24. FESTMAHL

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BARBARAS SICHT
Der Besuch Ferdinand kam auf mich zu. „Hallo meine Schöne.“, begrüßte er mich. Er strich mir vorsichtig über die Wange und hob meine Kopf so dass ich ihm in die Augen sah. Sofort entspannte ich mich etwas. Ich war echt aufgeregt. Das man von mir trank kannte ich ja, aber dass es Besuch sein würde und dann noch mit allen anderen zusammen war mir neu. „Lasst das Festmahl beginnen!“, verkündete er laut bevor er einen letzten Schritt auf ich zu machte und mich biss. Sofort empfing mich der Rausch. Genüsslich schloss ich die Augen. Es tat so gut. Ich hatte das Gefühl gesättigt zu werden. Nie hatte es ich so gut gefühlt wie jetzt. Keiner der anderen kam je an das heran was ich jetzt fühlte. Ferdinand löste sich lachend von mir. „Da haben wir ja eine kleine Genießerin.“, lachte er. „Barbara war früher oft auf Drogen. Sie kann oft gar nicht genug davon bekommen also nimm so viel du willst nur lass sie mir am Leben.“, erklärte Christopher ihm. „Na wenn das so ist.“, meinte Ferdinand und biss gleich noch einmal zu. Ich stöhnte sogar genießerisch auf ehe ich mich voll hingeben konnte. Ich liebte es jetzt schon. Fast schon zu schnell hörte Ferdinand wieder auf. Während er meine Hand nahm wand er sich an die anderen, die längst aufgehört hatten zu trinken. Ganz benommen stand ich da an ihn gelehnt und voll in meinem Rausch. Nachdem sie beschlossen hatten das wir jetzt rein gehen würden, zog Ferdinand mich hinter sich her. Er passte auf mich auf. Ich war leicht benommen und bekam nicht wirklich mit was geschah, nur dass ich sitzend an Ferdinand gelehnt im Wohnzimmer einschlief. Zum ersten Mal war ich so fertig aber glücklich.

ELENAS SICHT
„Lasst das Festmahl beginnen!“, verkündete dieser Ferdinand laut. Felix drehte sich zu mir um und nahm mich in den Arm. Danach näherte sein Kopf sich meinem Hals und er biss zu. Im Vorfeld hatte er mir bereits erklärt, dass heute ein Besuch kommen würde und es Gang und Gebe war, dass das gesamte Team mit dem Gast eine Mahlzeit einnehmen würde. Ich genoss den Biss. Felix war einer der ersten, die den Biss wieder beendeten. Danach mussten wir noch abwarten bis Ferdinand aufhöre von Barbara alias Barbie zu trinken, was ganz schön lang dauerte. Danach gingen wir alle wieder ins Haus, wo Felix mich sofort in mein Zimmer brachte und meinte ich sollte doch etwas schlafen. Dies tat ich auch.

Mein Alltag Mit Einem VampirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt