That One Shelby - John Shelby

Love Can Hurt

Man sagt immer das die Liebe ewig hält doch in den letzten Wochen war ich mir da nicht mehr so sicher. Seit einen Monat sind John und ich schon getrennt und in diesen Monat ging es mir echt nicht gut. Wir waren nicht gut miteinander zu reden da es ständig mit Streit endete. Ich kann es nicht verstehen warum er eine andere küsst wenn er mich doch so sehr liebt, ständig habe ich dieses Bild von John und Lizzy in meinen Kopf wie sie sich küssen und ich werde es einfach nicht los. Ich habe mir eine Wohnung geholt und wohne nicht mehr bei den Shelby's, damit ich John nicht so oft über den Weg renne.

Gerade war ich auf den Weg zum Garrison, als ich kurz davor stand explodierte es jedoch. Ich viel durch die Explosion nach hinten und landete auf meinen Rücken, stöhnend vom Schmerz fasste ich an meinen Rücken und ein paar Leute kamen zu mir, sie fragten ob alles ok sei was ich nur bejahte. Mit meiner Hand auf dem Rücken lief ich zu den Shelby's. Alle außer Ada, John, Thomas und Arthur waren da, sie befanden sich auf der Beerdigung von Freddie ihn hatte in den letzten Tagen eine Kugel erwischt. Ada hängt deswegen sehr durch.

Ich trat in die warme Stube als mich Polly und Grace komisch musterten "Was ist passiert?!" fragte Polly mich und half mir mich zu setzten "Das Garrison ist explodiert, mich hats voll nach hinten auf den Boden gekickt" erklärte ich worauf mich die beiden nur besorgt ansahen "gehts?" "Ja Grace, geht schon". Sie schaute sich meinen Rücken an auf dem sich ein großer, blauer Fleck bildete, als hätte ich nicht schon genug davon. Gerade öffnete sich die Tür als die Jungs mit Ada und Polly zurück kamen. Schnell zog ich mein Shirt nach unten und lächelte sie an. "Alles klar bei euch?" Fragte uns John leicht verwirrt worauf ich den beiden einen warnenden Blick zuwarf und sie die Frage bejahten.

"Naja also eigentlich ist das Garrison explodiert und Kate hat's am Rücken erwischt" schoss es aus Grace heraus "Dein scheiß Ernst?!" Fragte ich wütend und wollte gehen als John mich am Arm festhielt "Wir müssen reden" "Du kannst mich mal". Ich wollte weiter gehen doch er schubste mich wieder rein ins Haus und schloss die Haustür zu. "geh doch zu deiner Lizzy" schnauzte ich ihn weiter an "warum solltest du dich überhaupt um Lizzy kümmern?"
"Tue ich nicht" schrie ich ihn weiter an "anscheinend ja schon!" schrie John nun zurück, während die anderen die Situation beobachteten "Sags mir einfach John, warum denkst du das sie interessiert an dir ist, huh? Glaubst du nur für 1 Minute das sie bei dir bleiben würde, wenn du nicht der reiche und berühmte Peaky blinder wärst?! Bist du so blind?" Tränen bildeten sich in meinen Augen "kommt schon Leute, hört bitte auf zu streiten" mischte sich Polly ein doch wir ignorierten sie. "Wenigstens behandelt sie mich als wäre ich Jemand!" konfrontierte er weiter "ja aber würde sie dich lieben wenn du ein niemand wärst??!" "keiner hat mich geliebt als ich ein niemand war!" Geschockt über seine Worte schaute ich ihn an "Ich schon... Bevor dem ganzen Geld, der Berühmtheit und... Bevor den Lügen! Für mich warst du jemand John, jetzt bist du nichts als eine Fälschung, eine Täuschung, ein Betrüger. Du bist ein Witz"

Mit diesen Worten schaute ich mit Tränen in den Augen zu John, der beschämt auf den Boden starrte. Ich ging die Treppen hinauf, in mein Zimmer das ich bei den Shelby's besaß, schloss die Tür zu und legte mich aufs Bett. Gedanken verloren starrte ich auf die Decke als es an der Tür klopfte "ich bins Polly, kann ich reinkommen?" fragte sie vorsichtig. Widerwillig öffnete ich die Tür und lies sie herein "Du hast ihn echt getroffen mit deinen Worten, er liebt dich Kate und du kennst die Wahrheit nicht. Er hatte mich nicht geschickt keine Sorge. Jedoch habe ich alles zwischen Lizzy und John gesehen deswegen bitte ich dich las ihn dir erklären was passiert ist, Lizzy ist Johns Ex, sie will ihn zurück jedoch schafft sie es nicht solange du da bist,deswegen hatte er vorhin auch so reagiert" verwundert darüber schaute ich sie an da sie nach diesen Worten sofort wieder verschwand.

Ich machte mich auf den Weg nach unten, schnappte mir meinen Mantel und zog John, der verzweifelt am Küchentisch saß mit. Ich ging mit ihm zu einer abgelegenden Wiese bei der uns niemand belauschen konnte "Du hast 5 Min mir zu erklären was passiert ist und wehe dir es ist nicht glaubwürdig!" drohte ich ihm und er schaute mich verwundert an......