Ich wachte morgens in den Armen von Marco auf. Müde reckte ich mich einmal und drehte mich zu ihm um. Er war schon wach und starrte die Decke an.
,,Guten morgen. Bist du schon lange wach?" fragte ich ihn und dann sah er mich an. Sein Blick konnte ich nicht wirklich deuten und so wartete ich auf seine Antwort.
,,Nein, noch nicht all zu lange. Wie hast du geschlafen?" fragte er mich und ich schmunzelte, als die Erinnerungen an letzte Nacht wieder hoch kamen.
,,Besser als je zu vor. Und du?" sagte ich mit einem dreckigen Grinsen und wackelte dabei mit den Augenbrauen. Marco verdrehte die Augen, fing dann aber auch zu schmunzeln an.
,,Ja, ich auch. Es war zwar ziemlich feucht, aber es war gut" sagte er mit wackelden Augenbrauen mit der Andeutung auf den wirklich guten Sex. Belustigt nahm ich ein Kissen und warf es in sein Gesicht. Wir beide Lachten auf, bis ich vor schreck inne hielt.
,,Was ist, wenn uns deine Eltern gehört haben? Oder Laura oder Silvia? Oh mein Gott, ich kann ihnen nie wieder unter die Augen treten" sagte ich und vergrub mein Gesicht in seinen Armen. Marco lachte auf und schüttelte den Kopf.
,,Werden sie bestimmt nicht. Und wenn, dann ist es jetzt eh zu Spät. Du bereust das doch nicht etwa, oder?" fragte er mich noch mal und ich schüttelte den Kopf.
,,Nein, tue ich nicht. Unangenehm ist mir das trotzdem" gestand ich ihm doch er zog mich zu sich ran und zwang mich, ihn an zu sehen.
,,Na dann sehe ich auch kein Problem" grinste er und gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen. Lächelnd erwiderte ich den sanften Kuss. Meine Lippen kribbelten und es fühlte sich gut und richtig an, doch mein Herz sagte was anderes. Ich ließ es mir nicht anmerken und lächelte ihn danach an, was er mir gleich tat. Er stand auf, nahm seine Sachen und öffnete die Tür.
,,In 30 Minuten wird es Frühstück geben. Wir sehen uns" sagte er noch bevor er verschwand. Säufend schmiss ich mich nochmal ins Bett und dachte über uns nach.
Der Kuss vorhin hat sich so schön und Richtig angefühlt. Kein Schmerz, kein Leid oder der gleichen. Eher nach Sehnsucht, Addrenalin und Lust. Warum sträube ich mich aber so sehr. Marco war immer für mich da, hat mich noch nie verletzt oder versetzt. Warum kann es nicht einfach sein?
Mit diesen Gedanken ging ich unter die Dusche, machte mich frisch und zog mir eine enge Shorts an, schnappte mir ein Shirt von Marco und zog mir Weiße Sneaker an. Das Shirt war mir viel zu lang, sodass es aussah wie ein Kleid. Wortlos setzte ich mich neben Marco an den Frühstückstisch. Niemand sagte was, alle schienen verkatert zu sein, bis auf Sofia. Sie pfeifte fröhlich und servierte uns Pancakes.
,,Was ist denn los meine Lieben? Alle noch verkatert" lachte Sofia auf, setzte sich und fing an zu essen, was wir ihr gleich taten. Laura verdrehte die Augen und sagte nichts. Anscheind schien es wirklich keiner gehört zu haben oder es interessierte sie einfach nicht. Dem war ich aber auch sehr dankbar. Ich schaute Marco an, der mich einfach nur dümmlich angrinste.
,,Und bei euch, alles gut?" fragte uns Sofia und ich wurde rot wie eine Tomate. Marco schien sichtlich amüsiert tzu sein, woraufhin er ein tritt auf seinen Fuß bekam.
,,Ja bei uns ist alles gut. War gestern einfach anstrengend. Auch für Lej" sagte Marco, wissend, dass ich die Anspielung auf gestern Nacht bemerkte.
,,Ja das glaube ich euch. Habt ihr schon Sachen gepackt? Wir müssen in ein paar Stunden los zum Flughafen" sagte sie und ich schüttelte mit den Kopf.
,,Nein, ich habe noch nicht gepackt. Werde ich aber gleich machen" sagte ich und aß noch schnell auf. Dann stand ich auf und lief in mein Zimmer. Ich war froh, dass Marco mir nicht folgte. In meinem Zimmer lief ich nur hin und her, beschloss dann aber, Liz an zu rufen. Ich erzählte ihr alles was jetzt in Rimini passiert war.
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FF-Fabio Quatararo, Marco Bezzecchi und Ich
FanficEs war dunkel, die Straßen nur schwach beleuchtet und dennoch fuhr er zur Startlinie. Mein Herz raste vor Aufregung und leicht zitterte ich, wie jedes mal wenn er das tat. Jedes mal wenn er mehr Adrenalin brauchte als er eh schon hatte. Meine beste...