t w e n t y n i n e

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In einem Tag würden Nevan und Ich nach Las Vegas fliegen, warum wusste ich immer noch nicht, aber das war mir im Moment auch herzlichst egal

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In einem Tag würden Nevan und Ich nach Las Vegas fliegen, warum wusste ich immer noch nicht, aber das war mir im Moment auch herzlichst egal. Vielleicht war es auch besser wen ich Las Vegas absagen würde, bevor ich Nevan dort zur Sau machen würde, da ich sowieso schon stinksauer wurde wenn ich nur an diesen Mann dachte.

Mein Handy gab ein Laut von sich und genervt griff ich danach, im zu sehen das Nevan mir geschrieben hatte. Ich ging auf unseren Chats und laß seine Nachrichten durch. Oh, ich hatte vergessen das ich bereits so viele von ihm ignoriert hatte.

N: Hör auf mich zu ignorieren, Alira! Was ist los mit dir verfickte Scheiße?

Augen verdrehend laß ich seine Nachricht und bemerkte auf Anhieb das er mich nicht Engel nannte, was mich noch wütender machte.

A: Erstens heißt es ,Engel' du mieses Arschloch und zweitens, stalk mich doch einfach wieder durch die Kameras in meiner Wohnung, dann weißt du was los ist!

Wütend schmiss ich mein Handy neben mich aufs Bett und stöhnte schmerzerfüllt auf als mich eine neue Schmerzenswelle erfasst. Krümmend rollte ich mich im Bett ein, drückte gegen meinen Unterleib in der Hoffnung die Schmerzen würden endlich aufhören.

Ich hatte meine Periode bekommen und keine Schmerztabletten in der Wohnung, was keine gute Kombination war. Seit gestern Abend bewegte ich mich nicht mehr aus meinem Bett heraus, ich hatte auch nichts mehr gegessen und mein Trinken hier im Zimmer war mittlerweile auch leer. Die einzige Sache wozu ich mich aufrappelte war um auf die Toilette zu gehen und weinend wegen den Schmerzen in der Dusche zu sitzen.

Seit gestern Abend antwortete ich auch nichts mehr auf Nevans Nachrichten, außer eben grade die eine Nachricht. Es machte mich noch wütender das er nicht direkt geschnallt hatte das etwas nicht stimme, und noch gestern Abend zu mir gekommen wäre.

Keine Ahnung wie lange ich noch gekrümmt in meinem Bett lag, zumindest hörte ich plötzlich die Tür von meinem Schlafzimmer aufgehen hören. Sofort schaute ich zur Tür und sah Nevan, der drei Tüten mit gebracht hatte.

»Was willst du hier?!« fragte ich giftig und tötete ihn mit meinen Blicken.

»Mein armer Engel« murmelte er nur überfordert und stellte die Tüten auf den Boden ab, bevor er zum Bett kam. Ich wiederholte meine Frage von eben bissig, wurde jedoch nur in seine Arme gezogen. Seufzend schmiegte ich mich an seinen warmen Körper, verdrängte die Schmerzen in meinem Körper, zumindest bis ich mich wieder eine Schmerzenswelle traf. Keuchend zog ich mich zurück und plumpste aufs Bett.

»Nevan mach was« bettelte ich und rollte mich zusammen. Übelkeit von den Schmerzen stieg bereits in mir auf und die darauf folgenden Kopfschmerzen spürte ich auch jetzt schon.

Nevan musste in einer Tüte rum wühlen da ich ein rascheln hörte und dann senkte sich auch schon die Matratze neben mir. »Wirken die Schmerztabletten nicht?«

»Habe gar keine mehr« hauchte ich und schaute zu Nevan, welcher sich gegen die Bettwand lehnte, und mich dann in seine Arme zog, ich saß zwischen seinen Beinen, mein Rücken gegen seine Brust gepresst. Nevan's Geruch stieg mir in die Nase und ließ mich sofort entspannen, jedoch mischte sich da auch noch ein anderer Geruch mit zwischen.

Eine Tüte wurde zwischen meine Beine gestellt und ich grinste als ich realisiert dass er mir McDonalds geholt hatte. »Ich hole die nachher Schmerztabletten« Sanft küsste Nevan mein Haar und ließ seine Hände dann unter mein T-Shirt wandern, wo er begann meinen Unterleib zu massieren. Wohlig seufze ich auf und griff nach einer Packung Pommes.

»Was ist in den anderen Tüten?« fragte ich und aß dabei in Rekord Zeit meine Pommes leer. »Süßigkeiten und Bücher«

Beim Wort Bücher horchte ich auf und drehte meinen Kopf zu ihm nach hinten. »Welche Bücher?«

»Ich habe direkt die ganze Reihe geholt, irgendwas mit ,A Court of'« Meine Augen wurden groß als ich realisierte das er von der ACOTAR Reihe sprach. »A Court of Thorns and Roses?«

Nevan nickte langsam und ich gab ein laut von mir, welcher mich jedes Mal verließ wenn ich neue Bücher bekam. Während ich mein essen verschlang küsste Nevan sanft meinen Hals und massierte meinen Unterleib bis ich fertig gegessen hatte.

Sobald ich fertig war kroch ich aus dem Bett und holte die anderen beiden Tüten zu Bett, holte den ersten Band der ACOTAR Reihe heraus und kramte nach Süßigkeiten. Als ich alles hatte legte ich mich zurück in Nevan's arme, welcher sofort wieder meinen Unterleib massierte.

Ich spürte mein Herz schneller schlagen durch diese liebevolle Nähe von ihm und realisierte das ich so eine Nähe gar nicht kannte. Nie hatte sich jemand um mich gekümmert wenn ich gekrümmt in meinem Bett lag wegen schmerzen. Nevan tat es.

»Warum kümmerst du dich so um mich?« fragte ich leise und öffnete eine Chips Verpackung. Sanft strichen Nevan's Lippen an meinem Ohr. »Weil du es verdienst, weil du mir die Welt bedeutest und weil ich dich nicht leiden sehen will«

Das Lächeln konnte ich nicht unterdrücken. Ich bedeutete ihm die Welt..

»Ich würde die ganze Welt in Flammen setzen für dich und niemals zulassen das dich eine dieser Flammen berührt.«

»Bitte verlass mich niemals« hauchte ich und drehte mich leicht in seinen Armen, damit ich meine Lippen auf seine legen konnte. Der Kuss war nichts außer liebevoll. Unsere Lippen bewegten sich im Einklang, so als hätten sie nur auf so einen Kuss gewartet. Ein Kuss voller Liebe. War es das was ich für ihm empfand? Liebte ich ihn? Wohl kaum konnte ich mich in so einer kurzen Zeit verlieben, oder? Wobei ich schon immer eine Person war die zu schnell Gefühle entwickelte.. vielleicht war genau das mein Problem. Ich entwickelte zu schnell Gefühle.. was ist wenn es hier genauso war? Was ist wenn ich damit alles kaputt machen könnte? Was ist wenn Nevan mich doch irgendwann verlässt? Was ist wenn..

Nevan umfasste meine Wangen, zog sich von meinen Lippen weg. »Engel, komm zurück« Ich blinzelte einige male bevor ich bemerkte das ich geweint hatte und abgedriftet war.

»Ich verlasse dich niemals, versprochen« sprach Nevan liebevoll und küsste meine Stirn. Ein Versprechen, das Versprechen das er mich niemals verlassen würde.

In diesem Kapitel stecken ungelogen so viele Schmerzen meinerseits

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In diesem Kapitel stecken ungelogen so viele Schmerzen meinerseits. Das Kapitel ist sogar inspiriert von mir weil ich mit höllischen Perioden Schmerzen im meinem Bett liege. Auch wenn das Kapitel ,langweilig' ist, merke ich grade das es wichtig für die Bindung von Alira und Nevan ist.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel❤️

Mr Stalker | 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt