21: Vielen Dank für die Blumen

107 12 63
                                    

Tagelang hatte er sich den Kopf darüber zerbrochen, was der Strauß wohl für eine Bedeutung haben könnte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Tagelang hatte er sich den Kopf darüber zerbrochen, was der Strauß wohl für eine Bedeutung haben könnte.

Lilien waren doch Beerdigungs- Blumen, oder? Auch schwarz, stand ziemlich sicher für den Tod.

Wollte er diese Freundschaft etwa begraben?!

Er haderte damit, ob er Seto einfach schreiben sollte. Doch er kannte sich selbst gut genug, um zu wissen, dass er sicher zu aufdringlich werden würde, wenn er einmal damit anfangen würde in mit Nachrichten zu belästigen.

Auf kurz oder lang würde er bestimmt eine peinliche Szene machen, von der sich diese Freundschaft sicher nicht wieder erholen würde. Das wollte er bei seinem Traummann aller Traummänner nun wirklich nicht riskieren. Schließlich hatte ihn zuvor noch nie ein Typ so geflashed. Was er da mit seinen Händen zu stande gebracht hatte war auch nicht von schlechten Eltern gewesen...

In jedem Ratgeber, den er je gelesen hatte stand, dass man immer darauf warten sollte, bis der andere sich von sich aus melden würde. Allerspätestens, wenn Seto wieder einen für Horus brauchen würde, würde er sich doch wohl melden, oder?

Dachte er.
Doch eine Woche verging.
Und weitere drei Tage.

Joeys Kopf hing jeden vergangenen Tag ein paar Millimeter tiefer.

Bis schließlich Mokuba unangekündigt bei ihnen hereinschneite.
Ohne Horus.

„Oh, hey Moki!"
Er versuchte so freudig zu klingen, wie möglich, konnte aber die Melancholie in seiner Stimme nicht verbergen. Moki erinnerte ihn an Horus und Horus an Seto.

„Hey, Leute.
Wollt mal schauen, was ihr so macht."

„Ach, nichts Besonders. Halt Motorräder verkaufen. Oder es zumindest versuchen. Willst n Tee?" „Pfefferinz.", nickte er und setzte sich an die Theke.

„Wie geht's Horus?...", fragte Joey während er den Wasserkocher befüllte. „...Dein Bruder hat sich gar nicht mehr deswegen gemeldet. Habt ihr jetzt doch nen Besseren für ihn gefunden?"

Mokuba winkte ab.
„Nene, Seto wartet nur stur, bis du dich meldest."

„Ach ja?!"
„Du wirkst überrascht..."
„Ähm, klar bin ich überrascht.
Ich dachte er wollte keinen Kontakt mehr..."

Irritiert zog Mokuba die Brauen zusammen und schüttelte den Kopf.
„Wie kommst du denn auf sowas?"

„Na,..." Er zeigte auf den Blumenstrauß.
„...er hat mir diese Lilien geschenkt und gesagt sie sollten eigentlich schwarz sein..."

„Das sind Tulpen."
„Und? Ändert nichts daran, dass man schwarze Blumen doch sicher an niemanden verschenkt, den man lebend sehen möchte, oder?"

„Hast du die Bedeutung denn überhaupt mal gegoogelt?"
„Klar. Tausendmal schon"

„Ja, von Lilien. Ich meinte Tulpen."
„Macht das echt nen Unterschied?"
„Ja."

Der CEO, sein HUND und ICH - #Puppyshipping (Joey x Seto Kaiba) FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt