ELENAS SICHT
Ich traf mich mit Anita, Violetta und Nicolas am Schulhof. Heute standen noch zwei weitere Jungs bei ihnen. „Das sind Fabian und James, die Söhne von Freunden meiner Eltern. Sie wohnen bei mir.“, stellte Nicolas sie vor. Fabian zog mich sofort in eine herzliche Umarmung. Ich erwiderte sie zögernd. Als Felix an uns vorbei ging, gaben sie seinen Freunden einen brüderlichen Handschlag. Wir und auch Nicolas und selbst Felix waren verwundert darüber. „Woher kennt ihr euch?“, fragten Anita und ich gleichzeitig. „Wir waren schon im Kindergarten beste Freunde“, meinte einer von Felix' Jungs. Wir nickten. Da klingelte es und wir gingen zum Unterricht.„Hallo Mama!“, rief ich in unser Haus. Meine Mutter begrüßte mich ebenfalls. „Essen steht in der Küche. Wie war die Schule? Hattest du Spaß auf der Party?“, fragte sie mich. Ich nickte. „Ja es war super. Es hat so viel Spaß gemacht wir haben getanzt und gelacht.“, erzählte ich. Meine Mutter lächelte. „Das freut mich. Ich muss gleich los zur Arbeit.“, erklärte sie mir. Danach unterhielten wir uns noch während wir aßen bevor sie zur Arbeit aufbrach und ich in meinem Zimmer Hausaufgaben machte.
Es klingelte. Schnell rannte ich zur Tür. Ich öffnete und Violetta und Anita standen davor. Ich ließ sie rein. „Was wollt ihr hier?“, fragte ich. „Wir machen uns einen Mädels Nachmittag.“, erläuterten sie mir. Ich nickte. So machten wir es uns vor dem Fernseher gemütlich und sahen uns schnulzige Filme an.
Am Freitag
Schon wieder war Freitag. Nicht, dass wir dauernd feiern würden, aber wir machten uns gerade wieder fertig für eine Party. Diesmal war sie in einem Club. Violetta zog sich ein kurzes Kleid an. Anita trug ein Kleid, dass bis zu den Knieen ging. Ich trug ein lockeres Kleid, dass bis zu den Oberschenkeln ging. Gemeinsam machten wir uns also zu Fuß auf den Weg. Der Club war nicht weit weg. Nicolas war nicht dabei. Er wollte aber dorthin kommen.Wir waren schon einige Stunden da. Violetta tanzte auf der Tanzfläche mit einem von den Freunden von Nicolas. Ich glaub Fabian hieß er. Sie sahen schon recht süß zusammen aus. Plötzlich wurde ich gepackt und an eine starke Brust gedrückt. Man hielt mir den Mund zu du ich wurde aus dem Club gebracht. Ein Versuch sich zu wehren blieb leider ohne Erfolg.
Als wir den Wald erreichten, wurde ich erst wieder abgesetzt. Der starke Mann drückte mich an einen der Bäume und begann mir bedrohlich nahe zu kommen. Ich schrie mir die Seele aus dem Hals. Da wurde mir eine Hand vor den Mund gehalten. „Halt die Klappe, wenn du leben willst!“, pfauchte er mich an. Sofort war ich still, wehrte mich aber weiterhin. Da griff der Typ mir zwischen die Beine und begann sie auseinander zu drücken. Als nächstes zog er mir den Slip, den ich trug, aus und warf ihn weit weg. Ich verkrampfte mich und versuchte angestrengt die Beine nicht zu öffnen, doch der Typ war stärker. Bevor er jedoch seine Hose ausziehen und mich vergewaltigen konnte, wurde er von mir weggerissen. Gegen aller Erwartungen war Felix gekommen, um mir zu helfen. Er schlug den Typen grün und blau während ich kraftlos auf den Boden sank. Bevor ich das Bewusstsein verlor sah ich noch wie Felix dunkelrote Augen und lange Eckzähne bekam. Letzteres rammte er in den Hals des Unbekannten. Dieser sank nach einiger Zeit kraftlos zu Boden und bewegte sich nicht mehr.
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Mein Alltag Mit Einem Vampir
VampireWas passiert, wenn man auf eine Party geht? Eine harmlose Nacht kann dein Leben verändern. Welches Geheimnis haben deine Freunde? Weißt du es? Wie wirst du deinen Mann kennen lernen? Wer kann das schon sagen? Meine Antworten auf diese Fragen hast du...