Ein Traum

Es ist nur ein Ball!

Ich drehe mich um und entdecke das was sie so beunruhigt. Hinter den einzelnen vertrockneten Büschen taucht eine Gruppe von acht Männern auf. Vorsichtshalber greife ich Becky an das Halsband eine Vorsichtsmaßnahme, weil sie ihr Temperament noch nicht zügeln kann. Nur leider hat dies zu lange gedauert und sie rennt los. ,,Becky" schreie ich komm zurück! Sowas hatte ich bei ihr noch nie erlebt ich habe ihr vertraut, sie hat mich noch nie enttäuscht. Zügig eile ich ihr hinterher. Sie rennt direkt in die Gruppe von den ausländischen Männern. Mit einem gekonnten Sprung hascht sie einem Mann den Volleyball weg. Ich kann es nicht verbergen ich pruste los vor Lachen. Ein Typ circa 20 Jahre alt sieht mich verärgert an. ,,Nimm deinen Hund an die Leine" sprach er mit spanischem Akzent. ,,Sie tut euch nichts!'' Ich schüttele den Kopf, warum müssen Menschen immer gleich nervt reagieren? ,,Wie heißt sie?" fragt einer mit einem seltenen Akzent den ich noch nicht gehört hatte. Vorsichtig musterte ich ihn. Er war nicht viel älter als ich. Vielleicht 18, nicht klein, staatlich gebaut an die ein Meter achtzig. Mit gebräunter Haut, dunkelbraunen fast schwarzen Haaren. Seine Augen blitzten wie Bernsteine. Seine dünne Nase passte nicht zu seinem ovalem Gesicht. Seine Lippen deuten ein Lächeln an was ich nicht deuten konnte. Unter seinem weißen T-Shirt zeichnen sich seine Muskeln. Er kaurte neben Becky und hatte sie vollkommen unter Kontrolle. Seine Augenbrauen zogen sich nach oben als ich ihm nicht schnell genug antwortete ,,Becky" gab ich verwundert zurück. Keiner konnte sich bis jetzt so schnell mit ihr anfreunden. Wie hat er das geschafft? Enttäuscht aber lächerlich sah ich den zerkauten Volleyball. ,,Oh das mit ihren Ball tut mir leid! Ich werde Ihnen einen neuen besorgen."
,,Das hoffe ich für sie!" gab mir ein kleiner Junge zu verstehen. Ich nickte und schluckte mein Ärger hinunter Beckys neuer Freund blickte den jungen vorwurfsvoll an und schüttelte den Kopf. Er warf mir den Ball zu und kam auf mich zu. Ein seltsames Gefühl beschlich mich. Was will er jetzt wohl?