The Marvel's: One Shots

13 die Avengers

„Kleines? Wann bist du wieder zuhause?"

„Dad! Ich bin grade mitten in einer Mission?"

„Eine Mission? Wo und mit wem denn bitte?"

„Clint und so eine Natascha sind bei mir. Keine Sorge".

„Okay, aber wenn du wieder zuhause bist muss ich dir wohl noch ein paar Dinge übers Superheldin sein beibringen".

„Wie meinst du das", frage ich und ducke mich, als einer der Angreifer ein Auto in meine Richtung wirft.

„Warum hast du überhaupt dein Handy dabei?"

„Ich telefoniere grade mit dir über meine Uhr".

„Das ist ja noch schlimmer! Weißt du wie Tobel Technik in dem Ding steckt? Tony bringt uns beide um, wenn die kaputt geht".

„Quatsch, wieso denn?"

„Du bist nur die Testläuferin für die Uhr und nicht die Besitzerin", erinnert Dad mich.

„Ja, aber ich denke Tony hat nichts dagegen", kontere und bin dessen bewusst, dass wir uns grade im Gespräch im Kreis drehen.

Am Ende der Leitung höre ich Dad stöhnen und wie er sich anscheinend hinsetzt.

„Kann ich hier jetzt weiter machen? Die Leute hier brauchen mich".

„Nein. Du hast mir noch nicht gesagt, wo du bist".

„Ganz vielleicht in Budapest", frage ich mehr als es zu antworten und verstecke mich hinter einer Wand.

„Wa- wie und warum denn das?"

„Hey! Hilfst du vielleicht auch noch weiter", ruft mir die Neue - Natascha - zu.

„Hörst du das Dad? Die brauchen mich", sage ich schnell und lege auf.

Dann streiche ich wieder meinen Ärmel über die Uhr.

„Wer war das?"

„Nur mein Dad", antworte ich Natascha und schwinge mich über eine der Mauern.

„Dein Dad?"

„Jap. Captain America, du kennst ihn ja vielleicht".

„Gehört hab ich schonmal von ihm, aber wir sind hier nicht zum Quatschen sondern zum Arbeiten". 

„Du hast recht", antworte ich noch schnell, bevor ich Natascha aus den Augen verliere.

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„Wir haben's geschafft würde ich sagen", sagt Clint und sieht sich um.

Auf dem gesamten Platz liegen die Bösewichte. Tot und stumm wie Puppen.

„Gut. Dann bringe ich dich mal zurück zu Cap", schlägt Clint vor und nimmt meine Hand.

„Und ich", fragt Natascha.

„Na du kommst natürlich mit", sagt Clint und lacht.

„Wir bringen dich zu Tony, Bruce und den anderen in der Zentrale".

„Bin gespannt sie alle kennenzulernen".

Auf dem Flug nachhause erklärt mir Natascha wieso sie bei dieser Mission dabei war und auch von ihrer Vergangenheit erzählt sie so einiges.

„Da sind wir", sagt Clint irgendwann, landet die Maschine und öffnet die große Tür dieser.

Als erstes steigen Natascha und ich aus. Währenddessen kommen schon alle anderen aus der Zentrale gelaufen. Darunter auch Dad.

„Hey", ruft er erfreut und hält mir seine Arme auf, in die ich sofort falle, als ich ihn erreiche.

„Da ist meine Lieblingssuperheldin ja wieder", sagt er dann und umschließt meinen ganzen Körper.

„Ich hab dich vermisst, Dad", flüstere ich in sein Ohr.

„Und ich dachte immer, dein Lieblingssuperheld wäre Iron Man", ruft Tony von weiter hinten und winkt mir dann zu.

„Das habe ich nie gesagt", ruft Dad völlig außer sich zurück und lächelt dennoch.

„Leute? Das ist Natascha", stelle ich sie dann allen vor, als ich bemerkt hatte, dass sie sich wohl schwer zugehörig findet.

„Shield hat sie vor kurzem aufgenommen. Heute hat sie dann bewiesen, dass sie ein Avenger ist".

„Und jetzt nochmal zu dir Fräulein", kommt Dad auf mich zurück.

„Und du auch, Clint. Nächstes Mal gebt ihr mir Bescheid, bevor meine Tochter um die halbe Welt reist".

„Verstanden, Cap", sagt Clint und klappt seinen Bogen ein.

„Hast du die Uhr noch", fragt Dad mich flüsternd.

Ich nicke erst sicher, sehe dann aber an mein Handgelenk, an dem sich nun nur noch Reste einer gesamten Uhr befinden.

„Christine", flüstert Dad dann und legt die Stirn in Falten.

„Tut mir leid", sage ich dann an Tony gerichtet, der neben mir steht.

„Schon gut, Christine. Jetzt hab ich ja was gut bei deinem Vater", antwortet er und zwinkert Dad zu.

Dieser will grade noch etwas erwähnen, hält dann aber ein und sagt somit nichts.