Skylar
Ich konnte nicht glauben was geschehen war. Er hatte meinen Vater verärgert, mich geheiratet und jetzt hatte er auch noch Dad betäuben lassen während er mich aus dem Büro meines Vaters zog.
„Ryan, ich kann nicht einfach mitgehen!", stoppte ich ihn und versuchte an meiner Hand zu ziehen. Die andere war schon geprellt vom Sturz heute, die rechte Hand wollte ich unverletzt haben. „Was ist mit deiner linken Hand passiert?", fragte er mich ernst. War er immer so ernst? Ich sah ihn genau an. „Du hast noch die ganze Nacht Zeit mich anzustarren, beantworte meine Frage."
„Ich bin gestürzt im dunkeln als du gegangen bist." Ja, es sollte wie ein Vorwurf klingen.
„Verstehe."
„Du verstehst?", fragte ich fast schon mit wütender Stimme, versuchte mich aber zu beherrschen.
„Ja, ich verstehe, dass du versuchst hast mir hinterherlaufen und gestützt bist. Ich gebe dir 2 Minuten, nimm was du brauchst und wir gehen."
Ich starrte ihn an. „Ich sagte doch, dass ich nicht einfach mit kann."
„Dimi, geh in ihr Kinderzimmer und such nach ihren Papieren, Pass, was auch immer. Mehr braucht sie nicht", befahl er seinem russischen Hulk. „Ryan, das kannst du nicht tun", wehrte ich mich als er nach meiner Hand griff. „Wieso denkst du das? Ich habe es schon mal gemacht, nur mit dem Unterschied, dass du mir blind und hilflos besser gefallen hast." War er schon immer so arrogant gewesen?
„Hol auch die Mappe, die auf meinem Tisch liegt", rief ich Dimi nach und funkelte Ryan an. „So gehe ich nicht raus. Ich brauche eine Jacke."
Ich riss meine Hand von seiner los und ging auf dem Dielenschrank zu, um mir meine Jacke raus zu nehmen, die ich mir überzog. Bruce kam wieder zurück ins Haus. „Los Ryan, wir sind abfahrbereit."
Ohne auf seine ausgestreckten Hand zu achten, ging ich an ihm vorbei. Ich entschied mich das ganze ohne viel Drama mitzumachen, anderseits würde er mich packen und das könnte mich verletzen, den ich wusste ja wie sanft er doch war ... nicht!
Ich lief nach draußen und stieg ein. Ich war nicht wirklich bereit, mein Herz klopfte wild, aber mir blieb nichts anderes mehr übrig, als mein neues Leben auf mich zukommen zu lassen.
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Just See my Heart
RomanceIch entführte die Tochter meines Feindes, in dem ich ihren Fahrer bewusstlos schlug und seinen Platz einnahm. Sie schaute mich nicht ein einziges mal an. Sie war so arrogant und davon überzeugt, dass sie sicher war und vertraute darauf, dass ihr Fah...