Kapitel 34

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Wir fuhren vor die Garage des Hauses. Es war wirklich riesig.
Ich würde sagen eine beinahe Villa und dass für zwei Personen.Sowas war ich einfach nicht gewöhnt.                                         "Uhm Tyler?"
Er sah ich fragend an.
"Das ist nicht unser Haus oder?"
Tyler lachte und nickte mit dem Kopf.
"Doch, Honey. Alles dein's"
Ich sah ihn entsetzt an.
"Das werde ich garantiert nicht, ich wiederhole nicht, putzen!"
"Du bist heute wirklich lustig drauf. Was glaubst du wer putzt wenn man ein so großes Haus hat?"
Ich riss meine Augen auf.
"Es werden keine Zimmermädchen bei uns arbeiten und wohnen oder?"
Bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht!
"Doch"
Neeeein
"Aber die sind eingeweiht oder?"
"Nö, wi...ahh falls du fragen möchtest ob du im Haus auch meine Freundin spielen musst, ja Honey. Musst du."
Er grinste schief und ich schaute ihn sarkastisch an.
"Nichts würde ich lieber tun." Sagte ich. Und obwohl ich Tyler nicht wirklich mochte fühlte ich mich irgendwie gut.
Es machte mich glücklich bei ihm zu sein.
Ich war endlich mal glücklich.

"Honey? Hoooneeey?? Komm stell dich den Bediensteten vor."
Ich trat neben ihn. Und jetzt?
Wie tut man sowas.
Es waren zwei. Eine Frau und ein Mann.
Die Frau war für mich, das putzen der Zimmer und das kochen verantwortlich.
Der Mann für Tyler, den Garten und die Autos.
Ich fühlte mich unwohl in dem großen Haus mit mehreren Autos und Bediensteten. Das war nicht ich. Das war nicht Tyler.
Nervös zupfte ich an meinem Oberteil dass ebenfalls nicht in so ein Haus passte.
"Hallo..ich ähm...bin...Maria.
Ich möchte dass wir gut..ähm miteinander auskommen? Und hoffe dass sie sich trotz ihrer vielen Arbeit, hier wohlfühlen werden. .ja."
Ich war wahrscheinlich rot wie eine Tomate und zupfte immernoch nervös an meinem Oberteil herum.
Schluss! Ich ging obwohl Tyler noch redete. Da ich mich im Haus nicht zurechtfand, irrte ich eine zeit lang herum, bis ich ein Zimmer fand dass etwas nach Schlafzimmer aussah.
Ich setzte mich aufs Bett und schaute mich um. Hier drin war bloß ein Bett. In einem gewissen Abstand hinter dem Kopfteil befand sich eine schiebetür, die in einen begehbaren Kleiderschrank führte und an der linken Wand befand sich ein Bad. Es war kühl eingerichtet. Zwar modern aber steril und unpersönlich.
Ich merkte wie ich anfing dieses Haus zu hassen.
Es war wunderschön für andere Menschen, für mich war es das nicht.
"Ich hab dich schon gesu..."
"Ich hasse es,Tyler."
Er schaute verwirrt auf mich herab.
"Was hasst du?"
"Dieses Haus. Ich gehöre nicht in eine Villa mit Bediensteten und Luxus Autos und dir."
Er sah irgendwie verletzt aus, dann wurde sein Blick kühl und er wendete sich ab.
"Es sind nur ein paar Monate. Du wirst es schon überleben. "
Ich weiß nicht warum aber der Tonfall mit dem er diese Worte sagte ließ eine Gänsehaut auf meinem Arm entstehen.
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Naaaa
Wie geht's euch so?
Sind jetzt eigentlich überall Ferien?

Don't play with the MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt