Ich packte gerade meine Sachen, denn in einer Stunde würde mich Marco abholen, denn wir würden zu ihm fliegen. Ich freute mich wirklich, seine Familie wieder zu sehen und ebenso freute ich mich auf die Ausritte. Meine Sachen waren gepackt und ich hatte mir eine Leggings angezogen und dazu einen Hoodie von meinem Freund. Natürlich war er mir viel zu groß, doch das war mir wirklich egal.
,,Ich vermiss dich jetzt schon" sagte ich traurig und stellte mich auf die Zehenspitzen, um ihn besser Küssen zu können. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn lange. Auch er schlang seine Arme um mich und zog mich näher an sich.
,,Ich dich auch. Aber ich weiß, dass es dir gut tuen wird" sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich lächelte ihn warm an und streichelte über sein Gesicht. Bevor ich ging, setzten wir uns noch auf die Couch und kuschelten noch zusammen. Fabio legte uns eine Decke drüber und ich lehnte mich gegen seine Brust. Ich fühlte mich einfach geborgen und das tat wirklich gut. Leise lief die Musik im Hintergrund, doch wir saßen einfach nur so da. Wir genießten einfach die Anwesenheit des andern, bevor es dann doch an der Tür klingelte und ich dann doch wehmütig aufstand. Fabio begleitete mich noch bis nach unten, packte meinen Koffer in den Kofferraum und zog mich dann näher zu sich.
,,Pass auf dich auf und meld dich, wenn ihr angekommen seid. Okay? Ich liebe dich" flüsterte er mir zu und dann küsste ich ihn. Ich umarmte ihn fest, bevor ich mich dann doch von ihm löste.
,,Ich liebe dich auch" sagte ich. Marco stand schon lange draußen und begrüßte dann auch kurz Fabio, die sich auch noch kurz unterhielten. Doch dann mussten wir fahren und aus dem Fester winkte ich noch meinem Freund zu, bis wir um die Ecke bogen.
,,Na wie gehts dir?" fragte mich mein bester Freund und ich lächelte schwach. Wir hatten noch Lange gefeiert und das spürte ich immer noch.
,,Es geht, ich habe einfach zu viel getrunken und immer noch einen Kater" lachte ich etwas, was ich aber sofort wieder bereute, denn mein Schädel brummte. Er lachte leicht auf und dann waren wir schon am Flughafen. Marco gab das Auto ab und nahm meinen und seinen Koffer und gab sie ebenso ab. Da zum Glück nicht viel los war, wurde er auch nicht erkannt. Dennoch zog er seine Kapuze tief in sein Gesicht. Erst, als wir auf unseren Plätzen saßen, entspannte er sich wieder. Natürlich flogen wir Business Clas, was wirklich sehr angenehm war.
,,Ich habe übrigens eine Frau kennen gelernt" sagte Marco schüchtern und blickte auf seine Hände. Da ich gerade was trank, verschluckte ich mich halb und fing an zu husten. Marco lachte wieder leicht, klopfte mir dann aber auf meinen Rücken.
,,Sorry für meine Reaktion. Das kam halt nur sehr unerwartet. Aber es freut mich wirklich sehr für dich. Erzähl mir von ihr. Werde ich sie kennen lernen?" fragte ich ihn neugierig und dann hob das Flugzeug ab. Sofort fing Marco an breit zu grinsen, was mich ansteckte.
,,Sie ist eine wirklich tolle Frau. Sie heißt Adriana. Ich hab sie auf Vales Ranch kennen gelernt vor ein paar Wochen. Sie wird ab nächstes Jahr im Team arbeiten, im Medien Management. Es ist noch nichts offizielles, aber wir sind dabei. Und ja, du wirst sie kennen lernen" erzählte er mir mit einem breiten Grinsen und ich freute mich so sehr für ihn, dass er endlich jemand gefunden hat, die seine Liebe erwidert. Schließlich konnte ich das nicht und habe ihm somit das Herz gebrochen. Er konnte heilen und so jemanden neuen finden.
,,Ahhh Marco ich freu mich ja so für dich. Wirklich. Du hast es dir so verdient. DU hast jedes Glück der Welt verdient und ich hoffe, dass sie das für dich ist. Deine kleine heile Welt, dass sie dir einen Ort bieten kann, wo du ruhe findest. Egal wo du bist" sagte ich und tatsächlich kamen mir die Tränen. Marco wischte sie mir weg und nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich.
DU LIEST GERADE
FF-Fabio Quatararo, Marco Bezzecchi und Ich
FanfictionEs war dunkel, die Straßen nur schwach beleuchtet und dennoch fuhr er zur Startlinie. Mein Herz raste vor Aufregung und leicht zitterte ich, wie jedes mal wenn er das tat. Jedes mal wenn er mehr Adrenalin brauchte als er eh schon hatte. Meine beste...