POV: Lejla
Müde wachte ich auf und schaute den schlafenden Fabio an. Ich lächelte und war froh, dass er diesmal bei mir geblieben war. Ich hätte es mir nicht ausmalen können, wenn es nicht so wäre. Ich wollte gerade aufstehen, doch ich wurde von ihm zurück gezogen.
„Bleib noch ein wenig liegen" brummte er rau verschlafen und sofort kribbelte mein ganzer Körper. Also kuschelte ich mich wieder an ihn wobei er mich fest an sich drückte, sodass ich kaum Luft bekam. Doch das war mir egal denn ich lag neben Fabio Quatararo, dem amtierenden Weltmeister. Er fing an, mich zu kraulen und mit einem leisen Seufzer genoss ich es. Ich spürte wie er lächelte und mich noch enger an sich zog.
„Wir müssen reden..." sagte er dann plötzlich und in mir stieg leichte Panik auf. Angst machte sich in mir breit und so drehte ich mich um und schaute ihn ängstlich an.
„Es ist klar, dass wir uns grad etwas besser und näher kennen lernen. Und es ist auch langsam kein Geheimnis mehr, dass du, als normale Person, jetzt bei uns bist. Heute ist Presse und die werden sicherlich Fragen stellen.." sagte er und erleichtert atmete ich aus. Ich hab mir schon ausgemalt, das er sagen würde, dass ihm das zu viel ist mit mir oder so. Doch Gott sei dank war dem nicht so.
„Ja ich weiß. Ich habe darüber auch schon nachgedacht. Ich möchte aber nicht, dass das an die Öffentlichkeit geht. Wir wissen ja beide noch nicht, wo das hinführt mit uns. Aber vielleicht hat Tom eine Idee oder hat darüber schon nachgedacht" sagte ich und er stimmte mir zu. Und in dem Moment klingelte mein Wecker und genervt stöhnten wir beide auf. Das brachte uns beide zum Lachen, wobei er mich dann anfing zu kitzeln und ich vor lauter lachen keine Luft mehr bekam.
„Fabio, bitte hör auf" flehte ich ihn an zwischen meinen Lachanfällen und tatsächlich hörte er auf. Er schaute mir tief in die Augen und mein Herz fing wie wild an zu schlagen. Er kam mir immer näher und ich schloss meine Augen. Gierig wartete ich darauf, bis er seine Lippen auf meine legte, jedoch passiere nichts. Also öffnete ich meine Augen und sah Fabio grade noch ins Bad verschwinden.
„Arsch.." rief ich ihm noch hinter her und warf ihm wütend ein Kissen entgegen. Doch ich traf ihn nicht mehr und aus dem Bad hörte ich nur seine dreckige Lache. Leicht musste ich mit lachen, ging dann aber zu meinem Kleiderschrank und suchte mir ein Outfit raus. Heute war Pressekonferenz also musste etwas schönes aber dennoch sportliches her. So entschied ich mich für eine kurze, schwarze Shorts und einen kurzärmligen Body der an der Taille Ausschnitte hatte sodass man dort meine Haut sehen konnte. Dazu trug ich wieder Fabios Cap, eine Jeans Jacke und weiße Sneaker. Alles legte ich mir zurecht und dann kam Fabio nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Bad. Anscheint hatte er bei mir geduscht und laut dem Duft wohl auch mein Duschgel benutzt. Er hatte noch nasse Haare und seinen Körper hatte er auch nicht abgetrocknet, sodass dort kleine Wasserperlen lagen. Ich konnte nicht aufhören ihn an zu starren und so erwischte er mich auch.
„Mach ein Bild davon, hält länger" sagte er amüsiert und ich schmiss ein Kissen nach ihm, was er gekonnt auffing. Beleidigt ging dann ich ins Bad, nahm aber meine Sachen mit. Schnell duschte ich mich und zog mich an. Meine Haare ließ ich offen. Als ich dann nach 30 Minuten raus ging saß Fabio schon angezogen auf meinem Bett und war an seinem Handy. An so einem Bild könnte man sich gewöhnen.
„So, wir können..." sagte ich zu ihm und er schaute mich lächelnd an. Innerlich schmelzte ich dahin, doch ich lächelte nur zurück und wir beide liefen dann Richtung Mensa.
„Woher hast du eigentlich deine Klamotten?!" fragte ich ihn, um irgendwie ein Gespräch auf zu bauen.
„War kurz in meinem Zimmer und hab mich umgezogen. Hab deine Karte aber mir genommen um dann wieder rein zu kommen. Hier" sagte er und gab mir netterweise meine Karte zurück.
DU LIEST GERADE
FF-Fabio Quatararo, Marco Bezzecchi und Ich
FanfictionEs war dunkel, die Straßen nur schwach beleuchtet und dennoch fuhr er zur Startlinie. Mein Herz raste vor Aufregung und leicht zitterte ich, wie jedes mal wenn er das tat. Jedes mal wenn er mehr Adrenalin brauchte als er eh schon hatte. Meine beste...