Ich wachte in den Armen von Marco auf. Die Sonne ging gerade auf und ich lächelte. Ich kuschelte mich näher an ihn ran und er brummte verschlafen auf.„Guten Morgen Darling. Wie spät ist es?" Frage er mich und ich lächelte. Dann blickte ich auf mein Handy und grinste.
„Wir haben noch ca. 30 Minuten bis wir aufstehen müssen" meinte ich und er legte seinen Arm um mich. Er küsste meinen Kopf und zog mich zu sich näher ran.
„Dann haben wir ja noch genug Zeit" brummte er, zog mich auf sich und fing an mich zu küssen. Ich erwiderte, doch ich hielt ihn davon ab, weiter zu machen.
„Wir sollten nicht. Ich bin bald womöglich weg. Und heute werde ich auf den Zeltplatz gehen. Also ab heute Mittag" meinte ich doch er verdrehte die Augen.
„Noch ein weiterer Grund, keine Zeit zu verschwenden" antwortete er mir und zog mich wieder näher. Doch ich drehte mich von ihm weg und rollte wieder auf meine Seite.
„Marco, Ich meins erst. Bitte..." flehte ich ihn an und er stöhnte genervt auf. Er drehte sich zu mir um und strich mir eine Strähne hinters Ohr. Dann lächelte, gab mir einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf.
„Ich versteh dich. Heute Nachmittag würde ich gerne noch mit dir was machen. Okay?" meinte er und ich nickte. Dann verschwand ich in meinem Zimmer. Schnell packte ich eine Sachen unter Tränen zusammen. Ich wollte nicht, dass es schon endete, aber so schien es. Meine Freunde sollten ich demnächst hier antreffen. Ein letztes mal aß ich noch mal in der Mensa, bevor ich das Hotel verließ. Marco hatte mir noch ein privates Taxi bestellt und das fuhr mich zum Campingplatz. Tatsächlich kam ich gleichzeitig mit meinen Freunden an. Sofort stürmte Liz auf mich zu und umarmte mich. Auch ich umarmte sie und die Jungs herzlich, doch dann kamen mir die Tränen.
,,Was ist los, Ley" fragte mich Mauri besorgt und ich weinte in seinen Armen weiter. Ich wollte auf keinen fall, dass es endete.
,,Ich hab gestern mit Fabio gesprochen. Er hasst mich und ich weiß nicht mal, wieso. Er hat es mir gesagt. Und ich werde gehen müssen. Ich kann das nicht noch eine Saison mitmachen. Obwohl ich Marco an meiner Seite habe. Mit dem ich übrigens was hatte, mehrfach. Aber mein Herz schlägt trotz allem für Fabio" sagte ich verheult und schniefte weiter in sein Shirt. Er umarmte mich fest und ich konnte mich endlich mal richtig ausheulen. Die anderen kümmerten sich derweil um das einchecken vom Campingplatz und ließen sich einweisen. Er ignorierte erstmal, dass ich erwähnt habe, dass ich mit Marco was hatte. Als ich mich dann endlich beruhigt hatte, sind wir ihnen hinterher. Zusammen bauten wir alles auf und dann verschwand Liz, da sie sich mit Tom traf. Was ja auch verständlich war, denn die beiden waren immer noch ein Paar. Dann war ich mit den beiden Jungs allein und sie drückten mir gleich ein Bier in die Hand. Zusammen stießen wir an und ich erzählte ihnen, was alles passiert war.
,,Du hast mit Marco Bezzecchi geschlafen?" meinte Andy und ich lächelte beschämt auf. Ich spürte, wie meine Wangen rot wurden und ich atmete einmal tief ein. Mein Körper fing an zu kribbeln, als ich an unser letztes mal dachte.
,,Jap und das nicht nur in einem Bett. Sondern auch in seinem Privatjet. Aber das ist nichts von Bedeutung. Wirklich nicht" versuchte ich mich zu rechtfertigen, doch die Jungs lachten nur.
,,Alles gut, bitte nicht all zu viele Details. Aber so wie du dich anhörst, muss es gut gewesen sein" lachte Andy weiter und ich nickte nur lachend. Dann wechselten wir schnell das Thema, denn mir war das sichtlich unangenehm. Während ich mich um die Musik kümmerte, kümmerten sich die Jungs um das Grillzeug. Gott sei dank brachten sie mir Hähnchen mit, denn das war das einzige, was ich aß. Sie grillten, und ich genoss die Sonne in einem Campingstuhl und einem Bier. Es könnte gerade nicht besser sein. Klar, mit Fabio an meiner Seite wäre es noch besser, aber so war es schon fast perfekt. Wie früher halt.
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FF-Fabio Quatararo, Marco Bezzecchi und Ich
FanfictionEs war dunkel, die Straßen nur schwach beleuchtet und dennoch fuhr er zur Startlinie. Mein Herz raste vor Aufregung und leicht zitterte ich, wie jedes mal wenn er das tat. Jedes mal wenn er mehr Adrenalin brauchte als er eh schon hatte. Meine beste...