia zuckersüß und setzte dabei ihr engelhaftes Lächeln auf. Zaghaft begann sie, den lästigen Stoff von ihren Hüften zu streifen.

Er fragte sich, warum sie plötzlich so fügig war. 

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