Kapitel 29

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Also zuerst mal...es ist längst überfällig euch tausend mal zu danken. Dafür das ihr meine Story lest und fleißig votet! Danke danke danke dafür ♥
Macht weiter so ;)

Als ich aufwachte war die Sonne schon aufgegangen und wir befanden uns gerade über dem Meer.
Der Ausblick war traumhaft und für viele Menschen begann gerade warscheinlich ein guter Tag.
Für mich nicht.
Ich wusste das ich Tyler früher oder später erzählen musste was los war und hatte beschlossen dies heute zu tun.
Sicher ob ich es durchziehen würde war ich trotzdem noch nicht.
''Wir befinden uns im Landeflug auf...''
Weiter konnte ich nicht folgen, da etwas weiter hinten im Flugzeug meine gesamte Aufmerksamkeit beanspruchte. Eigentlich nichts ungewöhnliches bloß Tyler mit einem Handy.
Moment mal...da war ein pinker Anhänger am Handy! Mein Handy.
''Tyler!'' Schrie ich, es war mir egal dass die Stewardess aufgebracht murmelte,ich solle mich doch bitte ruhig verhalten und ebenso das irgendeine schreckhafte Person nervös aufquiekte als ich schnaubend an ihr vorbei rauschte.
Mein Ziel war Tyler und damit auch das einzige was ich sah.
Ich war wütend.
Richtig wütend.
Das erklärte auch warum ich Tyler als ich bei ihm ankam vor Wut ins Gesicht schlug. Nicht besonders Ladylike, war mir aber scheiß egal.
''Heey Mariaa, Wie geht's dir so? Alles frisch?''
''Tyler!'' Zischte ich und hielt meine Hand in seine Richtung ''Mein Handy!'' Rief ich fordernd.
Er grinste "Hier Honey"
Ich wollte ihm das Lächeln aus dem Gesicht schlagen
"Du kannst mich mal Tyler!
Du hast nicht die geringste Ahnung von Respekt! Und ebenso wenig von Vertrauen und allen anderen Dingen die den Charakter eines Menschen ausmachen..."
"Was?!" Er presste mich gegen die Flugzeug Toilette.
"Du willst mir was von Respekt erzählen? Ich habe keinen Charakter? Als wärst du auch nur ein Dolt besser als ich. Du meinst alles bestimmen zu können, tust auf erwachsen und unnahbar trotzdem müssen Menschen wie ich dich immer wieder aus der Scheiße ziehen.
Läufst dein ganzes Leben deinem Daddy nach um endlich mal seinen ach so tollen Stolzen Blick abzubekommen.
Lern erstmal unabhängig zu leben bis du mir was von Charakter erzählst!
Du weißt gar nichts über mich!"
Ich weiß nicht warum mir diese Worte so weh taten.
Du weißt gar nichts über mich.
Viellleicht weil ich das Gegenteil gehofft hatte? Weil ich mich beschützt gefühlt hatte in Gegenwart eines scheinbar Fremden?
Etwas nasses riss mich aus meinen Gedanken. Eine Träne tropfte auf meine Hand. Weitere folgten, während ich schweigend davon lief.
Davonlaufen das war das einzige was ich konnte.
Eigentlich konnte ich meinen Vater verstehen.
Wie sollte man Stolz auf mich sein?
Das war kein selbst Mitleid.
Das war mein voller ernst.
Wach endlich auf verdammt!
Lebe!
Ich beschloss jetzt damit anzufangen.
Mein neues Leben begann in dieser Minute.
Ich hielt an und lief zu Tyler zurück. Er stand mit dem Rücken zu mir und seine Schulterblätter waren angespannt. Man sah wie muskulös sein Rücken war.
"Du hast Recht. " sagte ich mit fester Stimme.
"Ich muss aufhören wegen allem was scheiße in meinem Leben gelaufen ist rumzuheulen.
Das tue ich. Jetzt!" Ich griff nach seiner Hand
"Okay wie lange sind wir schon zusammen?"
Er sah mich verwirrt an
"Huh?"
"Wir sind doch ein Paar oder? Dann brauchen wir auch eine Geschichte sonst wird das nichts!"
Er nickte
"Stimmt, lass uns im Hotel darüber reden."
Stirnrunzelnd fragte ich: "Wohnen wir nicht in einem Haus in der Straße des Typen. "
Er sah immer noch etwas verwirrt aus
"Ja ab nächster Woche" murmelte er
Hand in Hand gingen wir auf unsere Plätze zurück.

Don't play with the MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt