Emmas POV:
Ich wache von Sonnenstrahlen auf, die mir ins Gesicht scheinen. Ich drehe mich zur Seite und habe eigentlich Cillian neben mir erwartet. Er war aber nicht hier. Ich setze mich aufrecht hin und nehme mein Handy vom Nachttisch.
Gruppenchat mit Lilly und Sophia:
Lilly: Hey Emma! Lebst du noch?
Sophia: Müssen wir dich holen? Du warst lange nicht mehr online 😭
Lilly: Emma???
Ich: Oh Leute 😂 alles gut. Süß wie ihr euch Sorgen um mich macht ❤️
Lilly: Endlich!
Sophia: Sie lebt noch 😮💨😂 Gott sei Dank!
Lilly: Wir haben uns wirklich Sorgen gemacht 😅 man weiß heutzutage ja nie
Sophia: Wir gucken zu viel Netflix 😂🙈
Ich: Hahaha 🤣 ohja
Sophia: Und bist du noch bei Cillian?
Ich: Ja 😊
Lilly: Was habt ihr gestern Abend so gemacht? 😉
Ich: Tja...😏
Lilly: Es ist passiert 😏 stimmts? 😅
Ich: Vielleicht
Sophia: War es gut?
Lilly: Details!!!
Ich: Es war toll 🤭
Sophia: Freut mich für dich ❤️
Lilly: Kriegen wir noch mehr Details? 🫣
Ich: Nein! 🤣
Lilly: Okay 😅🙈
Ich: So ich bin off 😂 bis dann ❤️
Mein Handy lege ich wieder zur Seite und dann gehe ich ins Bad. Ich ziehe mir was anderes an, putze meine Zähne und schminke mich ganz dezent. Danach laufe ich nach unten und gehe in die Küche. Cillian saß dort am Tisch und hat wohl schon auf mich gewartet. Auf dem Tisch stehen Brötchen, Aufschnitt, Orangensaft und Tee.
,,Guten Morgen!" lächel ich und setze mich.
,,Na, hast du gut geschlafen?" fragt er.
,,Ja, sehr gut." antworte ich.
,,Das ist schön. Ich hoffe das wird in Zukunft öfter so sein." sagt er mit tiefer Stimme und zwinkert mir zu. Ich weiß ganz genau was er damit andeuten will. Der Gedanke macht mich ein bisschen an. Schnell versuche ich es zu verdrängen. Cillian bemerkt meine Verlegenheit und lacht leise auf. Er wollte was sagen, aber verkneift es sich dann doch. Ich nehme mir ein Brötchen und belege die eine Hälfte mit einer Scheibe Käse und die andere Hälfte mit Marmelade.
,,Ich hoffe du magst schwarzen Tee?" fragt er und schenkt mit den Tee in die Tasse.
,,Natürlich. Ich liebe Tee." antworte ich grinsend.
,,Ohne alles oder mit Zucker und Milch?"
,,Schwarztee mit Zucker und Milch. Alle anderen Teesorten ohne."
,,Haha, genau wie ich." lacht er.
,,Schönes Wetter heute. Am liebsten würde ich in den Pool springen."
,,Dann los!"
,,Ne, ich hab kein Bikini."
,,Dann nackt. Es sieht dich auch keiner. Nur ich werde dich sehen." er zwinkert mir zu. Ich merke wie meine Wangen anfangen zu glühen.
,,Nein!" kicher ich.
,,Dann in Unterwäsche." grinst er.
,,Ja, kommst du mit rein?" frage ich ihn.
,,Das lass ich mir natürlich nicht entgehen." antwortet er mit tiefer Stimme. Er nähert sich mir und schaut zu mir herunter. Er fixiert mich mit seinen Augen. Langsam zieht er sein T-Shirt und seine Hose aus.
,,Jetzt du!" befiehlt er. Es macht mich an, wenn er so ist. Seine dominante Art zieht mich einfach an. Ich ziehe mein Shirt und meine Shorts aus und halte unseren Blickkontakt. Er beugt sich langsam zu mir und gibt mir einen Kuss auf die Lippen.
,,Komm!" lächel ich und wir laufen raus in den Garten.
,,3, 2, 1!" ruft er laut und wir springen zusammen in den Pool.
Wir schwimmen ein paar Bahnen. Küssen uns dann immer wieder. Es war einfach perfekt. Nach einer gefühlten halben Stunde setzen wir uns am Beckenrand und lassen uns von der Sonne trocknen.
,,Das kalte Wasser tat gut." grinse ich.
,,Das stimmt. Ich muss gestehen, irgendwie bin ich nicht so oft hier im Pool."
,,Also hätte ich einen Pool, dann würde ich da fast nur im Sommer drinne sein."
,,Du kannst meinen Pool jederzeit benutzen. Ich erlaube es dir sogar nachts." grinst er.
,,Haha, gut zu wissen." lache ich auf.
,,Mein Angebot steht." er zwinkert mir zu.
,,Darf ich dich was fragen?" frage ich vorsichtig.
,,Klar, du kannst mich alles fragen." antwortet er und schaut mich erwartungsvoll an.
,,Du meintest gestern Abend, du wirst dich beim ersten Mal zurückhalten. Das nächste Mal wird es dann bisschen anders ablaufen. Was meintest du damit?"
,,Auf diese Frage habe ich schon gewartet." er schmunzelt.
,,Ich schlafe nicht einfach so mit jemand. Es geht mir um mehr. Kontrolle, Lust, Schmerz und Vertrauen. Ich genieße es wenn ich die volle Kontrolle habe. Ich genieße es auch dem Gegenüber Schmerzen zuzufügen. Unter Schmerz zufügen versteht aber jeder was anderes. Vertrauen und auch Kommunikation sind deshalb sehr wichtig. Ohne funktioniert es nicht. Das letzte Nacht mir dir war ein ganz normaler Sexablauf. Ich werde dich das nächste Mal aber anders behandeln und härter ficken. Es fiel mir gestern echt schwer mich zurückzuhalten." erzählt er.
,,So in etwa wie 365 days oder fifty shades of grey?" frage ich leise und er nickt daraufin. Ich bin nicht allzu schockiert was er mir jetzt gerade erzählte, weil es zu seiner Art und Auftreten passte. Trotzdem ein ganz kleiner Schock ist da.
,,Ach Emma, sowas guckst du?" fragt er amüsiert und hebt eine Augenbraue hoch.
,,Hättest du wohl nicht gedacht?!" grinse ich.
,,Also rennst du jetzt nicht weg?"
,,Nein, ich bleibe."
,,Ich würde dich sowieso nicht gehen lassen." flüstert er in mein Ohr und streicht mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. Dieser Satz bereitet mir eine Gänsehaut.
> Hätte ich nur geahnt wie ernst er es gemeint hat, dann wäre ich gerannt... <
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Love & Hate
FanfictionFreundschaft, Liebe, Sex, Drama, Geheimnisse, Gewalt und Morde... Jeder hat Geheimnisse. Manche haben kleine Geheimnisse und manche große. Aber was passiert wenn so manche Geheimnisse ans Tageslicht kommen? Wird es Freundschaften zerstören? Wird es...