s e v e n t e e n

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Ein leises und doch für mich hörbares poltern ertönte aus meiner Wohnung

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Ein leises und doch für mich hörbares poltern ertönte aus meiner Wohnung. Gähnend schlug ich meine Augen auf und merkte sofort das Ken nicht mehr neben mir lag.

Ich schwang meine Beine vom Bett und erhob mich, griff dabei nach dem T-Shirt welches über meinem Stuhl hing.

Schnell zog ich es mir über, öffnete meine Schlafzimmertür und vernahm leise eine Stimme, welche mir vage bekannt vorkam.

Leise damit mich keiner hören konnte tapste ich den kurzen Flur entlang und erstarrte mitten in der Bewegung als ich um die Ecke starrte.

Eine komplett schwarz gekleidete Gestalt mit einem Messer in der Hand, welches er drohend auf Ken zeigte. »Du hast meinen Engel angefasst«

Oh mein Gott. Mein Stalker bedrohte ihn weil wir Sex hatten. Am liebsten hätte ich laut geschrien, aber ich versuchte verzweifelt mich zu beruhigen.

Hatte er das mit ,,Dann halte ich mich nicht mehr zurück" gemeint? Das sonst jemand verletzt wird.

Kens Blick flackerte zu mir herüber und sofort drehte sich mein Stalker auch zu mir. Er trug die Maske vom Ball.

Panisch schnappte ich nach Luft, trat einen Schritt zurück als er einen auf mich zu machte, aber er war zu schnell bei mir, packte mich und drehte mich in Ken's Richtung.

Grade wollte er auf mich zu kommen um mir zu helfen, als ich plötzlich eine kalte Klinge an meinem Hals spürte.

Vor Panik weiteten sich meine Augen und ich starrte hilflos zu Ken, welcher erstarrt war. »Wenn du nicht willst das mein Messer ihre zarte Haut durchdringt, verpisst du dich jetzt und kommst nie wieder. Verschwinde aus New York, zieh ans andere Ende der Welt, da wo ich dich niemals finden werde!« knurrte er an mein Ohr.

Mein Körper zitterte vor Panik aber tief im Inneren wusste ich das er mir niemals etwas tun würde. Er- liebte mich doch, oder?... aus welchem Grund sollte man eine Person sonst stalken?

»Ich lasse sie dich nicht bei dir, du Psycho!« Ken schaute angriffslustig zu meinem Stalker, was ihm wohl nicht passte, da sein gesamter Körper sich verspannte und dann tat er es.

Das Messer durchdrang leicht meinen Hals, ein einzelner Bluttropfen floss über meinen Hals. Ich kämpfte erst gar nicht dagegen an. Ein kribbeln zuckte durch meinen Körper und es erschreckte mich das es ein erregendes Kribbeln war. Was zur-?!

»Siehst du wie wichtig du ihm bist? Er hört nicht auf meine Drohung und nimmt es in Kauf das ich dich verletzte, als sich einfach zu verpissen« flüsterte seine tiefe Stimme leise in mein Ohr.

Mr Stalker | 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt