Kapitel 12

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Warnung: Kapitel enthält sexuelle Handlungen und Gewaltszenen!

Emmas POV:

~ Freitag, Abend ~

Ich stehe vor Cillians Haustür und atme einmal tief ein und aus bevor ich klingel. Ich habe eine kleine Tasche mit einer Zahnbürste, Zahnpasta, Abschminktücher, Shorts und Shirt dabei. Cillian schrieb mir noch zuvor, ich kann bei ihm übernachten wenn ich möchte. Ich drücke einmal auf die Klingel und mein Herz fängt an zu rasen. Es ist nochmal was anderes, wenn man zu einer Person nach Hause geht. Wir haben uns sonst immer in der Öffentlichkeit getroffen. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als Cillian plötzlich vor mir stand.

,,Hey Emma!" er lächelt mich an.

,,Hi!" ich lächel zurück.

,,Komm rein. Ich hoffe du magst chinesisch? Ich habe uns was bestellt."

,,Ja natürlich." ich betrete die Wohnung und ziehe meine Jacke aus. Cillian nahm mir die Jacke ab und hing sie auf.

,,Setz dich doch. Das Essen ist gerade erst angekommen." ich nicke und setze mich am Küchentisch.

,,Deine Wohnung ist wunderschön." staune ich. Die Inneneinrichtung ist mit weißen Möbeln ausgestattet. Draußen im Garten ist sogar ein Pool.

,,Danke!" grinst er und setzt sich gegenüber von mir.

,,Guten Appetit!" sagen wir beide gleichzeitig und fangen an zu lachen.

Nach dem Essen haben wir zusammen das Geschirr abgespült und abgetrocknet. Danach haben wir uns im Wohnzimmer auf die Couch gesetzt und Avatar geschaut.
Während des Films habe ich mich an seiner Schulter angelehnt und er strich mir immer wieder durchs Haar. Ich fühle mich in seiner Gegenwart so sicher. Er gibt mir ein gutes Gefühl.

,,War schön den Film mal wieder gesehen zu haben. Er gehört zu meinen Lieblingsfilmen." lächel ich als der Film zuende war.

,,Ohja das stimmt. Du bist aber schöner." raunt er mir ins Ohr und durchbohrt mich mit seinen Augen. Diese wunderschönen blauen Augen machen mich einfach wahnsinnig.

Er lehnt sich zu mir und fängt an mich zu küssen. Ich setze mich auf ihn und ich spüre wie hart er wurde. Ich stöhne leise auf als ich mich an ihn etwas reibe. Er hebt mich hoch und trägt mich die Treppen hoch. Er öffnet eine Tür und macht ein kleines Licht an. Das muss wohl sein Schlafzimmer sein. Es ist schlicht eingerichtet. Die Möbel sind aber im Gegensatz zu unten schwarz. Er legt mich auf ein großes Kingsize Bett. Wir küssen uns weiter und ich fange an die Knöpfe seines Hemds aufzumachen. Er tat dies ebenfalls mit meiner Bluse. Danach öffne ich seinen Gürtel und er zieht seine Hose aus. Mein Rock folgte daraufhin. 

Er fängt an meinen Hals zu küssen und massiert mit einer Hand meine Brüste

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Er fängt an meinen Hals zu küssen und massiert mit einer Hand meine Brüste. Mit der anderen Hand fasst er mir in meinen Schritt. Ich merke wie feucht ich schon war. Er dringt mit einem Finger in mich ein, dann folgt der zweite Finger. Ich stöhne laut auf und hebe mein Becken an.

,,Noch nicht kommen!" fordert er mit dunkler Stimme.

Er löst sich von mir und steht vom Bett auf. Er holt eine Schachtel Kondome aus einer Kommode heraus und stülpt es über sein hartes Glied. Er kniet sich vor mir hin und schaut mich gierig an.

,,Ich werde mich jetzt beim ersten Mal zurückhalten. Das nächste Mal wird es bisschen anders ablaufen." flüstert er und streicht mit seiner Hand über meine Wange.

,,Oka-ay." sage ich mit etwas zittriger Stimme.

Er posioniert sich vor mir und dringt langsam in mich ein. Ich kneife für einen kurzen Moment meine Augen zu, weil mir ein Schmerz überkommt. Cillian bemerkt dies und bewegt sich noch nicht. Ich nicke einmal als Zeichen, dass er sich jetzt bewegen kann. Dann fängt er langsam an sich zu bewegen. Nach und nach erhöht er das Tempo.

,,Dreh dich um!" befiehlt er mir.

Ich tat was er sagte und er dringt von hinten in mich ein. In dieser Position fühlt es sich nochmal viel intensiver an. Er nimmt meine Haare in seine Hand und zieht etwas an ihnen. Mit seiner anderen Hand gibt er mir einen Klaps auf dem Po. Unser Stöhnen wurde immer lauter.

,,Ich komme gleich!" stöhne ich. Meine Oberschenkel fangen an zu zittern und mir wurde immer wärmer.

,,Ich auch. Emma, komm jetzt für mich." wispert er mir ins Ohr und knabbert leicht daran.

Das lass ich mir nicht zweimal sagen. Ich spüre wie es sich immer mehr in mir aufbaut und dann komme ich. Cillian ist zeitgleich mit mir gekommen. Er bleibt noch kurz in mir und küsst meinen Nacken. Dann geht er langsam aus mir raus und wir legen uns beide hin.

Cillians POV:

Emma und ich kommen beide zum Höhepunkt und wir lassen uns aufs Bett fallen. Wir waren beide außer Atem. Ich hatte seit etwa ein halbes Jahr keinen Sex mehr. Das letzte Mal war es mit meiner Ex-Freundin Jenna. Ich schaue zu Emma rüber, sie ist mittlerweile eingeschlafen. Plötzlich schießen Bilder durch meinem Kopf, an die ich gerade nicht denken möchte. Das letzte Bild ist aber sehr in mir eingebrannt. Ich werde es niemals vergessen. Ich sehe Jenna hier vor. Sie bewegt sich nicht mehr und liegt einfach nur dort. Das Bettlaken verschmiert mit Blut. Es ist ihr Blut gewesen. Ich war der Letzte, den sie gesehen hat und ich habe ihren letzten Atemzug miterlebt. Ich weiß immer noch nicht so genau, warum es so weit gekommen ist. Ich habe sie wirklich geliebt.

~ Rückblick, vor 6 Monaten ~

,,Ich kann das alles nicht mehr. Du hast mich gestern so doll gewürgt und nicht losgelassen. Du hast mir das letzte Mal versprochen, sowas wird nicht nochmal passieren. Du hast aber mal wieder die verdammte Grenze überschritten." schrie Jenna mich an. So wütend habe ich sie noch nie erlebt. Ihr Gesicht war knallrot und ihre Augen waren glasig.

,,Jenna..." murmelte ich.

,,Nein, sei still! Alle haben mich vor dir gewarnt. Meine Familie, meine Freunde und sogar meine innere Stimme. Hätte ich mal auf sie gehört, dann wär mir so einiges erspart geblieben."

,,Wie kannst du sowas sagen? Du liebst mich doch?" fragte ich sie enttäuscht.

,,Cillian ich werde jetzt gehen und du wirst mich nicht davon abhalten." sie ignorierte meine Frage und öffnete meine Schlafzimmertür.

,,Nein!" brüllte ich und machte die Tür wieder zu.

,,Lass mich gehen!" schrie sie hysterisch und versuchte mich wegzuschubsen, was ihr aber nicht gelang.

,,Niemals!"

Ich packte sie am Arm und zerrte sie auf mein Bett. Ich setzte mich auf sie drauf und verlagerte mein Gewicht auf sie. Sie versuchte sich zu befreien, aber es gelang ihr nicht.

Ich weiß nicht mehr warum und woher ich aufeinmal ein Messer in meiner Hand hielt. Ich erinnere mich nur noch an mehrere Messerstiche und Blut...

Love & HateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt