Neue Stadt, neues Leben, neue Menschen

1K 36 3
                                    

„Endlich", sage ich, bevor ich den Schlüssel zu meiner neuen Wohnung aus der Tasche hole um sie aufzuschließen. Viel zu lange hatte ich gewartet. Ich öffnete die Tür und ging hinein. Es roch alles ziemlich neu, dennoch aber gut. Es roch nach einem neuen Leben. Ich stellte meine Sachen ab und holte den Rest aus dem LKW. Als ich nach 2 Stunden endlich fertig war, das gröbste ausgepackt zu haben, beschloss ich, eine Runde spazieren zu gehen. Noch war es hell. Ich ging also aus der Tür und lief planlos durch die Gegend. Ich lief nicht lange und traf auf einen See. Er wirkte etwas abgelegen. Kaum ein Mensch war da, eigentlich gar keiner. Ich war allein. Perfekt! Ich brauche solche Orte manchmal um abzuschalten. Ich brauche viel Freiheit in meinem Leben, auch wenn ich damals kaum welche hatte. Ich setzte mich auf eine Bank und schaute auf den See. Ein paar Fische konnte ich erkennen. Nach einer Stunde am See beschloss ich nach Hause zu gehen. Also öffnete ich Google Maps und kam auch sehr schnell an meiner Wohnung an. Kurz bevor ich die Tür öffnen konnte, wurde ich durch ein „Hey, bitte warte mal" aufgehalten. Ich drehte mich um und sah einen jungen Mann mit blauen Haaren. Er sah sehr sympathisch aus und sollte in meinem Alter sein. Deshalb beschloss ich zu warten. Als der blauhaarige völlig aus der Puste vor mir stand frage er:" Sorry, dass es so plötzlich kommt, aber darf ich kurz mit rein? Ich werde von nem paar kranken Fans verfolgt. Die haben mir auch schon Morddrohungen gemacht." Ob ich ihm das glauben konnte wusste ich nicht, allerdings sah er wirklich nett aus und ich nahm ihn mit in meine Wohnung. „Oh nice! Bist du gerade erst her gezogen?", fragte der Fremde. „Ja, heute" gab ich wieder. „Entschuldige meine Manieren. Ich bin Rezo und du?", Rezo schüttelte meine Hand. „Y/N" sage ich und lächelte. Als ich ihn fragte, warum er denn von Fans verfolgt wurde, wurde er etwas nervös. War er bekannt? Er meinte, dass er mir das wann anders sagen würde und dies akzeptiere ich natürlich. Ich machte uns einen Kaffee und wir setzten uns auf die Couch. Nach einer Stunde ging Rezo, ließ mir aber seine Nummer da.
Endlich jemand, der nett zu mir ist, dachte ich und strahlte. Erst saß ich noch eine Weile auf der Couch, bis ich dann ins Bett ging einschlief. Ich schlief gut und träume von meiner Begegnung mit Rezo.
Morgen will ich in den Supermarkt und Baumarkt gehen, da ich noch was besorgen muss.

So Freunde, das war mein erstes Kapitel. Ich hoffe es ist gut. Vielen Dank fürs lesen schonmal!

Die WG mit Julien Bam (ju x Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt