Gerade packte ich noch meine letzten Sachen in meine Tasche, da es gleich zum Flughafen gehen würde. Wirklich Lust auf den Flug hatte ich nicht, aber ich freute mich, meine zweite Familie wieder zu sehen. Zu meiner eigenen hatte ja kein Kontakt mehr, und das war auch gut so. Ich hatte nur warme Sachen eingepackt, denn es lag Schnee zu hause und ich freute mich, nach langer Zeit wieder Schnee zu sehen. Das war das einzig schöne an Norddeutschland. Schnee gab es meistens zu Weihnachten, was einfach wunderschön war. Es sah einfach aus wie ein Winterwonderland. Dann nahm auch schon Fabio meinen Koffer und wir fuhren in seine Garage. Er nahm den RS6 und dann ging es auch schon zum Flughafen.
,,Ich werde dich vermissen, Ma Belle" sagte er zu mir und gab mir wieder einen Kuss auf den Handrücken. Ich grinste breit, denn ich liebte es, wenn er mir französische Kosenamen gab. Ich hatte angefangen, französisch zu lernen, doch es war ganz schön schwer.
,,Es ist nur eine Woche. Aber ich werde dich auch vermissen" antwortete ich und gab ihm diesmal einen Kuss auf seinen Handrücken. Er lächelte sanft und dann waren wir auch schon am Flughafen angekommen. Fabio wollte lieber nicht mit aussteigen, was ich auch verstehen konnte, denn es war immer sehr viel los. Lange küsste ich meinen Freund, holte meinen Koffer aus dem Kofferraum und winkte ihm nochmal zum Abschied. Drinnen traf ich dann auch schon auf Liz und Tom. Er hatte schließlich nicht so große Probleme wie Fabio in der Öffentlichkeit auf zu tauchen und so unterhielten wir uns auch noch kurz. Doch dann verabschiedeten wir uns und wir gaben unser Gepäck auf und liefen durch die Sicherheitskontrollen.
,,Ich freu mich, wieder zu hause zu sein. Vor allem, weil da auch Schnee liegt. Wir können dann endlich wieder Schlitten fahren, wenn du verstehst was ich meine" lachte sie und ich wusste sofort, was sie meint. Wir sind im Winter wenn Schnee lag immer mit dem Auto aufs Feld gefahren, um dort zu driften. Manchmal haben wir aber auch wirklich einen Schlitten mitgenommen, haben ihn mit einem Seil an die Anhängerkupplung befestigt und er der eine ist gefahren, während der andere auf dem Schlitten saß.
,,Oh ja ich versteh das al zu gut. Und ich freu mich ebenso, wieder Schnee zu sehen" antwortete ich ihr und lächelte. Wir saßen jetzt im Flugzeug und natürlich wurde für uns Businessclass gebucht. Nach ungefähr vier Stunden und ohne Verspätung sind wir dann auch gelandet und wir konnten ohne Probleme den Flughafen verlassen. Mit dem Zug mussten wir dann noch aus Berlin fahren,, da ihre Mutter ungern nach Berlin rein fahren wollte, was ich auch verstehen konnte. Berlin war einfach schrecklich mit dem Auto rein zu fahren und dann auch noch einen Parkplatz zu finden. Aber auch die Massen an Autos war einfach zu viel.
,,Na ihr zwei Reisenden, hattet ihr einen guten Flug?" fragte sie uns dann am Parkplatz des Bahnhofs und begrüßte uns mit einer Umarmung. Ich mochte die Familie gerne, denn sie war wirklich herzensgut. Schnell packten wir noch unsere Koffer ins Auto und dann fuhren wir auch schon los. Fabio schrieb ich, dass wir gut gelandet waren und jetzt auf dem Weg waren. Wir mussten jetzt noch ungefähr vier Stunden mit dem Auto fahren, bevor wir endlich angekommen. Während der ganzen Autofahrt unterhielten wir uns über alles mögliche, hörten laut Musik und sangen mit. Dann waren wir auch endlich da und wir konnten das Gästezimmer beziehen.
,,So gern ich auch hier bin, die fahrt vom Flughafen bis nach hause habe ich definitiv nicht vermisst" sagte Liz lachend aber dennoch erschöpft und ich stimmte ihr zu. Leider gab es hier in der nähre keinen öffentlichen Flughafen und so mussten wir immer noch eine weite Strecke mit dem Auto fahren. Ich ging schnell unter die Dusche um mich frisch zu machen, denn gleich würde es Essen geben und darauf freute ich mich ebenso. Das Essen schmeckte wunderbar, fast die ganze Familie war anwesend und der Spaß fing erst dann an, als sie den Alkohol raus holten. Es wurde viel gelacht und wir hatten auch ein paar Spiele gespielt , doch gegen Mitternacht gingen wir dann auch schlafen.
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FF-Fabio Quatararo, Marco Bezzecchi und Ich
FanfictionEs war dunkel, die Straßen nur schwach beleuchtet und dennoch fuhr er zur Startlinie. Mein Herz raste vor Aufregung und leicht zitterte ich, wie jedes mal wenn er das tat. Jedes mal wenn er mehr Adrenalin brauchte als er eh schon hatte. Meine beste...