23. OBERHAUPT

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ELENAS SICHT
Violetta kam mit Tom zu uns während Barbie sich neben Christopher stellte. Ich hielt die Hand von Felix, welcher mich nicht loslassen wollte, während ich mich abwartend und neugierig umsah. Was würde jetzt nur passieren? Ich wusste nur, dass wohl ein Oberhaupt kommen würde, weil wir uns alle rausgeputzt hatten und schick gemacht hier auf jemanden warten mussten. Anita stand auf der anderen Seite neben mir. Sie wirkte fast genauso verunsichert wie ich. An ihrer Seite war Simon, ihr neu erwählter Freiwilliger. Felix streichelte beruhigend über meine Hand und sah mich kurz an. Dann setzte auch schon Musik ein und ein älterer Vampir betrat den Platz. „Willkommen Ferdinand. Wie du siehst habe ich hier mein gesamtes Team versammelt. Jeder meiner Agenten hat einen Freiwilligen.“, redete Christopher mit dem Neuankömmling. „Hallo Christopher, danke, dass du mich zu dir eingeladen hast und ich mir das Ganze mal ansehen kann. Ihr seid ja ganz schön viele muss ich feststellen. Nun lasst uns doch beginnen. Wen hast du für mich?“, sprach dieser Ferdinand zu Christopher. „Für dich habe ich hier die bezaubernde Barbara. Sie hat als einzige keinen Vampir, möchte aber auch keinen. Sie schmeckt köstlich, wurde mir berichtet. Sie ist kerngesund und gut genährt. Ich habe sie extra für dich vorbereiten lassen.“, pries Christopher Barbie an. Der neue ging auf die recht aufgeregte Barbie zu. „Hallo meine Schöne.“, begrüßte er sie.

LILIANAS SICHT
„Seid ihr neu“, fragte ich sie gleich. „Ja. Ich bin Richard und das ist Alexander“, stellte Richard sich und seinen Bruder vor. „Ich bin Melanie und das ist meine Freundin Liliana.“, stellte Melanie uns vor. Ich sah mir in der Zwischenzeit die beiden Jungs genauer an. „Und was habt ihr so für Hobbys?“, fragte dann ich die beiden. „Wir sind leidenschaftlich gern Vampire.“, erzählte Alexander fröhlich. Ich stützte mich auf dem Tisch ab und sah sie begeistert an. „Vampire gibt es doch nicht wirklich also warum tut ihr so als wärt ihr welche?“, fragte Melanie. Interessiert sahen wir die beiden an. Sie wechselten einen kurzen Blick bevor Richard meinte: „Wir sind aber wirklich Vampire. Wir tun nicht nur so.“ Als Beweis zeigte Alexander uns kurz seine Zähne und da waren wirklich Vampirzähne. Melanie und ich sahen uns kurz an ehe wir beide zu unseren Jungs sahen und nickten. Danach sahen wir die beiden Neuen an. „Nun ihr seid echt leichtgläubig, wisst ihr das?“, fragte ich die beiden, die mich nur fragend ansahen. „Unsere Jungs da drüben sind ein Vampirclan. Wir wurden gerade hergeschickt um mehr über euch herauszubekommen und zu erfahren ob ihr Vampire seid oder nicht.“, erklärte Melanie. „Und noch nie war diese Arbeit so leicht wie jetzt gerade also kommt mit rüber. Es gibt einiges zu klären.“, meinte ich wieder. Danach standen wir alle auf und sie folgten uns rüber zu unserem Tisch. „Und was habt ihr rausbekommen?“, fragte Michael mich leise, als wir den Tisch erreichten und uns setzten. „Das sind Richard und Alexander, die uns soeben offen präsentiert hatten, dass sie Vampire sind.“, stellte Melanie sie vor. „Und wir sind David, Julia, Hannes, Laura, Maxi, Jenny, Markus und Michael.“, stellte David sie alle vor. „Wenn wir jetzt Vampirjäger gewesen wären hättet ihr längst tot sein können.“, meinte Michael. „Und wenn wir welche gewesen wären, könntet ihr jetzt tot sein.“, entgegnete Alexander. „Wenn wir sterben würden, hättet ihr spätestens nächste Woche die nächste Einheit der Dragon-Vampire hier.“, meinte Markus.

Mein Alltag Mit Einem VampirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt