we are not equal || Jung Wooyoung

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Ich versuche mich aus seinem Griff zu lösen, doch er verstärkt ihn und zieht mich fester an sich. "Weißt du babe eigentlich sind wir gar nicht so verschieden?" "Oh und ob wir das sind. Ich habe so ein perfektes Leben gerade gehabt und dann kamst du. Ich hab eine glückliche Beziehung tolle Freunde und eine tolle Mom. Das mein lieber hast du nicht also wir sind nicht gleich!"

Ich reiße mich aus seinem Griff und gehe in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und wähle Wooyoungs Nummer. "Was ist Los Kleine?" "Kann ich heute bei dir schlafen?" "Natürlich soll ich dich abholen?" "Nein ich fahre selbst. Ich muss ja nochmal ins Cafè." "Ok dann bis nachher." Ich lege auf und mache mich gleich auf den Weg. Das Cafè habe ich wenigstens noch ein paar Stunden geöffnet und es waren auch recht viele Kunden dort.

Als er langsam Abend wird fahre ich zu Wooyoung. Mein Vater scheint Minhyuk auch meine Nummer gegeben zu haben, weswegen er mich die ganze zeit mit Nachrichten spamt.

Bei Wooyoung angekommen klingel ich und er öffnet mir die Tür. Ich ziehe ihn zu mir und gebe ihm eine Kuss. "Na meine kleine wie geht's?" "Ganz gut. Aber jetzt wo ich hier bin schon viel besser." Ich gehe hoch in sein Zimmer und bleibe vor seinem geöffneten Kleiderschrank stehen. Ich schnappe mir einer seiner Kurzen Hosen und Shirts und ziehe diese an. Sie sind mir zwar etwas zu groß, aber egal. Als Wooyoung mich sieht lacht er. "Komm her."

Ich gehe zu ihm und er gibt mir einen Kuss. "Du siehst niedlich in meinen Sachen aus. Die solltest du öfter anziehen." "Oh ich glaube dann muss ich mir nachher welche mitnehmen." Dabei grinse ich ihn an.

Mittlerweile ist es schon spät und wir haben uns etwas zu essen gemacht. Woooyung stand die ganze Zeit hinter mir, hat mich umarmt und mich dabei beobachtet, wie ich das Essen koche.

Jetzt sitzen wir auf der Couch und schauen uns irgendeine Serie an, die jedoch sehr spannend ist.
Als ich langsam müde werde gehen wir beide ins Bett. Ich liege in Wooyoungs Armen und fühle mich sehr wohl. Schon allein weil ich nicht bei meinem Vater und Minhyuk sein muss. Wenige Minuten später bin ich auch schon eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wache ich nach Wooyoung auf. "Morgen." "Guten Morgen." Da ich mich in der Nacht mit dem Rücken zu ihm gedreht habe drehe ich mich jetzt wieder um. "Ummm ich muss dir noch was sagen." "Was denn?" Man sieht in Woos Augen leichte Angst.

"Mein Dad ist wieder in Korea." "Aber y/n das ist doch gut oder etwa nicht." "Naja das dachte ich am Anfang auch, aber dann kam er plötzlich mit Minhyuk an. Du hast ihn doch bestimmt am ersten Tag in der Mall gesehen." "Der Typ den du umgelegt hast?" "Ja genau der. Aber warte mal. Heißt das du hast mich beobachtet?" "Ja na gut vielleicht. Aber jetzt erzähl weiter." "Ja mein Dad zwingt mich ihn zu heiraten und jetzt ist er halt immer an meiner Seit und küsst mich halt auch. Ich fühle mich so unwohl dabei."

Die Tränen beginnen langsam zu fließen. "Hey alles gut. Ich pass auf dich auf. Aber ich bin in den nächsten Tagen nicht hier. Wenn was passiert oder du jemanden an deiner Seite brauchst ruf einfach San an ok?"

Ich nicke und gebe Wooyoung einen Kuss auf die Wange. Wir beide machen uns fertig. Ich verabschiede Wooyoung noch und fahre dann zu mir. Während der Fahrt verabrede ich mich mit San. Dieser kommt nachher gleich muss aber leider Abends wieder los. Egal wenigstens ist er über Tag da.

Ich mache spontan eine kurzen Halt im Krankenhaus. Meiner Mom geht es schon viel besser und ich berichte ihr die Lage. Sie gibt sich die Schuld dafür, doch ich erkläre ich, dass ich schon klar komme. Sie hat mir auch empfohlen so viel Zeit vie möglich bei  Woo oder ihr  zu verbringen um den beiden aus dem Weg zu gehen.

Als ich auf die Einfahrt fahre werde ich auch schon von Minhyuk erwartet.