Mein Alltag Mit Einem Vampir

45. BESPRECHUNG

FELIX SICHT
Nachdem wir die Mädels in ihren Zimmern abgeladen hatten, trafen wir uns mit allen anderen im Versammlungssaal. Er war wirklich riesig mit mehreren Tischen verteilt. Wir gesellten uns zu Nicolas, Violetta, Anita, Fabian und James. Michael, Markus, Maxi, Hannes und David saßen an einem Tisch gemeinsam mit Thomas, Marco, Alexander und Richard. „Nun beginnen wir damit, dass ich euch alle recht herzlich begrüßen möchte. Fangen wir erstmal mit den Zugangserlaubnissen an. Jedes Team bestimmt jene die ihren Gang betreten dürfen. Begründet auch eure Aussagen gut. Ihr habt erst einmal paar Minuten für euch zur Besprechung.", erklärte Ferdinand. Wir steckten rasch unserer Köpfe zusammen und hatten uns schnell entschieden. „Nun fangen wir an. Nicolas würdest du bitte?", fragte Ferdinand ihn. „Wir möchte den Teams von Felix und Michael den Zugang erlauben wegen guter Freundschaft und viel Vertrauen.", verkündete dieser. Ferdinand schrieb es sich auf. „Ist genehmigt. Nun Felix machst du bitte weiter?", fragte er mich. „Wir erlauben den Teams von Michael und Nicolas den Zugang wegen guter Freundschaft und Zusammenarbeit.", antwortete ich. „Ist ebenfalls genehmigt. Nun Michael bitte.", gab Ferdinand weiter. „Wir erlauben ebenfalls den Teams von Nicolas und Felix den Zutritt, aber auch Thomas und Marco. Thomas und Annabell sind die Geschwister meiner lieben Liliana und Felix und Nicolas ihre Teams sind natürlich wahnsinnig gute Freunde geworden.", antwortet Michael für sein Team. Ferdinand nickte überrascht und notierte es sich. So ging das noch kurz weiter bis die Liste voll war und Ferdinand sie an die Techniker Paul, Alexandra, Peter und Emma weitergab. „Nun machen wir weiter. Ich habe alle hier zusammen geholt um uns neu zu formieren und unsere Pläne neu zu überdenken. Wir haben fünf große Teams.", erklärte Ferdinand während eine große Landkarte auf unserem Smart-Tisch erschien. Alle unsere Stützpunkte waren bereits eingezeichnet. „Wir werden nur die fünf großen Zentralen besetzen. Die meisten dunklen Vampire versammeln sich dort in der Mitte.", deutete Ferdinand auf einen rot markierten Punkt. Nicolas geht in die 4, Felix nimmt die 3, Michael bekommt die 5 und Thomas geht in die 2. In die 1 gehe ich selbst. Mit mir kommen Christopher und Leopold. Natürlich bekommt jeder noch einen Techniker und Wächter. Nun aber zu unserem Plan.", endete Ferdinand und trat zurück.

NICOLAS SICHT
Nachdem Christin mir geschrieben hatte, dass es Elena immer schlechter ging, tippte ich Felix neben mir stumm an. „Geh zu Elena. Rest mach ich.", flüsterte ich ihm zu. Felix nickte dankend und stand auf. Er verschwand. „Wenn jeder sein Stützpunkt bezogen hat, werden wir von allen 5 Seiten koordinieren und agieren.", erklärte Christopher uns den Plan.

ELENAS SICHT
Es ging mir immer schlechter. Bei mir waren Christin, Lara, Klarissa, Tom, Simon, Liliana, Melanie, Jenny, Laura, Annabell, Flora und Julia. „Es reicht jetzt. Ich ruf Felix an. Wir brauchen ihn hier.", meinte Tom. „Nein!", schrie ich, „Er muss nicht kommen." „Doch muss er.", meinte Liliana. „Du brauchst ihn. Es geht dir immer schlechter ohne ihn. Du kannst nicht ohne ihn.", erklärte mir Melanie. Da ging die Tür auf und Felix trat ein. „Ich sagte doch ihr sollt ihn nicht holen.", war ich wütend. Sie machten wortlos Felix Platz. Dieser legte sich sofort zu mir und umarmte mich fest. „Beruhig dich Elena. Schöpfe meine Kraft. Du wirst sie brauchen, mein Engel.", flüsterte er mir zu. Ich merkte auch wie ich langsam immer kräftiger wurde. Beruhigt und entspannt schlief ich dann ein.

LILIANAS SICHT
Nach der Besprechung
Michael kam gleich danach zu Lukas und mir. Ich schaukelte ihn gerade in meinen Armen, als er das Zimmer betrat. „Ist alles gut?", fragte ich ihn. „Ja, mach dir keine Sorgen. Wir werden erst einmal hierbleiben, uns vorbereiten, den Plan weiter ausbauen und das Geschehen aus sicherer Entfernung beobachten.", erklärte er mir kurz. „Und wie lang?" „Ich kann es nicht genau sagen. Mindestens bis das Baby von Felix da ist.", meinte er. Ich gab ihm einen Kuss bevor ich Lukas in seine Arme legte und mich umziehen ging.