Die Analytikerin des Volleyballs (Haikyuu! FF)

Kapitel 42

"Ich bin stolz auf euch!", rief Rin als sie zu der Karasuno gelaufen war. "Hast du das gesehen!? Ich war so swuuuuusch!", rief Hinata aufgeregt und wedelte mit seinen Armen herum. "Ich habe alles gesehen.", grinste Rin.

"Ihr solltet euch aber jetzt ausruhen. Die Nekoma erwartet, dass ihr morgen fit genug seid.", sprach Rin. Sie hatte noch ein paar kurze Worte mit diesem Team gewechselt, welche schon mal in ihr Hotel gegangen waren. "Sie und die Fukurodani haben auch zu gesehen.", lächelte das Mädchen und hob ihr Notizheft hoch. "Und ich muss noch eine Menge erledigen."

"Aber Rin, du musst mit uns feiern!", rief Shoyo und hüpfte auf dem Boden herum. "Hinata du Idiot, sie hat zutun!", rief Kageyama laut und hatte nicht unrecht.

"Ehrlich gesagt, bin ich bei solchen Turnieren neutral. Aber irgendwie überkam es mich und ich musste dir etwas zu rufen. Deswegen kann ich jetzt nicht mit dir feiern Shoyo.", sprach Rin ruhig. "Ausserdem muss ich für morgen ebenfalls fit sein. Schliesslich muss ich die Schlacht um den Müllplatz sehen."

"Da war ja was..", murmelte Daichi und klatschte erfreut in die Hände. "Nah dann! Ihr wisst was wir jetzt alle tun!", rief er und hörte nur müdes Gemurmel. "Ich rede von einer Pause!"

Schmunzelnd sah Rin die Gruppe an. Dieses Team war wirklich aussergewöhnlich. Schade hatte sie erst spät etwas mit ihnen gemacht. "Also gut, ich werde alles notwendige zusammen fassen und euch zuschicken. Aber denkt daran, dass auch nie Nekoma viele Analysen von mir bekommen hat."

"Vielen Dank!", kam es aus ihren Mündern, weswegen Rin lächelte und ihnen zu nickte. "Also dann, wir sehen und morgen!", grinste sie zum Abschied, ehe die diesen Flur verlies um noch kurz mit der Inarizaki zu sprechen. Schliesslich hatten sie ebenfalls gut gespielt und bräuchten noch ein paar aufmunternde Worte.

Doch schon am nächsten Tag, sass Rin aufgeregt auf ihrem Stuhl. Neben ihr sass Fuki Hibarida, welcher dieses Spiel liebend gerne selbst live sehen wollte. Zuvor bei den anderen Spiele hatte er sich zurück gezogen und mit einigen Trainern gesprochen. Aber diese beiden Mannschaften waren viel zu bekannt um das Spiel ausfallen zu lassen.

Schon so lange wurde darüber gesprochen, dass die Krähen gegen die Katzen spielen wollten und das in einem offiziellen Spiel. Noch nie hatten es die Mannschaften geschafft bei einem solchem Turnier gegenüber zu stehen. Etwas was auch Rin noch nie zuvor erlebt hatte. Sie durfte nach all den Geschichten darüber, dieses eine Spiel live sehen und die Analysen dazu schreiben.

"Du bist aufgeregt oder?", fragte Fuki seine Tochter, welche ihre Augen auf das Feld gerichtet hatte. "Ja, bin ich. Ich bin gespannt wer dieses Spiel gewinnen wird."

Leise lachte Fuki und sah sich die Spieler an. "Was willst du eigentlich nach der Schule machen?", fragte er Rin, welche still geworden war. Ja, was wollte sie eigentlich nach der Schule tun?

Es war ihre Leidenschaft die Analysen tu machen, Tipps für die Teams zu geben. Aber war es auch etwas für ihre Zukunft? Diese Frage hatte sie sich noch nie zuvor gestellt.

Volleyball war schon immer der Sport gewesen, welchen sie geliebt hatte. Etwas, was sie niemals aufgeben würde. Und da hatte sie ihre Antwort eigentlich schon. Lächelnd blickte sie auf das Spielfeld, während sie ihr Notizheft an ihre Brust presste.

"Ich werde weiterhin meine Analysen machen und den Schulen helfen. Aber, eines Tages da möchte ich als Trainerin die Juniorenmannschaft übernehme, sowie du es machst. Ich möchte den Spielern helfen, sich weiter zu verbessern und zu den Personen machen, welche man niemals vergessen wird."

"Das hört sich gut an.", lächelte Fuki und würde seine Tochter mit allem was er hatte unterstützen. Denn eines Tages würde er nicht mehr leben und hoffen, dass Rin ihr Talent weiter fördern würde. Dass sie seine Mannschaft übernehmen wollte, machte ihn zum glücklichsten Vater auf der Welt.

"Also dann, mal sehen wer gewinnt.", grinste Rin als die Schiedsrichter das Spiel angepfiffen hatten. Wer auch immer hier gewinnen würde, Rin wäre auf jedes Team stolz. Stolz darauf, was sie bisher alles geleistet hatten.