18

148 4 1
                                    

-Pov Wooyoung-

Der Schuss ist zum Glück nicht schlimm. Ich muss jetzt nur einen Verband tragen und ihn täglich wechseln. Ich muss noch für ein paar Stunden im Krankenhaus bleiben, damit ich die Routine einmal mit einer Krankenschwester durchgehe. Der Arzt der mit behandelt hat ist auch ein guter Kumpel von mir, was bedeutet, dass ich keinen Stress mit der Polizei bekomme wegen der Mafia Sache.

Mir wird gerade mein Zimmer zugewiesen und als ich es betrete sehe ich ein bekanntes Gesicht. "Oh Gott Wooyoung was ist denn mit dir passiert. Setz dich setz dich." "Oh nein danke es ist alles gut Frau Hwang. Es ist nichts schlimmes. Aber sagen sie mal  warum packen sie ihre Sachen. Sie werden doch nicht etwa entlassen oder?"

"Doch doch Wooyoung. Ich bin jetzt wieder komplett fit." "Das ist sehr schön. Sie wissen auch, was für ein Tag heute ist oder?" "Ja leider. Deswegen muss ich auch ganz schnell zu y/n. Aber sag mal das mit der Wunde war dich nicht etwa Minhyuk..." "Doch das war der Mistkerl. Und wie gerne ich auch auf diese Hochzeit will nur um an ihrer Seite zu sein und ihr beizustehen."

"Naja was das angeht. Ich kann noch 2 Gäste mitbringen. Wenn du möchtest nehme ich dich und San mit." "Das wäre sehr schön. Ich bin gleich fertig und würde dann nach Hause fahren. Sollen wir sie von ihrem Haus abholen." "Das können wir gerne machen. Na dann bis gleich."

Sie umarmt mich noch einmal ehe sie ihre Tasche nimmt und los läuft. Es macht mich glücklich sie wieder fit zu sehen und ich bin auch froh ,dass y/n ihre Mutter wieder hat.

-Pov Wooyoung Ende-

Nachdem ich fertig für die Hochzeit bin habe ich mich ganz schnell in mein Zimmer verkrochen. Ich will einfach niemanden mehr sehen.

Ich stehe immernoch vor dem Spiegel. Ich kann mir nicht einmal selbst ins Gesicht sehen. Ich hätte mich dagegen währen sollen. Es hätte niemals so weit kommen dürfen. Wie sehr ich wohl Wooyoung damit verletze. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als sich die Tür öffnet.

"Du siehst so unfassbar toll aus mein Engel." Schnell drehe ich mich um und falle dabei fast über mein eigenes Kleid. "Mama...?!" Flüstere ich kaum hörbar zu mir selbst. "Ich bin bei dir." Ich umarme sie. "A-aber wie... du bist doch..." "Ich bin wieder gesund. Ich bin jetzt immer für dich da." "Oh Mama....Ich hab dich ganz doll lieb" "Ich dich auch mein Engel."

Wir verweilen noch eine bisschen so und ich helfe meiner Mutter sich bereit für die Hochzeit zu machen. Leider fährt sie nicht bei mir mit, also muss ich mit meinem Vater alleine fahren.

Als wir an der Location ankommen steige ich aus dem Auto und mein Vater hakt sich bei mir ein. Die großen Türen öffnen sich. Alle Gäste haben ihre Augen auf mich gerichtet. Ich erblicke meine Mom ganz vorne. Am Altar steht Minhyuk. Dieser hat seinen Blick starr auf mich gerichtet, was mich ein wenig unwohl fühlen lässt.

we are not equal || Jung WooyoungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt