Tom

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Liz' POV:

Gemeinsam lief ich mit Tom nach draußen und wir gingen in den Park des Hotels. Stumm liefen wir nebeneinander her, sagten kein Wort und jeder ging seinen Gedanken nach.

,,Tom?" fragte ich nach einer Weile vorsichtig und meine Hände wurden ganz schwitzig. Ich wollte jetzt mit ihm darüber reden. Denn ich hatte nur noch drei Tage, bis ich wieder nach Hause musste.

,,Ja Liz?" antwortete er mir. Er blieb stehen und deutete auf eine Bank auf der wir uns setzten. Nervös spielte ich mit meinen Fingern. Tom legte seine Hände auf meinen und verschloss sie gemeinsam.

,,Was ist los? so nervös kenne ich dich gar nicht" sagte er und strich mit seinen Fingern über meine Handfläche.

,,Tom, ich möchte dir sagen, was ich fühle. Du bist der erste Gedanke wenn ich aufwache, du bist der Letzte bevor ich einschlafe. Mein Herz klopft jedes mal, wenn du mir schreibst und deine Nachricht auf meinem Handy aufploppt. Du bist es, der mich am Leben hält und mir kraft gibt, jeden Tag auf zu stehen und meinen Tag zu Leben. Du bist es, in den..." erzählte ich mit rasendem Herzen, bevor ich von ihm unterbrochen wurde indem er seine Lippen auf meine legte. Ich war überrascht doch dann erwiderte ich seinen Kuss und legte meine Hände auf sein Gesicht. Ringend nach Luft ließen wir voneinander ab und holten Luft.

,,Liz, ich fühle genau wie du und ich bin froh, dass du jetzt hier bist. Nicht nur für Lejla, sondern auch für mich. Ich brauche dich.." sagte er und nun unterbrach ich ihn mit einem Kuss. Der Kuss war leidenschaftlich und er zog mich auf seinen Schoß. Seine Hände wanderten zu meinem Arsch und fangen an, ihn zu kneten. Ich stöhnte genussvoll auf und schaute ihn an.

,,Lange habe ich auf diesen Moment gewartet. Lass uns zu mir gehen..." sagte er und ich stand auf, zog ihn hoch und Hand in Hand gingen wir in sein Zimmer. Schnell schrieb ich Lej, dass ich bei Tom bin und dort wohl über nacht bleiben würde.

Die Nacht war was ganz besonderes, und das nicht nur für mich! Es war leidenschaftlich, hingebungsvoll und vor allem heiß. Tom und ich kuschelten viel und verträumt streichelte ich seinen muskulären Bauch.

„Tom? Ich weiß es ist gerade unpassend das zu fragen, aber ich mache mir große Sorgen um Lej" sagte ich aus der Stille heraus und genervt stöhnte er auf. Aber ich wusste, dass er das verstehen würde.

„Ja, es ist tatsächlich unpassend, aber ich kann dich verstehen.  Weißt du, Fabio hat viel durch gemacht in den letzten Jahren, Höhen und Tiefen waren dabei. Ich kann bzw darf dir nicht sagen worum es geht, da ich die Befürchtung habe, dass du es ihr erzählen wirst. Er muss es ihr einfach selber sagen, und dann wird wieder hoffentlich alles gut. Denn auch ich kann ihn langsam nicht mehr ertragen" sagte er und ich nickte. Also musste er endlich mit ihr reden, doch ich befürchte, dass das nicht so schnell passieren würde.


„Was hat Marco zu deinem Geschenk gesagt?" fragte ich Lejla aufgeregt am nächsten morgen am Frühstückstisch.

„Er findet es richtig schön und hat es immer um, schau" sagte sie und deutete auf sein Handgelenk. Ich blinzelte rüber und sah, dass er es trug. Ich lächelte sie an und sie wackelte mit den Augenbrauen.

„Wie war es mit Tom? Erzähl mir alles" sagte sie und rückte noch näher an den Tisch.

„Ich hatte sehr wilden Sex mit ihm, und das nicht nur einmal" sagte ich schelmisch und grinste sie wissend an. Sie fing an zu lachen, doch ich warf ihr n bösen Blick zu.

„Tut mir leid. Ich hoffe es war gut? Seid ihr denn jetzt zusammen? Oder nur zum Spaß?" fragte sie dann noch.

„Wie sind zusammen und wollen es erstmal mit einer Fernbeziehung versuchen. Aber wenn das nicht klappen sollte, dann würde ich auch immer bei ihm sein. So wie du ind bei Fabio. Apropo Fabio. Habt ihr miteinander reden können" fragte ich sie noch am Ende. Wir beide schauten zu ihm rüber, der sich gerade mit Tom unterhielt.

FF-Fabio Quatararo, Marco Bezzecchi und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt