Mein Alltag Mit Einem Vampir

38. PARTYZEIT

LILIANAS SICHT
Ich saß mit Elena, Christin, Lara, Klarissa, Tom, Simon, Melanie, Jenny, Julia und Laura zusammen im Bunker mit Alkohol und einem guten Film als die Meldung kam, dass die Türen wieder offen seien und wir gleich abgeholt werden würden. Tatsächlich konnten wir noch den Film zu ende sehen bevor die Jungs und Mädels uns abholen kamen. Michael kam sofort zu mir und umarmte mich. Ich kann euch nicht sagen woher es kam, aber ich zog Michaels Kopf an seinen Haaren zu mir herunter und drückte seine Lippen förmlich an meinen Hals. „Trink so viel du kannst, Baby.", flüsterte ich ihm ins Ohr. Ruckartig riss er den Kopf hoch und sah mich ungläubig an. „Was hast du gerade gesagt?", fragte er mich überrascht. „Du sollst trinken!", befahl ich ihm diesmal. Partytime!", schrie da Melanie und machte die Musik ganz laut. Plötzlich warf Michael mich über seine Schulter. „Wohin *hicks* gehen *hicks* wir?", fragte ich ihn als ich sah, dass die anderen uns folgten. Meine Antwort bekam ich erst als die Tür zum Partykeller geöffnet wurde. „Wir machen jetzt alle Party.", verkündeten die Jungs synchron. Danach wurde ich abgesetzt und die Musik laut aufgedreht. Nicolas und David machten die Barkeeper. Es machte wirklich Spaß. Wir feierten und tranken ausgelassen.

ANITAS SICHT
Ich wachte am nächsten Morgen neben Simon in seinem Bett auf. Wir waren noch angezogen zumindest Großteils, aber Simon hatte sehr viele Bissstellen besonders an Armen, Brust und natürlich Hals. Bevor er wach wurde, holte ich schnell eine Schnellheilcreme und machte etwas auf jeden Biss. Simon wurde natürlich davon wach und ich erklärte ihm kurz was ich tat. „Ja die Brennen teilweise echt wirklich.", meinte er. „Ich kann ja mal schauen, dass ein Arzt drüber schaut, denn die sind echt schlimm.", gab ich dazu. Simon ging erstmal duschen bevor wir gemeinsam zum Frühstück gingen.

ELENAS SICHT
Ich wachte mit ordentlichem Kater neben Felix in seinem Zimmer auf. „Morgen Schönheit.", säuselte er fröhlich. Ich brummte nur während ich mich aufsetzte. Felix reichte mir eine Schmerztablette und ein Glas Wasser, weil ich echt ein ordentlichen Kater hatte. Nachdem die Tablette wirkte, stand ich auf und ging ins Bad. „Ahhh!", schrie ich, als ich mich im Spiegel erblickte. Panisch sah ich an mir herunter und atmete erleichtert auf. Felix kam trotzdem ins Bad geeilt. „Was ist passiert?", fragte er alarmiert. Schnell verdeckte ich mein Dekolleté. Felix begann sofort zu grinsen. „Nein wir haben nicht und ja ich habe dich angefasst.", bestätigte er mir meine Vermutung. Ich wusste wirklich nichts mehr. Als Felix das Bad wieder verließ, sah ich mich genauer an. Ich hatte Bisswunden fast überall. Leider auch einige direkt am Dekolleté. Davon wirkten sogar einige leicht entzündet. Ich zischte schmerzhaft auf als ich sie berührte. Ich beschloss erstmal duschen zu gehen. Im Anschluss zog ich mir ein übergroßes T-Shirt von Felix an, welches im Bad lag.

Als ich das Bad wieder verließ, wartete Felix schon mit einer Crème auf mich. Er half mir sie auf jede Wunde zu schmieren. Danach trafen wir gemeinsam beim Frühstück auf die anderen.