Bei der Kurzgeschichten-Sammlung „The Marvel's: One Shots" ❗️mit 100 grammatikfehlerfreien Teilen❗️handelt es sich um einzelne, kurze Geschichten über bereits bekannte Charaktere.
(Obviously auch One Shots vom Marvel-Cast)
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„Und deswegen will ich euch ja meine neue Praktikantin vorstellen", beginnt Tony, mit etwas aufgeregter Stimme, den anderen zu erklären.
Ich kann die anderen Mitglieder der Avengers schon durch die Glastüren sehen, aber sie können meine Anwesenheit nicht wahrnehmen, weil ich mich in einem lichtleeren Raum nebenan befinde.
Tony deutet auf die Tür in meiner Richtung und, wie besprochen, ist das mein Zeichen, in den Raum zu treten.
„Christine, darf ich vorstellen", beginnt Tony laut.
Dann zeigt er hingebungsvoll auf die mächtigen Kämpfer, die vor ihm sitzen. Sie alle sehen mich so an, als hätten sie mit etwas total anderem gerechnet, was nun zu ihnen stößt.
Etwas eingeschüchtert bleibe ich also neben Tony stehen und spiele an dem Ring an meinem Finger herum.
„Die Avengers", beendet Tony dann seinen angefangenen Satz.
„Hey", sage ich und hebe kurz meine Hand.
Natascha Romanoff, Clint Barton, Hulk, Thor und sein Bruder Loki - vor dem ich seit seinem Angriff auf New York noch immer Angst habe - Captain America, Peter Parker, Wanda Maximoff, Vision, Doctor Strange, Ant-Man, Sam Wilson und Bucky - vor dem ich ebenfalls noch immer etwas Respekt habe, obwohl er grade ziemlich locker und schief grinsend, gleichzeitig aber auch genervt, auf seinem Stuhl sitzt.
„Was kann die kleine denn", will Captain America wissen und zeigt mit einem Finger an mir herunter.
„Sie kann die größten Lügen der Menschen herausfinden, indem sie sich in die Gedanken ihres Gegenüber hackt, sozusagen", beginnt Tony zu erklären und als ein Raunen durch den Saal geht, zieht sich ein stolzes Lächeln über meine Lippen.
„Wozu soll uns das helfen?"
Ich sehe in die Richtung, aus der die Frage gestellt wurde. Thor hatte sie gestellt.
„Nun, zum Beispiel zur Einschüchterung unserer Gegner oder bei einer Befragung oder ähnlichem", beginnt Tony, winkt dann jedoch ab und setzt sich auf den Tresen neben ihm.
„Ist ja auch egal. Sie ist cool", stellt er klar und verschränkt seine Arme vor seiner Brust.
Nun erhebt sich eine Frau. Natascha.
„Das will ich sehen", sagt sie mit einem Schmunzeln, ehe sie ebenfalls ihre Arme verschränkt und noch tougher als zuvor aussieht.
Ich sehe ihr tief in ihre blaugrünen Augen und schließe meine Augen. Sie hat in ihrem Leben schon viel erlebt. Ihr Hirn ist sehr verwurzelt. Viele Gedanken und Erinnerungen, die sie gern nach hinten schiebt und sich so auf andere Dinge konzentrieren kann.
