97 Peter Parker

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Ich sitze auf meinem Bett in meinem Zimmer, als ich den Fernseher einschalte und eigentlich sofort auf den Sender schalten will, auf welchem sie heute den Blockbuster zeigen, den ich schon damals im Kino ansehen wollte, dann aber Mumms bekam und d...

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Ich sitze auf meinem Bett in meinem Zimmer, als ich den Fernseher einschalte und eigentlich sofort auf den Sender schalten will, auf welchem sie heute den Blockbuster zeigen, den ich schon damals im Kino ansehen wollte, dann aber Mumms bekam und deshalb zuhause verbarrikadiert wurde.

Doch der Nachrichtensender zeigt eine Eilmeldung an und ich bleibe, als würde mein Blick an dem sprechenden Mann kleben, auf diesem Sender.

„Die Polizei warnt davor, sich in wenn möglich sofort aus der Nähe der Fifth Avenue zu begeben, da sich dort ein Raubüberfall abspielt", beginnt er monoton zu erzählen.

Sie blenden Bilder von maskierten Menschen in einer Bank ein, an der ich heute Mittag noch vorbeigelaufen war.

„Vor Ort versucht Spider-Man, der Superheld der kleinen Leute, diese Verbrecher davon abzuhalten und das gestohlene Geld zurückzuholen".

Nun werden Szenen eingeblendet, auf denen ich ihn sehen kann. Spider-Man. Peter. Peter Parker. Immer wieder schlagen die Männer auf ihn ein und er versucht es zu überspielen und sich eine neue Idee einfallen zu lassen, doch ich weiß genau, dass er unter seiner Maske sein Gesicht schmerzhaft verzieht.

„Peter", flüstere ich, doch da beendet der Sender die Nachrichten und schaltet zurück in einen Krimi.

Meine Lippe zittert und ich habe Angst um Peter. Allein hat er es noch nie geschafft, jemanden zu besiegen.

Tony. Ich muss zu ihm. Jetzt.

***

Als ich vor dem Stark Tower stehe, beginnt es zu regnen. Ich frage mich, ob Peter wohl immer noch gegen die Diebe kämpfte.

Mit schnellen Schritten steige ich in den Aufzug und drücke den Knopf für Etage drei, welche die Lounge ist, in der sich Tony am häufigsten aufhält.

Oben angekommen, treffe ich auf Wanda, welche auf der Couch sitzt und eine Bierflasche in der Hand hält, während sie aus dem Fenster über das graue New York blickt.

„Wanda", sage ich und setze mich neben sie.

„Cassy", sagt sie mit ihrem Akzent und sieht mich verwundert an.

„Was machst du denn hier?"

Ich spüre, wie mein Herz zu rasen beginnt und plötzlich dreht sich alles. Das bedeutet, dass meine Augen jetzt aufleuchten.

„Hey, hey, hey", versucht Wanda mich zu beruhigen und legt ihre weichen Hände auf meine.

„Wo ist Tony", frage ich sie und sehe ihr tief in ihre ängstlichen Augen.

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