Ein paar Minuten später, fahren auch schon mehr als 20 schwarze Motorräder, filmreif von allen Seiten auf den Parkplatz und kesseln uns ein.
Der Weg zu den Vans wird uns versperrt und der einzigste Fluchtweg abgeschnitten. Die Lion Kings drehen sich den Angreifern zu und alle bedrohen sich gegenseitig mit Knarren, wo eine größer als die andere erscheint.
Nur Blake hält seine Waffe weiterhin auf mich und Nico gerichtet.Die Mundwinkel meines Hintermannes ziehen sich schellmisch nach oben. "Ihr wisst, das es dazu kommen muss, es gibt keinen anderen Weg"
Nolan zieht mich mit sich nach hinten, in Richtung der Motorradgang, die alle mit schwarz/roten Motorradanzügen und schwarzen Helmen mit Visir gekleidet sind.
Richtiger Standard.
Verdrehe ich die Augen und stolpere mit Messer an der Kehle nach hinten, bis Nico, im Schutz seiner Verbündeten, stehen bleibt.
Von hier, erkenne ich die ganze Gefahr, die die Situation mitbringt. Auf freier Fläche, ohne Deckung stehen, 40 Mann mit Waffen und den alleinigen Wunsch, von der anderen Seite so viele wie möglich zu töten.
Das ganze könnte in einem Massaker enden, indem es keine überlebenden gibt.Ich zucke zusammen, als der erste Schuss fällt und auf ihn, mehrere weitere losschießen.
Ich kneife die Augen zusammen, um nichts von dem sehen zu müssen, doch Nico packt mein Gesicht und zwingt mich die Augen zu öffnen. "Sieh es dir an, sieh dir an, wie alle für deine Taten dafür büssen müssen"Durch einen kleinen Schlitzt, zwischen meinen Augen, sehe ich die bereits 3Leichen auf den Boden liegen. Der Freund von Nico mit dazugezählt, aber dennoch jagt es mir Adrenalin und Wut in einen Maß durch den Körper, der definitiv nicht gesund ist.
Zornig balle ich die Fäuste zusammen, sodass sich meine Fingernägel in die Haut bohren. Am Handgelenk spüre ich eine kleine Spitze und erinnere mich wieder, an das kleine Taschenmesser, das ich im Ärmel versteckt habe.
Ich überlege nicht lange, ziehe das Messer aus seinen Versteck und steche es Nico, soweit es geht, in den Oberschenkel. Er schreit auf, als ich das kleine Stück Metall in seiner fleischwunde um 180° drehe.
Als Sahne auf der Torte ramme ich meinen Ellenbogen in seine Seite, damit ich endlich aus der Gefangenschaft komme.
"Du verfluchtes Miststück!" flucht er und krümmt sich, die Hände um das Messer geschlossen."Ich hab noch nicht mal angefangen" erwidere ich knurrig.
Nolan schlägt mit der rechten nach mir, doch ich drehe mich von ihr weg und trete ihn mit Schwung, auf das Messer, das Immer noch, in seinen Schenkel steckt. Es bohrt sich durch Fleisch und Blut, bis es den Knochen durchtrennt. Laut und schmerzhaft entfährt der Schrei seine Kehle, taumelnd versucht er sich auf den beinen zu halten, sinkt aber neben einen der Motorräder zusammen.Bedrohlich mache ich ein paar Schritte auf ihn zu, um den ganzen ein Ende zu setzen. Egal wen er mir vorgespielt hat, egal wer ich dachte wer er sei, das alles spielt nun keine Rolle mehr für mich. Er hat nicht nur mich bedroht, meine Freunde und Blake, er hat meine Familie, die Mafia bedroht und wollte mir wieder einmal alles nehmen was ich erreicht habe. Ich lasse es nicht ein weiteres Mal zu, das ein anderer mir alles wegnimmt.
Ein paar Schritte vor dem Verräter, rammt mich ein Motorrad mit hoher Geschwindigkeit und ich fliege ein paar Meter zurück.
Ich schlage schwer mit den Rücken auf den Boden auf, ich schaue keuchend und unter Schmerzen wieder hoch.
Der Angreifer hält wenige Meter entfernt und steigt von seinen hohen Ross, ein schwerwiegendes Gewehr, um die Brust gehangen.Ich springe zurück auf die Beine und balle die Fäuste, bereit für einen Faustkampf, von Angesicht zu Angesicht.
Die schwarzgekleidete Gestalt holt als erstes aus und will mich zu Boden drücken. Ich wehre den Hieb ab und drehe mich zur Seite ab, gleichzeitig versuche ich aus der Drehung heraus einen Kick auszuteilen, der jedoch mit den abblockenden Arm abgefangen und festgehalten wird.
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Die Gefahr Trägt Deinen Namen | Liebe Mich Nicht
Ficção AdolescenteSie kommt mit den Ziel, eines Neuanfang in die Stadt. Mit der Mafia den Mann der Bordelle auszuschalten, alles nieder zu brennen, für was er steht und nebenbei ihren Ruf aufs nächste Level zu bringen. Doch wie es so oft ist, ist der Weg zum Ziel vo...