Alira dachte sie hatte es endlich geschafft ihrer schrecklichen Vergangenheit zu entkommen als sie nach New York zog und sich den Traum vom Kunststudium erfüllte.
Was sie jedoch nicht wusste, war das es diesmal nicht ihre Vergangenheit war die sie...
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Mein Lächeln war wahrscheinlich in meinem gesamten Leben noch nie so echt und riesig wie an diesem Tag, als ich aus dem kühlen Flughafen New Yorks trat und ich augenblicklich der gnadenlosen Sommerhitze ausgeliefert war.
Meine beste Freundin und ihr Bruder traten Sekunden später neben mich. Jeder von ihnen hatten zwei Koffer, welche meine waren. »Bitte zieh nie wieder in deinem Leben um« regte sich Eli auf, stemmte ihre Arme in den Hüften und schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
»Versprochen« lachend löste ich beide meiner Hände von meinem Koffer um sie hochzuheben. Eli und Lio klatschten sofort ein bevor wir uns auf die Suche nach freien Taxis machten, was sich als schwierig herausstellte. Wir mussten sowieso getrennt fahren durch das ganze Gepäck, aber es gab kein einziges Taxi was frei war. Sobald ein Taxi frei wurden stürmte schon der nächste auf das Taxi zu bevor wir überhaupt eine Chance gehabt hätten.
Leise seufzte ich auf und ließ meinen verschwitzen Körper auf eine freie Bank im Schatten nieder. Eli und Lio suchten anscheinend immer noch verzweifelt ein Taxi, da ich keinen der beiden in der Menschenmenge sehen konnte.
Plötzlich vibrierte mein Handy, mit der Hoffnung das es einer der beiden war welche geschrieben hatten das sie wenigstens ein Taxi gefunden haben entsperre ich mein Handy.
Unbekannt.
Wo ist dein wunderschönes Lächeln hin, mein kleiner Engel? Es gibt keine Grund frustriert zu sein. Schau einfach nach Links, Engelchen.
Was? Warum nannte diese Person mich Engel und viel wichtiger, wer zur Hölle war diese Person?! Mein Herz klopfte immer schneller in meiner Brust während meine Augen die drei Zeilen immer wieder nachfuhren.
Plötzlich trat eine Gestalt vor mich weswegen ich panisch mein Handy ausschaltete und kurz darauf in Elis Gesicht blickte. Sofort setzte ich ein Lächeln auf, erhob mich von der Bank und ließ mein Handy in die Tasche meiner kurzen Hose wandern.
»Warum sitzt du hier so deprimiert? Wir finden bestimmt gleich etwas und dann sind wir schneller als du gucken kannst in deiner Wohnung und gehen heute Abend feiern« grinsend stieß sie ihre Hüfte spielerisch gegen meine drehte sich dann zu ihren Bruder der grade auf uns zukommt.
Ich nahm Lio's Worte nicht wahr als mein Blick nach links wanderte und ich drei schwarze Audis sah und vor jedem ein Mann im schwarzen Anzug stand und ebenfalls schwarze Sonnenbrillen trugen.
Der Mann welcher am vordersten Audi stand löste sich von seinem Auto und kam mit kontrollierten Schritten auf uns drei zu. »Mrs Stone, wir sind hier und sie und ihre Freunde zu ihrer Wohnung zu bringen« sagte der breit gebaute Mann monoton, griff plötzlich nach zwei meiner Koffer und lief mit ihnen rücksichtslos zu seinem Auto und diese einzuladen.
»Hey!« Eli lief auf einmal wütend auf den Mann zu um sich mit verschränkten Armen vor ihn zu stellen während die zwei anderen Männer die letzten Koffer holten.
Mit schnellen Schritten liefen Lio und ich zu Eli welche sich lautstark mit dem Mann stritt. Sobald ich neben Eli stand ignorierte der Mann sie aber nur und öffnete die hintere Wagentür.
»Wir steigen ganz bestimmt nicht in ihr Auto. Auch wenn es bestimmt nett gemeint ist« gebe ich gepresst von mir und setzte ein freundliches Lächeln auf. Der Mann sah mich aber nur stumm an weswegen ich laut schnaubte, da so langsam meine Geduld auch schwinden ging.
Eli schien weiter auf den Mann einzureden während ich den Kofferraum öffnen wollte mein Handy aber erneut vibrierte. Gereizt zog ich es hervor. Unbekannt. Welche Überraschung.
Steig mit deinen Freunden in diesen verdammten Wagen einoder meine Männer werden dafür sorgen, Engel.
Was dachte sich diese Person eigentlich wer sie war? Ich kannte diese Person nicht und sie meinte mir sagen zu können was ich zu tun und zu lassen hatte? Das war vorbei seitdem ich in dem Flugzeug hier her saß!
Ich habe keine Ahnung wer du bist, aber was auch immer du hier für kranke Spiele spielst, halt mich daraus. - Alira
Krank bin ich definitiv, aber ich spiele keine Spiele, Engel. -Unbekannt
Fick dich! -Alira
Du wirst dein verficktes Handy jetzt wegpacken und schauen was der Mann bei sich trägt und dann kannst du dich noch einmal melden ob du dich mir widersetzt, ENGEL! -Unbekannt
Fest biss ich meine Zähne zusammen, blockierte die Nummer und steckte mein Handy wieder ein. Auch wenn mich diese Person so unglaublich sauer machte wagte ich einen Blick zu dem Mann welcher einfach nur an der Tür stand. Alle Blicke lagen auf mir als ich neben Eli trat, meine Augen währenddessen den Körper vom Mann scannten, bis ich eine deutliche Wölbung an seiner Hüfte sah. Der Mann strich mit Absicht das Hemd etwas weg und präsentierte für Sekunden die Waffe welche zwischen seiner Hose und seiner Haut klemmte.
Er trug eine Waffe bei sich und der Unbekannte wollte das ich es weiß wenn ich nicht hören sollte. Wollte er mich tot sehen? Nannte er mich deswegen Engel? Würde der Mann sie benutzten?
Die verschiedensten Szenarien schwirrten in meinem Kopf rum, bis ich bei meinen schrecklichen Erinnerungen ankam. In diesem Moment spürte ich das kalte Metall der Waffe ganz genau in meinem Mund, als würde es mir grade erneut passieren.
Wie hilflos ich auf dem Stuhl in der Mitte saß, meine Hände gefesselt und meine Familie um mich herum welche nichts unternahm. Immer wieder fragte mein Vater mich fragen welche ich nur mit einem Nicken oder Kopfschütteln beantworten konnte.
»Wir fahren mit« hauchte ich völlig abwesend. Meine beiden Freunde schauten mich geschockt an als ich langsam, mit zitternden Händen auf das Auto zuging und schließlich einstieg.
Die Tür vom Auto wurde plötzlich geschlossen und ich sah dabei zu wie Eli und Lio in die anderen Autos gesetzt wurden. Gezwungen weil ich den ersten Schritt gemacht hatte, weil ich eingestiegen war. Es war meine Schuld, so wie es mir immer eingetrichterte wurde, wie es mir auf Silberteller jeden Tag serviert wurde.
Träne um Träne verließ meine Augen als ich mich anschnallte. Ich verteufelte meinen Körper in diesem Moment so schwach zu sein. Mich von diesen grausamen Erinnerungen wieder einnehmen zu lassen obwohl ich meine Vergangenheit hinter mich gelassen habe und in diesem Moment schwor ich mir, das dies die letzten Tränen für meine Vergangenheit waren.
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Soo, das war das erste Kapitel ;) Bitte beachtet das dies meine erste Stalker Romance ist, weswegen es möglicherweise nicht so gut ist