Kapitel 9

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Es war Freitag, der letzte Tag in der Firma und das letzte Wochenende vor ihrer Heimreise

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Es war Freitag, der letzte Tag in der Firma und das letzte Wochenende vor ihrer Heimreise. Nach dem letzten Treffen alleine mit Leonard spürte sie keine sexuelle Anspannung mehr von seiner Seite aus. Ohnehin haben sie sich kaum gesehen und schon gar nicht allein aber vielleicht lag es auch an dem Stress, den das Projektende allen zum Schluss abverlangte. 

Abends stand die große Projektabschluss Veranstaltung an. Alle Mitarbeiter aus der Firma, deren Begleitung, die Sponsoren und wahrscheinlich noch viele weitere für sie Fremde, waren eingeladen. Sie bekam nur am Rande eines Gesprächs mit, dass es wohl eine recht große Feier wird. Es soll in einer privaten Villa stattfinden, den der reiche Freund vom Firmeninhaber bereitstellte. Also eine schickimicki Party mit vielen unbekannten Gesichtern. Etwas was Mia so gar nicht mochte. Das einzige worauf sie sich freute, war ein letztes Mal Leonard zu sehen. Es war ihre letzte Chance. Also gab es in ihren Augen zwei Optionen zum Verlauf des Abends: Entweder der Abend wird richtig gut verlaufen und sie würde zum Abschluss endlich mit Leonard im Bett landen oder Mia würde sich heimlich ein Taxi zurück zum Hotel nehmen und sich dort allein und frustriert an der Hotelbar betrinken. 

Sie hatte sich für diesen Anlass ein schwarzes enges Midi Kleid mit einem Schlitz vorne über dem linken Bein gekauft, dazu würde sie schwarze Riemchen Heels anziehen und ihre Haare offenlassen. Natürlich zog sie sich auch ihre schönste schwarze Spitzenunterwäsche an, für alle Fälle. Sexy und elegant aber nicht zu willig war ihr Motto.

Mia wurde von ihrem Hotel aus abgeholt und fuhr in einem Sammeltaxi mit anderen Kollegen zu der Villa am Rande der Stadt

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Mia wurde von ihrem Hotel aus abgeholt und fuhr in einem Sammeltaxi mit anderen Kollegen zu der Villa am Rande der Stadt. Sie war überwältigt von dem großen Anwesen und natürlich der Villa selbst. Sie war nicht modern, sondern war wie frisch renoviert. Es muss ursprünglich eine Burg oder ein Schloss gewesen sein. Gepflegte grüne Bäume und synchron angelegte Beete befanden sich vor dem Eingang. 

Das Taxi hielt direkt vor der großen Doppeltür aus antikem Holz an. „Der Typ muss echt stinkreich sein", bemerkte Mia laut im Taxi und brachte damit die anderen zum Kichern. Beim Hereinkommen befand sich zunächst ein Eingangsbereich und dahinter hörte man schon die ganzen Gäste aus dem großen offenen Saal. Mia wurde von den Bediensteten der Mantel abgenommen und ein Glas Champagner überreicht. Danach spazierte sie mit den Anderen langsam weiter zum Saal. Er war recht groß mit einer sehr hohen Decke und muss vermutlich umgebaut worden sein für diese Veranstaltung. Ob es vorher ein Wohnzimmer war, fragte sich Mia während sie sich im Raum umsah. Angenehme Jazz Musik war zu hören. Es spielte tatsächlich eine Live Band hinten im Raum. Mia schmunzelte, weil die Klänge sie an typische Fahrstuhlmusik erinnerten. 

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