Es sind schon ein paar Wochen vergangen, seitdem wir in Monaco schoppen waren. Das Wetter wurde auch kühler, dennoch schien täglich die Sonne und es wurde nicht kühler als 17 Grad. Ich hatte das erste mal keine Winterdepression und das machte mich allein schon glücklich. Ob es am Wetter lag, an Fabio oder an beiden wusste ich nicht, doch es war mir egal. Wir hatten viel zusammen gemacht, waren spazieren in der Stadt oder am Strand, sind mit den Motorrädern rum gefahren und einmal waren wir auch auf der Rennstrecke. Es hatte einen riesen Spaß gemacht, mit ihm auf der Rennstrecke zu sein und dort mit Autos rum zu fahren. Doch heute würde ich seine Freunde kennen lernen und ich war ganz schön aufgeregt. Obwohl ich seine Freunde mehr oder weniger kannte, da sie Formel 1 Fahrer waren, waren sie mir dennoch Fremd. Ich stand schon eine weile vor dem Kleiderschrank und wusste nicht, was ich anziehen sollte. Wir waren auf eine Yacht eingeladen und ich hatte davon absolut keine Ahnung.
,,Hey was ist los? Du stehst schon eine Ewigkeit vor dem Kleiderschrank" fragte mich Fabio, als er ins Gästezimmer kam. Ich verschränkte meine Arme vor mir und verzweifelt lehnte ich mich gegen meinen Freund.
,,Ich weiß einfach nicht, was ich anziehen soll. Ich weiß nicht, wie das Wetter ist und wird, ich weiß nicht, was die anderen Tragen werden, ich will einfach nicht da stehen wie der größte Depp auf Erden da stehen" antwortete ich wirklich verzweifelt, was ihn zum Lachen brachte. Wütend schaute ich ihn an, doch musste ebenso schmunzeln. ich konnte einfach nie Lange auf ihn Böse sein. Fabio ging an meinen Kleiderschrank und suchte nach einem Outfit. Er zog eine schwarze lange Stoffhose raus und ein beigen, dünnen Wollkragen Pulli. Skeptisch sah ich ihn an, doch als ich dann fertig war, war ich positiv überrascht. Ich trug dazu schwarze High Heels, die aber von der Hose bedeckt waren, eine schwarze Tasche und meinen schwarzen Blazer. Meine Haare hatte ich leicht gelockt und ich trug dezentes Makeup. Zufrieden sah ich meinen Freund an, der ebenso eine schwarze Stoffhose und dazu ein schwarzes Hemd trug. Schwarz stand ihm halt am besten.
,,Du siehst wunderschön aus, meine Prinzessin" sagte er und umarmte mich von hinten. Er nannte mich nach Monaco so und es gefiel mir sehr. Ich lächelte, drehte mich zu ihm um und gab ihm einen Kuss. Natürlich musste ich dabei grinsen. Da er sich jetzt vom Spiegel abwandte, machte ich ein Bild von uns beiden. Man sah nur seinen Hinterkopf, mich und mein Handy.
,,Kann ich das so in meiner Story Posten? Ich markiere dich auch nicht" fragte ich ihn. Natürlich nickte er und ich postete es. Ich habe schon öfter solche Bilder mit ihm gepostet, doch jedes mal fragte ich ihn, ob ich das Bild posten dürfte. Wir packten noch unsere Tasche, da wir bei Charles übernachten würden, dann machten wir uns auf den weg in seine Garage und fuhren mit dem R8 nach Monaco. Ich kümmerte mich wieder um die Musik und wir sangen wieder laut mit. Dann parkte er den Audi am Hafen und natürlich standen dort einige und filmten. Bevor ich ausstieg setzte ich noch meine Sonnenbrille auf, atmete einmal tief durch und stieg aus. Doch schnell liefen wir zusammen hinter die Absperrung, wo sie nicht hin durften. Ich war ihm sehr dankbar, dass er keine Bilder mit den Fans machte, denn ich war schon aufgeregt genug. Wir liefen ein Stück am Steg entlang, bevor wir an Charles Yacht ankamen. Ich erkannte sie von seinen Bildern. Außerdem Stand er am Heck der Yacht und grinste uns fröhlich an. Charles und Fabio begrüßten sich Freundschaftlich und dann kam er auf mich zu.
,,Hey du musst Lejla sein. Fabio hat schon viel von dir erzählt. Ich bin Charles. Wobei ich mir sicher bin, dass du das bereits weißt" lachte er und zog mich in eine Umarmung. Ich war etwas überrumpelt von der plötzlichen nähe des Formel 1 Fahrers, doch ich konnte mich schnell wieder fassen. Ich erwiderte seine Umarmung mit einem Lächeln, bevor ich ihm antwortete.
,,Ja genau. Ich hoffe doch nicht im negativen. Und nenn mich Lej" lachte ich leicht, bevor ich meine High Heels auszog, auf Fabio wartete da er er mir gleich tat, und ihnen auf die Yacht folgte. Sofort kam mir ein kleiner Hund entgegen und ich wusste sofort, dass es Leo war.
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FF-Fabio Quatararo, Marco Bezzecchi und Ich
FanfictionEs war dunkel, die Straßen nur schwach beleuchtet und dennoch fuhr er zur Startlinie. Mein Herz raste vor Aufregung und leicht zitterte ich, wie jedes mal wenn er das tat. Jedes mal wenn er mehr Adrenalin brauchte als er eh schon hatte. Meine beste...