Eigentlich wolltest du nur entspannt etwas Zeit in der Mall verbringen. Doch plötzlich passieren viele Dinge auf einmal und du musst Entscheidungen treffen. Manche sind einfacher und manche schwerer. Am Anfang denkst du, du musst da alleine durch b...
Am nächsten Morgen bin ich mal wieder früh im Café. Dafür, dass heute Wochentag ist, ist es ziemlich voll.
Ich bin gerade dabei 2 Bestellungen auf einmal zu erledigen, als auch schon der nächste Kunde am Tresen steht. "Schönen Guten Morgen. Was kann ich für sie... San?" "Heyy!" "Was machst du denn hier?" "Ich bin hier vorbeigekommen und hab gesehen, dass dir das Café hier gehört. Da hab ich mir gedacht ich schau mal vorbei." " Das ist aber lieb. Was möchtest du denn?" "Einen Americano und einen Muffin." " Kommt sofort!"
Ich mache die anderen 2 Bestellungen zu Ende und bringe sie den Kunden. Dann mache ich Sans Bestellung und bringe sie ihm. "Hier Bitteschön." "Vielen Dank y/n"
Jetzt wird es etwas ruhiger und ich kann etwas entspannen. "Dein Café ist echt schön. Ich glaube ich komme jetzt öfters vorbei." " Das freut mich. Na dann ich denke wir sehen uns bald wieder." San verabschiedet sich von mir und ich mache meine Schicht zu Ende.
Auch heute muss ich in die Mall, weil ich gestern noch etwas vergessen habe. Unter anderem brauche ich etwas neue Kosmetik und neue Blumen für meine Mom. Ich habe alles was ich brauche eingekauft und laufe zum Blumenladen, als ich jemanden in der oberen Etage am Geländer stehen sehe und dieser mich beobachtet.
Um in den Blumenladen zu kommen muss ich in diese Etage fahren und laufe extra in die andere Richtung. Wooyoung scheint zwar ein netter Kerl zu sein und ich unterhalte mich echt gerne mit ihm, jedoch traue ich ihm noch nicht wirklich.
Nachdem ich meiner Mom frische Tulpen gekauft habe will ich mich eigentlich auf den Weg ins Krankenhaus machen, doch dazu muss ich an Wooyoung vorbei. Als ich an ihm vorbei gehe bemerkt er mich gar nicht. Er scheint in Gedanken zu sein. Also stelle ich mich neben ihn und stupse ihn an. "y/n?!" "Warum so überrascht? Du warst doch derjenige, der mich beobachtet hat." "Was ich? Nein gar nicht!" Sagt er ganz unschuldig und ich kann mir ein Kichern nicht verkneifen. Ich betrachte Wooyoung etwas und muss schon sagen, dass er heute gut aussieht.
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"Für wen sind denn die Blumen. Etwa für deinen Freund?" "Hör auf zu spinnen. Die sind für meine Mom. Ich gehe sie jetzt besuchen." "Soll ich dich begleiten?" "Von mir aus gerne. Dann hast du wenigstens etwas zu tun und musst nicht anderen Leute beobachten." Er lacht und folgt mir.
Auf dem Weg erzähle ich ihm von meiner Begegnung heute mit San und dann stehen wir auch schon vor dem Krankenhaus.
